Unter dem Stadtzentrums Roma Eternas befinden sich Katakomben. Eine Stadt unter der Stadt. Hier befindet sich der Schwarzmarkt, auf den man mit allerlei noch unheilicheren Gestalten, als sie diese Welt je schon bewandelt um seltene und / oder illegale Waren feilschen oder mit ihnen selbst Handeln.
Die Katakomben Roma Eternas. Sie sind nach wie vor ein Beliebter Ort für allerhand Gesindel wie Diebe, Mörder, Zuhälter und Schwarzmarkthändler. Im Grunde will ich nur wissen ob wieder jemand bekanntes oder unbekanntes auf dem Markt Preisgeboten wird. WEiterhin als Offizier der Miliz gekleidet geh ich die Gänge entlang hin zu deren Markