Schnurrend fuhr fuhr die Maschiene ind ie Tiefgarage ein, nachdem er das Tor mit einem eletrischen Öffner betätigt hatte. Er parkte die schwarze Ducati direkt neben seinem BMW Coupé und zog die Zündung und schloss an. Während der Fahre hatte er Lievens Arme warm um seinen Körper gespürt und auch jetzt wäre Dane viel zu gerne noch sitzen geblieben ... Lieven hinter sich, den Körper des anderen Mannes dicht an seinem. Die Ablenkung war minimal gewesen. Trotzdem hatte er den Körper des anderen deutlich wahrgenommen, obwohl dieser kaum etwas gemacht hatte. Der Gen Zwei bemerkte deutlich, wie die aufgeheitzte und heiße Stimmung in dem Club auch ihn getroffen hatte. Wie sie ihm zu 'schaffen' machte, in Anbetracht der Wette, die er auf keinen Fall würde zuerst aufgeben wollen. Er war niemand, der gerne verlor, aber ganz ehrlich, wer tat das auch schon gerne!? Der Vampir gab sich einen Ruck und schwang sich dann von der Maschiene hinunter. Doch er ließ es sich nicht nehmen, sich sofort wieder zu Lieven umzudrehen, und dem Menschen den Helm vom Kopf zu ziehen. Kaum war dieser runter trafen seine Lippen lockend auf die des anderen Mannes. Der Kuss war nur kurz und er war 'beherrscht', denn im Augenblick ging Dane lieber nicht auf die Gefahr ein - und verlor am ende noch die Wette. "Und wie ist es, mit ihr zu fahren?", fragte er mit leicht zur Seite geneigtem Kopf. "Besser oder schlechter als der BMW?" Und Lieven sollte garnicht das Argument versuchen, das er es erst wissen könne, wenn er auch die Ducati eigenständig gefahren hätte ... auf keinen Fall ließ er den Kurier an diese!
Tatsächlich war es schwerer gewesen als gedacht, Dane nicht abzulenken. Seine Arme brav um dessen Bauch geschlungen zu halten und die Hände nicht auf Wanderschaft gehen zu lassen. Zumindest der Helm, den er trug hielt ihm prima davon ab dem Geschäftsmann nicht hin und wieder einen Kuss in den Nacken zu drücken. Schließlich war das mit dem Ding unmöglich. Lieven genoß die Fahrt dennoch. Auch wenn er leider nicht selber fahren durften. Die Geschwindigkeit - wenn in der Stadt auch leider gedrosselt - war herrlich und Dane konnte perfekt mit diesem 'Gefährt' umgehen. Er liebte es wie sie sich beide mit dem Motorrad in die Kurven legte. Und er würde lügen, wenn er sich nicht auch eingestehen würde das er die Wärme des anderen Körper mehr als angenehm empfand. Als sie in der Gegend in der der andere Mann wohnte angelangten, machte er sich schon darauf gefasst das die herrliche Fahrt bald beendet war. Dane fuhr sie in die Tiefgarage und wenig später erkannte der Kurier bereits den BMW des Geschäftsmannes. Zumindest mit diesem hatte er bereits fahren dürfen. Er stieg ab, auch wenn er noch gern eine Weile verharrt wäre. Nur das er sich diese Blöße nicht geben wollte. Im nächsten Augenblick wurde ihm bereits der Helm vom Kopf gezogen und während er noch etwas irritiert drein sah, legten sich schon warme, volle Lippen auf seine. Viel zu kurz, weshalb Lieven einfach nach dem Kragen von Danes Jacke griff - nachdem er ausgesprochen hatte - und ihn zu sich heran zog um den Kuss zu verlängern. Er war eben nicht ganz so beherrscht wie der Andere. Aber geschlagen geben würde er sich noch nicht. "Irgendwie tendiere ich zum BMW. Aber den durfte ich auch schon selbst fahren.", diesen kleinen versteckten Hinweis, das er noch immer auch einmal mit Ducati fahren wollte, musste er geben. Er lies Dane wieder los und strich kurz über den Sitz der Maschiene ehe er sich kurz umblickte und den Fahrstuhl wieder entdeckte. "Wie war das? Ganz nach oben, richtig?"
Kaum das Dane von Lieven wieder abgelassen hatte, und seine Fragen ausgesprochen hatte, zog dieser ihn an dem Kragen seiner Jacke wieder zu sich heran. Um wohl den zuvor recht kurzen Kuss etwas zu verlängern. Und Lieven war gerade anscheinend noch weniger beherrscht oder kontrolliert als Dane. Dieser ging jedoch ohne umschweife auf den Kuss ein - was auch sonst? Der Kurier tendierte zum BMW, aber unterschwellig hörte man deutlich die Anmerkung, das er die Ducati auch noch nich gefahren war, und seine Meinung dannach sich wohlmöglich ändern könnte. "Ausnahmsweise.", ging der Geschäftsmann über diesen versteckten Hinweis hinweg und wollte damit auch deutlich machen, das sich das 'Ausnahmsweise' wohl auch nicht so bald wiederholen würde. Ausnahmestuationen wurden shcließlich nicht umsonst als solche bezeichnet. Dane folgte dem Blick des anderen zum Fahrstuhl. "Ganz oben ja. Obwohl ich im Augenblick ja fast für Treppensteigen bin." Um sich auszupowern. "Das könnte uns beiden meiner Meinung nach ganz gut tun.", gab er feixend von sich, denn 25 Stockwerke hatten es in Sich. Besonders wenn man davor schon einige Zeit lang getanzt hatte. Nunja, Dane selber war leider jedoch noch lange nicht müde genug, als das er für eine 'friedliche Nacht' garantieren konnte. Deswegen wand der Gen Zwei sich auch nicht dem Fahrstuhl, sondern der Tür daneben zu, die zum Treppenhaus führte. Zudem ... im Fahrstuhl war es schon bei ihrem letzten Aufenthalt hier in dem Haus, nicht sonderlich ruhig zugegangen. Kurz darauf stieß er die Tür auf und warf einen Blick zurück zu Lieven. "Wer zuerst oben ist?" Im Augenblick schien tatschlich fast jede Handlung eine Wette zu sein ... Unbeabsichtigt diesmal. Schon begann er, nicht gerade in langsamem Tempo, die Stufen zu erklimmen .... Bereits kurz darauf erreichte er den letzten Stock und stieß die Tür zu dem Flur auf, in dem sich sowieso nur eine Tür befand und zwar die, zu seinem Aparment. Die Brust des Gen Zwei hob und senkte sich stetig in tiefen Atemzügen, sein Puls raste ... seine Geschwindigkeit war keineswegs die eines Menschen gewesen. Er lehnte sich neben seiner Tür an die Wand und kaum das Lieven erschien, ertönte "Erster." mitsamt einem schiefen Lächeln, von ihm, dann stieß er die Tür auf. Doof nur ... sein Körper war so nur noch erhitzter. Ob das eher unproduktiv gewesen war?
Sein Kuss wurde ohne Zögern erwiedert, aber im Grunde hatte er auch nicht wirkliche Gegenwehr erwartet. Ehrlich gesagt hätte diese ihn nur stutzig gemacht. Genau wie wenn der Geschäftsmann ihm seine Ducati einfach mal so für eine Fahrt überlassen hätte. Deshalb war es nicht verwunderlich das der Kurier darauf hingewiesen wurden, das die Fahrt mit dem BWM nur eine Ausnahme gewesen war. "Schade.", wirklich schade! Gerade schwor er sich abermals dafür zu sorgen das ihm eines Tages selber so ein Ding gehören würde. Auf den ein oder anderen Weg. Als er sich bereits in die Richtung des Fahrstuhles wand, wurde ihm eine weitere Wette angeboten. Denn da Dane im Augenblick mehr für Treppen steigen statt dem Fahrstuhl war, ging er bereits auf die Tür neben diesen zu. "Ich fand es im Fahrstuhl das letzte Mal eigtl ziemlich angenehm.", sagte Lieven mit einem nicht sehr jugendfreien Lächeln auf den Lippen. Der Geschäftsmann konnte sich unter Garantie ebenso gut an das erinnern, worauf der junge Mann gerade anspielte. Da Dane jedoch schon die ersten Stufen hinauf lief, kaum das der Kurier den Treppenaufgang erreicht hatte blieb ihm im Grunde gar nichts anderes übrig als die Wette anzunehmen.
Verdammt 25 Stockwerke! Seine Lungen fühlten sich an als würden sie brennen. Zum Glück war er gut trainiert genug das er wusste wie man während des Laufens ordentlich atmete ohne dieses höllische Seitenstechen zu bekommen. Lieven hatte nicht den blassesten Schimmern wie viel später er nach dem andern Mann in dem obersten Stockwerk ankam. Denn er hatte ihn schon nach kurzer Zeit einfach aus den Augen verloren. "Du hast ... geschummelt.", beschwerte er sich zwischen zwei tiefen Atmenzügen. Aber durfte zumindest feststellen, das es Dane nicht viel besser zu gehen schien als ihm. Wie sich also gerade heraus gestellt hatte, konnte sich der Geschäftsmann auch um einiges schneller bewegen als ein Mensch. Trotz der Beschwerde erwiederte Lieven das schiefe Lächeln und trat näher. Er folgte mit matteren Schritten den Mann in sein Aprartment und schlang von hinten seine Arme um diesen, kaum das die Tür ins Schloss gefallen war.
Selbst durch die Jacken die sie beide trugen hindurch, konnte er spüren wie erhitz Danes starker Körper war. Mit einen seiner Händen zog er den Reißverschluss von der fremden Jacke auf. Dabei lies er sich nicht nehmen die salzige Flüssigkeit die Danes Nacken nun bedeckte mit seiner Zunge aufzunehmen. Ein genüßliches, tiefes Seufzen war von ihm zu hören, als seine andere Hand unter das Muskelshirt glitt. Lieven lies diese Hand auf der Brust des Mannes liegen, so das er den rasenden Herzschlag spüren konnte. Ebenso wie die Brust sich bei jedem Atmenzug hob und senkte. "Deine Haut ist ganz heiß. Dein Herz rast. Du schwitz unglaubich." Er nahm einen tiefen Atmenzug, um Danes gerade für ihn unglaublich erregenden Duft in sich aufzunehmen. Es war nicht unbedingt ein Zufall, das er fast genau die gleiche Formulierung benutz wie es der Geschäftsmann in der Umkleide beim Shoppen getan hatte. Vielleicht wollte der junge Mann sich damit noch einmal in Erinnerung rufen, das sie sich so verschieden nun auch wieder nicht waren. Dennoch löste er sich von ihm, aber lies seine Fingerkuppen bedächtig über den Sixpack streichen, bevor er seine Hand unter dem leicht durchnässten Stoff des Shirts hervor zog. "Ich denke wir können beide gut eine Dusche gebrauchen." Man hörte wie ein weiterer Reißverschluss geöffent wurde, und dann schwer etwas zu Boden fiel. Lieven ging um Dane herum - nun abermals oben rum nicht mehr bekleidet. "Ich glaube zum Bad ging es hier entlang oder?", mit einem Blick über die Schulter und einem herausfordernden Blick, begab er sich eher Richtung Schlafzimmer. Aber wenn er es richtig in Erinnerung hatte befand sich das Bad in der Nähe dieses verlockenden Raumes.
Auch Lieven erinnerte sich dem Anschein nach an ihre letzte fahrt in dem Fahrstuhl, denn das Lächeln was der Kurier auf seinen Lippen hatte, war keineswegs mehr als jugendfrei zu bezeichnen. Danes Zügen konnte man ablesen, das der Geschäftsmann sich genauso gut an das 'letzte Mal' erinnern konnte. Ein Faktor mehr, weswegen er die Treppe nahm. Und zwar nicht gerade in einem menschlichen oder annähernd normalen Tempo. Sondern einem, das ihn tatsächlich auspowerte. Auch wenn es so nur eine Art Sprint war für die er nicht allzu lange gebraucht hatte. Trotzdem raste sein Herz und seine Brust hob und senkte sich durch tiefe Atmung. Dinge, die bewiesen das er 'menschlicher' war als die Vorurteile und Gerüchte gegen seine Rasse es behaupteten. Ebenso wie der Schweiß, der das Muskelshirt etwas durchnässt hatte, und sich auf seinem ganzen Körper gebildet hatte. Das war spätestens der Moment gewesen, in dem er darüber nachgedacht hatte, das diese Aktion mit dem Wettrennen vielleicht eher genau das Gegenteil bewirkt hatte von dem, was er beabsichtigt hatte. Und zwar, das er sich ablenkte und abreagierte - damit er möglichst bald müde ins Bett fallen würde ohne irgendwelche Wetten zu verlieren!
Es dauerte etwas, bis Lieven ebenfalls die Tür zum Flur aufstieß. Danes Grinsen war schief aber keineswegs entschuldigend. Dann hatte er schon die Tür zu seinem Apartment aufgestoßen und betrat dieses, wobei er dei Schritte des Kuriers hinter sich hörte. Schon lagen die schweren Arme Lievens um seinen Körper und er spürte sowie hörte den Herzschlag des Menschen deutlich. Das Blut, was durch das Adrenalin beschleunugt durch dessen Körper rauschte. Die Tür fiel ins Schloss. Seine Jacke wurde geöffnet. Er spürte die feuchte Zunge des anderen Mannes viel zu lockend an seinem Nacken. Doch bei all diesen Dingen wehrte er sich im Augenblick nicht dagegen, obwohl es wohlmöglich das Klügere gewesen wäre. Er spürte die Hand von Lieven unter sein Shirt gleiten und lauschte dann der angenehm dunklen Stimme des anderen Mannes. Ihm kam ein Seufzen über die Lippen als Lieven tief einatmete, als würde er das für ihn erregendste riechen. Dabei schwitzte er tatsächlich alles andere als wenig! Und diese Tatsache führte zu dem heißen Aufseufzen des Gen Zwei. Lockend strichen Fingerkuppen über seine Haut und seine Muskeln. "Dein Herz rast ebenfalls wie wild, ich hoffe du hast dich nicht überanstrengt.", meinte er, ehe Lieven von einer Dusche sprach und wenig später erneut ein Reißverschluss die 'Stille' ihrer 'keuchenden' Atmung durchbrach und dann etwas Schweres -wahrscheinlich die Lederjacke von Lieven- zu Boden fiel. Schon hatte er einen herrlichen Blick auf Lievens Rückansicht und die Vermutung zu der Lederjacke war bestätigt. Der Blick des Menschen war herausfordernd. "So in Etwa.", meinte Dane, ehe er sich ebenfalls in Bewegung setzte. Dabei ließ er seine Jacke ebenfalls von den Schultern gleiten. Eine kalte Dusche könnte er nun wirklich gebrauchen ... doch eine Dusche mit Lieven!? Allein der Gedanke war viel zu verlockend. Sie traten in sein Schlafzimmer von dem aus eine Tür in das angrenzende Bad führte. Auf diese Lieven auch schon zusteuerte. Im Bad dann trat der Vampir von hinten an Lieven heran und küsste dessen Nacken. Dieser Mensch roch verboten gut und er fragte sich, wie lange es wohl noch dauern würde, bis er die Beherrschung endgültig verlor und von Lieven kosten würde. "Du riechst nach Schweiß, Rauch, Alkohol und Sex.", hauchte er mit einem leisen Seufzen in dessen Nacken. Dann trat er um Lieven herum und stand direkt vor diesem. Griff nach dessen Händen und legte sie rechts und links an seinen Körper. Etwas, das er vermutlich nicht hätte tun sollen. Es war die Aufforderung, ihm das Shirt abzustreifen.
Da sich weder gegen seinen Griff, noch gegen die kleinen Streicheleinheiten gewehrt wurden, machte Lieven mit großer Freude weiter. Er spürte gern die herhitze Haut unter seinen Fingerkuppen und erfreute sich noch mehr an dem herrlichen Seufzen das er Dane entlockte. Dies zeigte sich auf bei dem zufrieden Grinsen das sich um seine Lippen legte. Auch wenn es der Geschäftsmann im Augenblick nicht sah. "Nach dem Duschen werde ich vermutlich halb tot in dein Bett fallen." Ob gut trainiert oder nicht 25 Stockwerke im Laufschritt zu 'erklimmen' war für Lieven nicht gerade ein Zuckerschlecken. Seine Hand glitt bereits wieder unter dem Shirt des anderen Mannes hervor als ihm etwas ein/auffiel. "Ich darf doch in dein Bett fallen?" Ansonsten würde er es sich eben auf dem Sofa oder falls vorhanden im Gästezimmer bequem machen.
Er wurde nicht auf oder zurück gehalten, also hatte ihn seine Erinnerungen nicht getäuscht, das es zum Bad über das Schlafzimmer ging. Und die Schritte die Lieven ihn folgen hörte, wiesen darauf hin das seine Hoffnung auf eine gemeinsame Dusche in Erfüllung gehen würde. Im Badezimmer war es Dane er an ihn heran trat und seinen Nacken küsste. Ohne darüber nachzudenken, neigte Lieven seinen Hals leicht zur Seite. Seinen Lippen entfloh ein zufriedenes "Hhmm..." Dieses warmen, soften Lippen auf seiner Haut waren immer wieder wunderbar. "Nur das ich letzteres nicht hatte." und er auch keinen Sex bekommen würde. Es sei denn einer von ihnen beiden entschied sich dazu freiwillig den Verlierer der Wette zu geben. Aber das glaubte Lieven nicht. Der Dane dabei zu sah wie er um ihn herum ging. So das sie seine Vermutung bestätigte das der veräterische dumpe 'Blums' von vorhin von der Jacke des Geschäftsmannes herrührte. "Wie sieht es denn jetzt eigtl mit meiner Überraschung aus?", hakte er nach, währendessen er das Shirt des anderen nach oben schob - nachdem seine Hände an Danes Seite gelegt wurden waren - und er es den Mann dann über den Kopf zog. Achtlos lies er den Stoff zu Boden fallen und öffnete den Gürtel von Danes Jeans, genau wie die Hose selbst. Seine Finger glitten unter den 'schweren' Stoff. Dann unter die Shorts des Anderen und er schob sie über Danes Hintern. Nicht ohne sich diesem Prachtexemplar eines Arsches kurz zu widmen, indem er ihn eine kleine Weile knetete. Erst dann ging er in die Hocke und half dem Geschäftsmann vollständig aus seinen Klamotten.
Auch wenn Dane das zufriedene Lächeln welches Lievens Züge umspielte nicht sehen konnte, so konnte er es sich doch sehr gut vorstellen. Die 25 Stockwerke schienen dem Menschen jedoch mehr zugesetzt zu haben, als der Stammesvampir im ersten Moment vermutet hätte. Eine Tatsache, die sehr wahrscheinlich positiv war, wenn Lieven sofort ins Bett fallen und einschlafen würde. Als die Hand des Menschen bereits wieder unter seinem Shirt hervor wanderte, hatte dieser wohl einen kleinen Haken an seiner Theorie bemerkt. Und zwar, das er noch garnicht nachgefragt hatte, ob er überhaupt mit in Danes Bett fallen dürfte. "Wieso? Meine Couch ist auch sehr bequem..." Der Tonfall Danes verriet nichts darüber, ob er das nun ernst meinte, oder Lieven nur auf den Arm nehmen wollte. Der Mensch würde sich einfach gedulden müssen, bis es so weit war ...
Ohne zu Zögern folgte Dane Lieven in sein Bad und trat von hinten an den anderen Mann heran. Auch wenn eine gemeinsame Dusche nicht die beste Idee sein würde, so ließ er sich sie gerade doch wirklich nicht nehmen. Ebenso, wie ihn der Duft des Menschen im Augenblick erneut 'magisch' anzog, sodass er die Haut des anderen mit einem kurzen Kuss bedeckte. "Der ganze Club roch jedoch dannach.", erklärte Dane, was er meinte. Er hätte auch 'Erregung' sagen können, nur klang das seiner Meinung nach doch etwas seltsam und auch 'Lust' klang abgedroschen. Die Tatsache, das es auch nicht dazu kommen würde, das Lieven letzteres vielleicht bekommen könnte, lag wahrscheinlich auf der Hand denn keiner von ihnen beiden wollte so schnell und so leicht den Verlierer spielen. Um Lieven herurm tretend, musterte er den anderen Mann, ehe er diesen dazu aufforderte, ihm das Shirt abzustreifen. Nachdem er die Hände des anderen über seine Haut hatte wandern spüren, widmete Lieven sich auch gleich darauf noch seiner Hose. "Die gibt es immer noch. Willst du sie etwa wissen?" Dane hob fragend seine Brauen und ein neckendes Lächeln umspielte seine Lippen. Er wurde jedoch vorerst von Lievens Händen abgelenkt, die unter den Stoff seiner Hose und Shorts geglitten waren. Denn der Mensch konnte nicht umhin, seinen Hintern zu kneten. Dane unterdrückte diesmal das Seufzen mit Mühe und als Lieven vor ihm in die Hocke ging und die beiden Hosen herunter schob, verfluchte er abermals die Wette. Zum gefühlten hundersten Mal heute Abend. Er stieg aus den Hosen heraus und trat dann wieder zu Lieven heran. Seine Hände fanden den Knopf und den Reißverschluss der fremden Hose und öffneten diese. "Ich hab ein Casting angagiert.", eröffnete er Lieven dann schließlich die Neuhigkeit, ehe er dem Mann ebenfalls aus dem Hosen half. Dann wand er sich herum und öffnete die gläserne Duschtür und stieg in die Dusche. "Wenn du ihnen gefällst, buchen sie dich für ihre Campagne. Es ist nicht einmal ein schlechter Job, für einen Anfänger." Dane griff nach dem Wasserhahn und drehte diesen auf. Mit Absicht stellte er ihn so ein, das es eher richtung kalt als heiß tendierte.
"Nun ja ... aber von der Couch aus, kann ich nicht so gut drauf Acht geben, das du deine Hände auch ja nicht in die 'verbotenen Regionen' bewegst." argumentierte er dafür, das es doch besser wäre wenn er mit in Danes Bett dürfte. "Und du ebenso wenig bei mir.", fügte er noch hinzu. Denn schließlich hieß er für beide Männer auch keine Selbstbefriedigung. Davon abgesehen das Lieven dieses Art des Sex sowieso mehr Spaß machte, wenn ihm ein Objekt seiner Begierde dabei zu sah. So wie es Dane schon einmal getan hatte.
Im Bad eröffnete der andere Mann ihm wonach er roch. Nach einem Kuss der in seinen Nacken gedrückt wurden war. Einen von denen er gern mehr hätte. Aber vorerst nicht bekam und sich dann wie gewünscht darum kümmerte das Dane seine Klamotten fürs Duschen los wurde. "Auch wieder war.", er schielte nach oben, als er die Hose des Geschäftsmannes mehr nach unten zog. Leider hatte er kein Seufzen oder etwas ähnliches verlauten lassen, als Lieven sich kurz wieder an seinen Hintern vergriffen hatte. "Kann ich damit rechnen, das du vielleicht irgendwann wieder mal mit kommst? Ich fand du passt das ziemlich gut rein." Nach einem Zwinkern, lies er Dane aus seinen Hosen steigen und richtete sich dann wieder auf. Nicht ohne seinen Blick etwas genauer über den mit feinen, dunklen Linien überzogenen Körper gleiten zu lassen. Oh ja ihm gefiel sehr was er da sehen durfte. "Ja, will ich.", beantwortete er Danes Frage, während dieser sich nun daran machte auch ihn von den letzten lästigen Stoffen zu befreien. Wie sich heraus stellte gab es ein Casting an dem der Kurier teilnehmen sollte. Das war nicht unbedingt etwas bei dem er nun Freundenspringe veranstalten würde. Also war er froh doch auf der Ducati mitgefahren zu sein. Und nicht mit dem Bus, wie er eh eher im Scherz gemeint hatte. Lieven folgte Dane in die Dusche und war froh darüber das er das Wasser eher kalt eingestellt hatte, als er dichter zu dem Mann trat. "Du hast aber nicht vergessen, das ich von so was absolut keinen Plan habe oder?", für ihn war Anfänger daher weit übertrieben. An Dane vorbei greifend, nahm er sich kurzer Hand das Duschgel und begann sich dann allmählich einzuschäumen. Ja, sich. Sich allein. Auch er brauchte kurz mal eine Pause von reizenden Berührungen. Trotzdem es ihm schwer fiel und die Tatsache das der andere Mann mit ihm unter die Dusche stand nicht gerade hilfreich war. "Von was für einer Campagne reden wir eigtl?"
Lieven versuchte zu argumentieren, wieso er doch in seinem Bett mit schlafen sollte. Der Geschäftsmann musste erhlich lächeln, denn die Argumente des Menschen waren nicht einmal schlecht. Zumindest konnte man sie nicht von der Hand weise. "Schwachsinn, du willst nur mit mir kuscheln.", antworete er stattdessen feixend. Diese Worte hatten einfach sein müssen. Und die Antwort auf die Frage, ob Lieven es dürfte, blieb dabei immer noch offen. Im Bad hatte er sich ehrlich zusammen nehmen müssen, um diesmal das Seufzen zu unterdrücken, als Lievens Hände seinen Hintern bearbeitet hatten. Dane senkte seinen Blick und sah zu Lieven hinunter -der Augenblick in dem er die Wette abermals verfluchte. "Findest du?" Er neigte seinen Kopf zur Seite. "Aber für Frischfleisch hab ich mich doch wirklich ziemlich gut geschlagen, nicht wahr?" Ob er jedoch noch einmal in solch einen Club gehen würde ... vielleicht. Nachdem er aus seinen Hosen gestiegen war, machte er sich daran auch Lieven auszukleiden. Und der Mensch hatte anscheinend mit einer ganz anderen Überraschung gerechnet. Nach dessen Miene zu Urteilen zumindest. Doch Dane ließ sich davon erst einmal nicht beirren und berichtete weiter, während er unter die Dusche stieg und das Wasser aufgedreht hatte. Kurz darauf folgte Lieven und er spürte den anderen Mann dicht hinter sich. Den Duschkopf in die 'Verankerung' hängend, griff er nach Lieven ebenfalls nach dem Duschschaum und begann ebenfalls, sich einzuseifen. Im Augenblick hatte er rein garnichts dagegen, das jeder seine Hände am eigenen Körper behielt. "Nein hab ich nicht. Aber ich bin der Meinung du packst das schon. Das passendes Selbstbewusstsein hast du.", antwortete er mit schiefem Grinsen. Viel zu gerne hätte er Lieven an sich gedrückt und dem anderen Mann beim einschäumen 'geholfen'. Ehrlich. "Eine von H&M. Die genaue Campagne weiß ich jedoch nicht. Schätzungsweise für die neue Herbsmode." Schließlich wurden die Shoots für den Herbs bereits immer im Frühling oder spätestens Sommer gemacht. Das typische halbe Jahr in der Modewelt. Nachdem er seinen Körper eingeschäumt hatte, folgten die Haare. Dabei fiel ihm ein, das Lieven wahrscheinlich am morgen wieder Locken haben würde ... ihm gefiel der Gedanke. Fertig eingeschäumt hatten die beiden Männer es doch tatsächlich geschafft, ihre Finger währenddessen jeweils bei sich zu lassen. Erneut drehte er den Wasserstrahl auf und ließ den Schaum von deinem Körper und aus seinen Haaren spühlen. Doch da der Duschkopf in der Verankerung hang, bekam im Augenblick nur er etwas ab. Deswegen trat er, als er fertig war, einen Schritt zurück wobei er in der recht geräumigen Dusche gegen die Wand stieß. Gleichermaßen hatte er nach Lieven gegriffen und zog diesen nun an seine Stelle heran. Kurz tauchte er selber noch einmal unter den Wasserstrahl ab, um seine Lippen hart auf Lievens zu pressen. "Ausnahmsweise darfst du mit in mein Bett." Sein dunkelvioletter Bick lag auf den, von wasser umspielten Zügen Lievens und 'strich' diese nach. Beobachtete, wie sich das Wasser in den Wimpern von Lieven vergfing. Sein Lächeln war schief, dann löste er sich und trat an dem Menschen vorbei, aus der Dusche. Griff dort nach einem Handtuch. "Moment, ich hol dir eben auch mal eines." Kurzerhand wickelte er es sich um die Hüfte und verließ dann für einen Moment das Bad, ehe er, nur wenige Sekunden später, mit einem weiteren Handtuch, welches er über den Wannenrand hängte, wiederkam.
Lieven schüttelte amüsiert seinen Kopf. "Wunschdenken. Ich will nur in dieses riesige Bett.", fast war er sogar geneigt dem anderen Mann seine Zunge heraus zu strecken. Lies es aber dann doch bleiben. Allerdings war er durchaus jemand mit dem man auch kuscheln konnte. Bis zu einem gewissen Grad. Denn als jemand der es unbedingt 'brauchte' würde er sich nun auch wieder nicht bezeichnen. "So gut, das ich drauf wetten würde, das niemand dir glauben würde, das du 'Frischfleisch' bist.", gab Lieven ehrlich, aber frech grinsend zu. Nein, nachdem was er mit dem Kurier auf der Tanzfläche angestellt hatte und danach mit dem Kleinen .. keineswegs würde da wer glauben das er nicht öfters in solchen Clubs ist. Nachdem sie beide dann entkleidet waren, folgte der junge Mann Dane unter die Dusche wo ihm eröffnet wurden war, das er zu einem Casting sollte. Eine Tatsache von der er nicht wirklich begeistert war. Aber er hatte zugesagt das er dieses Modelding einmal probieren würde. Wer weiß ... vielleicht gefiel es ihm an Ende besser, als er jetzt annahm. "Danke ... oder so." Er war sicher das Danes ehrliche Einschätzung von ihm positiv gemeint war. Denn man hörte keinen Sarkasmus aus den Worten heraus. Nun, mehr als schief gehen konnte das Ganze ja nicht. "H&M, he? Klingt für mich schon mal in Ordnung." Zumal er dort teilweise selber einkaufte. Auch der Kurier hatte im Augenblick nichts dagegen das sie ihre Hände eine Weile bei sich behielten. Nehmen lassen tat er es sich jedoch nicht hin und wieder Dane etwas dabei zu beobachten, wie dieser seinen trainierten Körper selbst einschäumte. Nicht nur er wäre dem anderen Mann ehrlich gern zur Hilfe gekommen. Da er selbst noch dabei war, seine Haare einzuschäumen - und sie so von dem Gel zu befreien das sich darin befand - störte es nicht, das er kaum Wasser abbekam. Als er jedoch plötzlich unter den Strahl gezogen wurde, riss er aus Reflex die geschlossenen Augen auf. Um nach zu sehen was ihn da erwartete. Zum Glück eine ziemlich angenehme Überraschung, als er Danes Lippen auf seinen spürte und den Kuss sehr bereitwillig erwiederte. Nur das ihm da schon längst etwas von den Schaum in die Augen gelaufen war und er nun das grüne zusammen gekniffen hielt. So sah er Dane nur mit einem Auge dabei zu wie er aus der Dusche stieg. "Ich finde immer mehr gefallen an 'Ausnahmsweise'." Es war ja auch nur eine Ausnahme gewesen das er mit dem BWM hatte fahren dürfen.
Während Dane dann noch ein Handtuch holen ging wusch sich der Kurier den Schaum aus den Haaren und auch aus dem Augen heraus. Irgendwie war es schon merkwürdig wie selbstverständlich die beiden Männer gerade miteinander umgingen. So als würden sie tagtäglich zusammen duschen. Als würde Lieven beinahe ständig hier übernachten. Er schüttelte über diesen Gedanken seinen Kopf und stieg ebenfalls aus der Dusche. Schnappte sich mit einem "Danke", das Handtuch das nun über der Wanne hang und begann sich abzutrocknen. "Ich fürchte um Klamotten für den Heimweg morgen früh muss ich dich auch noch anschnurren.", fiel ihm dabei gerade ein. Frisch geduscht wollte er später sicher nicht in die verschwitzen Klamotten steigen. Schlafen konnte er ja nackt. Lieven ruppelte sich seine Haare etwas trocken und bereits jetzt konnte man schon erkennen, wie sich zu 'kräuseln' begannen. "Wann genau ist dieses Casting eigtl?", fragte er. Dabei wickelte der junge Mann sich das Handtuch um die Hüften und sah dann wieder zu dem Anderen, dessen Anblick er immer noch genoß.
Lieven wollte also nur in das rieisge Bett. "So so ...", merkte der Geschäftsmann nur noch mit leichtem grinsen an. Und auch, das man ihm ehrlich nicht angemerkt hatte, das er 'frischfleisch' war, gefiel ihm. Dazu zu sagen, gab es jedoch nichts mehr und deswegen folgte er Lieven nun durch seinen Flur in sein Schlafzimmer und kurz darauf ins Bad. Der Kurier schien nicht gerade sonderlich erfreut über die Überraschung und das Casting, was Dane ihm offenbart hatte. Aber der Stammesvampir ließ sich daran nicht stören und berichtete weiter. Zumindest der Marke schien Lieven schon einmal nicht abgeneigt zu sein. "Ich dachte mir, H&M könnte ein guter Einstieg sein. Bekannt, aber trotzdem kein High Fashion Label.", erklärte er, während er sich bereits unter die Dusche gestellt hatte. Dort schäumten die beiden Männer sich lieber selber ein, statt Hand an den heweils anderen zu legen und es war eine willkommene Erholungspause, wenn man es so bezeichnen konnte. Das sie sich jedoch trotzdem nackt, nass und auf engstem Raum beieinander befanden, realisierte Dane durchaus. Versuchte es aber, soweit es ging, auszublenden. Als er sich jedoch abgeschäumt hatte, gab er sich kurz seinem Verlangen hin, zog Lieven unter den Duschstrahl und küsste den anderen Mann hart. So, wie er und wie auch Lieven es mochte. Etwas Schaum war von seinem Haar über sein Gesicht zu seinem Auge gelaufen und so sah der Kurier ihn gerade nur mit dem blauen Auge an und kniff das andere fest zusammen. Es war irgendwie ein ... niedlicher Anblick. Schnell schüttelte der Geschäftsmann diesen viel zu 'süßlichen' Gedanken ab und stieg an Lieven vorbei aus der Dusche wo er dann nach seinem Handtuch griff. Es ertönte ein leiser werdendes leichtes Lachen auf Lievens Aussage hin, das ihm die Ausnahmen immer mehr gefielen. Den Dane hatte sich, das Handtuch um die Hüfte geschlungen, nach draußen begeben um auch Lieven ein Handtuch zu besorgen.
Wieder in seinem Bad und dem Spiegel zugewand, hörte er, wie die Dusche ausgedreht wurde. Er hatte sich zu dem Handtuch, was immer noch um seine Hüfte geschlungen war, einw eiteres geschnappt und sich seine Haare trocken gerubbelt. Gerade sah er durch den Spiegel hindurch zu Lieven. "Ich steh nicht sonderlich auf Schnorrer.", waren seine Worte und er musterte den anderen Mann mit leicht zur Seite geneigtem Kopf durch den Spiegel hindruch. Sein Blick glitt über die nackte Haut und folgte den verschlungenen Linien des Drachentattoos. Wie sie die etwas dunklere Brustwarze des anderen Mannes umspielten. "Aber vielleicht lässt sich ja etwas finden.", gab er dann noch zu bedenken, wand sich herum und lete das kleinere Handtuch über den Wannenrand zum Trocknen. Bereits jetzt konnte man erkennen, das Lieven eigentlich Locken besaß. Dane jedoch wand sich ab, bevor er der Versuchung erlag, in das noch nasse Haar zu greifen, und ging in sein Schlafzimmer hinüber. "In knapp einer Woche. Also am Freitagnachmittag.", meinte er. "Ich werde nachkommen, du musst erst einmal allein hin finden." Denn das Casting begann bereits um 17 Uhr und es wurde erst später dunkel ... eine wirklich lästige Tatsache. Dane ließ dann das Hantuch fallen und schlüpfte unter die Decke. "Achja, ich hab kein Essen hier. Du müsstest dir morgen dann was vom Bäcker holen oder so." Und er würde keineswegs mit zum 'Frühstück beim Bäcker' kommen .... wie auch? Es wiederstrebte ihm, das Lieven morgen wohl seine größte körperliche Schwäche erfahren würde ... aber wie sollte er dies nun noch verhindern können?
Das er nur in das große Bett wollte, kaufte man ihm anscheinend nicht so ganz ab. Aber auch Lieven belies diesen Teil des Gespräches dann bei einem 'abschließenden' Grinsen. Dane eröffnete ihm wenige Augenblicke später bereits, das er ein Casting für eine H&M Campagne organisiert hatte. "Was genau erwartet mich da eigentlich? Hübsch aussehen und brav das machen und anziehen, was sie einem sagen?" Für den Kurier war H&M vollkommen in Ordnung. Nur von den ganzen anderen Dinge hatte er so überhaupt keine Ahnung. Und irgendwie hatte er auch nicht erwartet das Dane ihn gleich zu einem Casting schleifen würde. Aber kneifen würde er jetzt unter Garantie nicht. Derweil befanden sich die beiden Männer längst unter der Dusche, wo jeder brav seine Hände bei sich behielt. Allerdings sorgte das bei ihm nicht unbedingt dafür das seine Gedanken durch das eher kühlere Wasser ebenso abgekühlt wurde wie sein Körper. Wie sich zeigte ging es dem Geschäftsmann nicht viel anders, denn dieser hatte ihn unter den Duschstrahl gezogen um sich einen Kuss zu nehmen. Den der junge Mann - trotz brennenden Schaum im Auge - sofort erwiederte. Er bemerkte wie er danach 'gemusterte' wurde. Konnte aber so, mit einem zusammen gekniffenen Auge, die Miene des anderen nicht ganz deuten.
Das Lachen hatte er noch gehört und musste selbst über seine Aussage schmunzeln, währendessen er sich den Schaum vom Körper und aus den Haaren spülte. Dann die Dusche ausstellte und sich beobachtet fühlen dürfte, als er sich abtrocknete."Hey, ich hab ja nicht vor die Sachen zu behalten." Er richtete sich auf und sah Dane durch den Spiegel an. Dessen ametyhstfarbener Blick wanderte allerdings gerade über Lievens blose Haut. Allein dieses 'Begutachten' lies etwas in dem jungen Mann bereits kribbeln. "Würde mir echt weiterhelfen.", wenn sich etwas für ihn zum Anziehen finden lassen würde. Sein Handtuch landete neben das kleine von Dane, womit dieser sich die Haare leicht getrocknet hatte. Und als er die Badtür hinter sich schloss, lies er es sich nicht nehmen dem Handtuch dabei zuzusehen wie es von Danes Hüften und Hintern glitt, bevor er zu Boden fiel. Das Casting war in einer Woche, wie er mitgeteilt bekam. Ebenso wie das der Geschäftsmann nachkommen würde. Dabei dachte Lieven gerade nicht daran, das dieser vielleicht nicht in die Sonne konnte. Sondern eher das ihn irgendein anderer Termin zurück hielt. "Ich kenn dir Stadt praktisch wie meine Westentasche. Ich werd mich schon nicht verlaufen.", meinte er als er splitterfasernackt auf das Bett zu schritt. Doch statt herum und zur anderen Seite trat er direkt auf Dane zu. Er beugte sich über diesen. Wobei er sich links und rechts von dem Mann mit den Händen auf dem Bett abstütze. "Ich werd einfach unterwegs etwas Essen." Lieven begab sich noch näher zu Danes warmen verlockenden Lippen und küsste ihn nur sehr kurz und zart. "Sag mal ..." Sein Grinsen wurde schief und frech, während seinem verschiedenfarbenen Blick wieder die gewohnte Neugierde nach dem Geschäftsmann inne wohnte. Dabei hatte er ein Bein zwischen die des anderen - somit die Decke mehr nach oben und zwischen Danes Beine - gedrängt. "... hast du mit einem Kerl eigtl auch schon mal was anderes gemacht, außer zu spielen und/oder gleich zum Sex zu kommen?" Er neigte seinen Kopf etwas um Dane besser betrachten zu können. "Sowas wie einfach nur wild rumgeknutscht? Oder dreckige Fantasien ausgetauscht? Einfach nur den anderen befummelt ohne wirklich weiter zu gehen, weiter gehen zu wollen?" Bevor er eine Antwort erhielt, presste er seine Lippen abermals auf die soften Wöllbungen des anderen Mundes. Dieses Mal war der Kuss wieder grober und weniger liebkosend. Aber auch 'träger'. Weshalb Lieven sich nach - selbst für seinen Geschmack - viel zu kurze Zeit über Dane rüber rollte und mit einem Seufzen vorerst einfach so liegen blieb. Er spürte wie er immer müde wurde. "Ach, vielleicht ergeb ich mich auch einfach der Nacht."
Lieven fragte ihn tatsächlich, was ihn dort, außer hünsch aussehen, sonst noch erwartete. Dane blickte zu dem Kurier und zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung ... seh ich aus wie nen Model?", hakte er prompt nach und hob fragend seine Brauen. Er wusste es ehrlich nicht. "Die Caster denken sich immer wieder neue Sachen aus, kommt immer ganz drauf an wie ihre Collektion am Ende aussieht nehm ich an. Lass dich überraschen?" Dane war sich bewusst, das er Lieven ins kalte Wasser hinein warf, aber er war der Meinung, das der Mensch so am ehesten, besten und schnellsten lernte. Wie auch sonst? Private Modelstunden? Das klang schon irgendwie abgedroschen. Kurz darauf hatten sie beide geduscht und Lieven war gerade dabei, sich abzutrocknen. "Nein, ausleihen. Das reicht meiner Meinung nach schon.", erwähnte er und ließ seinen Blick weiter ungerührt, durch den Spiegel hindurch über Lievens nackten Oberkörper wandern. Stimmte am Ende aber doch zu, das er schauen würde, was sich finden ließ. Fertig im Bad, betrat er wieder sein Schlafzimmer, legte sein Handtuch derweil ab und ging dann zum Bett hinüber. Hätte er gewusst, das Lieven auf seinen Hintern starrte, wäre bestimmt wieder irgend ein 'kluger' Spruch von ihm gekommen. Im Bett, wand er sich der Stimme und somit Lieven zu, und sah, wie dieser splitterfasernackt auf ihn zukam, während er meinte, das er das Casting schon finden würde. "Na dann ist es ja nicht schlimm.", merkte er an, während er Lieven beobachtete. Der nicht um das Bett herum ging, sondern sich auf der Decke, über ihn herüber beugte und sich links und rechts von ihm abstützte. Er würde also unterwegs essen. "Auch ne Möglichkeit." Dagegen hatte er rein garnichts, eher im Gegenteil. Der Kuss den er darauf bekam war viel zu kurz und fast schon als zart zu bezeichnen. Die Miene des Geschäftsmannes wurde fragend, als sich auf Lievens Zügen mitmal ein freches und schiefes Grinsen ausbreitete während der Mensch ihn musterte. Die Neugierde lag in den verschieden farbigen Augen viel zu deutlich. So das Dane sich nur dachte: Spucks schon aus! Die Frage/n die dann folgte/n hatte er nicht erwartet. Ob er nur mal so rumgeknutscht hätte mit einem anderen Mann, was gemacht ohne zu Spielenund auf Sex aus zu sein? Dane runzelte seine Stirn, musste darüber eigentlich nicht wirklich nachdenken, weswegen er ohne Umschweife antwortete. Beziehungsweise antworten wollte, doch Lieven presste seine Lippen abermals auf seine und er erwiederte den Kuss ebenso bereitwillig. Nur war er diesmal keineswegs mehr zart sondern wurde von Sekunde zu Sekunde grober. Jedoch auch 'träger' und er bemerkte die Müdigkeit des Menschen. Nach einer kurzen Weile löste Lieven sich dann und rollte sich über ihn zur Seite auf die andere Hälfte des Bettes und blieb dort liegen. "Nein.", beantwortete er die Frage dann endlich. Das lag jedoch nicht nur beschränkt auf einem Mann ... selbst mit einer Frau hatte er nicht einfach nur so 'dagelegen'. Bis auf eine ... und bei denen, bei denen er es versucht hatte, es anders sein zu lassen. Ansonsten? War alles nur ein Spiel und Bedürfnissbefriedigung. War es immer gewesen. Er blickte zur Seite, hob dann die Decke und zog sie unter Lievens Körper hervor, ehe er sie wieder über den anderen Mann ausbreitete und dessen 'Blöße' bedeckte. Mit einem schiefen Grinsen beugte er sich zu Lieven hinüber. "Tu das.", stimmte er Lieven zu und drückte seine Lippen noch einmal kurz auf die des Kuriers. "Nacht." Dann 'rollte' er sich wieder zurück und schloss seine Augen. Er war träge, jedoch noch nicht sonderlich müde ... aber es würde bald eh hell werden.
Wie sich herausstellte hatte auch Dane keine wirklich Ahnung, was den Kurier bei diesem Casting erwarten würde. Klasse! Auf dessen Frage hin jedoch musterte er den anderen sehr genau. "Nein ... ", antwortete er knapp und ernst. Allerdings dachte er etwas ganz anderes. Denn für Lieven wäre Dane derzeit das heißeste Model das er gäbe, wenn er eines wäre. Vorallem mit diesen 'Tattoo', das sich sogar über diesen wundervollen Hintern bis hinab zu seinen Oberschenkeln zog. Seine Antwort war also klatt gelogen und diente nur der Neckerrei. "... aber hätte ja dennoch sein können, das du mir ein bissl mehr Auskunft geben kannst. Wenn du mich schon zum Model machen willst." Aber viel mehr als er selbst schon ahnte konnte er Lieven dann doch auch nicht sagen. "Was anderes bleibt mir ja nicht übrig.", als sich überraschen zu lassen. Wie er mit einem schiefen Grinsen anmerkte. Lieven würde schon das Beste draus machen und sich eben wirklich einfach überraschen lassen. "Du bist mit deinen Klamotten wirklich ziemlich pingelig.", stellte der junge Mann eher nebenbei fest, als er Dane nachdem beide abegtrocknet waren, bereits ins Schlafzimmer folgte. Wo er darauf hingewiesen wurde, das er den Ort wo das Casting statt fand allein finden müsste. Und das der Geschäftsmann nichts zu Essen da hatte. Wäre er in diesem Augenblick nicht bereits so verdammt müde - und außerdem von seinem nächsten Vorhaben abgelenkt - würde ihn sicher ein und auffallen, das dieser Umstand daran lag, das Dane sich von Menschenblut ernährte. Jetzt jedoch fand er Küssen eine bessere Idee und wollte auch unbedingt noch eine bzw mehrere Fragen los werden. Bei denen er beobachten konnte wie die Miene des Anderen nachdenklicher wurde. Na zumindest zog er seine Stirn kraus, was evtl auch einfach nur daran liegen konnte, das er nicht recht wusste warum Lieven diese Dinge interessierten. Doch bevor Lieven noch auf Dane selbst einschlief und dieser zum Antworten kommen konnte, küsste er diese verdammt weichen Lippen abermals. Grob und hungriger, aber kaum noch mit genügend 'Kraft'. Das der Kuss jedoch erwieder wurde rang ihm ein zufriedenes Seufzen ab. Na wenn einem das keine guten Träume bescherte!
Nachdem er sich auf die andere Seite - über den Geschäftsmann drüber - gerollt hatte, erhielt er die Antwort auf seine Fragen. Er lies sich die Decke unter den Hintern wegmopsen. Aber öffnete seine Augen wieder, als Dane ihn tatsächlich zudeckte. In diesen kurzen Moment fühlte sich der junge Mann seltsam geborgen. "Dann weiß ich ja was ich bei unseren nächsten Sexfreien Treffen mit dir anstelle.", nuschelte er bereits nur noch halbs wegs wach. Sein Grinsen jedoch war deswegen keineswegs weniger schelmisch. Sogar einen gute Nachtkuss bekam Lieven und als sich die weichen Lippen leicht auf seine drückten, fühlte er dieses 'geborgen sein' einen Augenblick intensiver. "Nacht ...", murmelte er, bevor er im nächsten Augenblick schon eingeschlafen war. Genau dort wo er sich hatte 'fallen' lassen. Wo Dane ihn die Decke über gezogen hatte ... dem anderen Mann mit dem Gesicht und einem friedlichen Ausdruck auf den Zügen zugewandt.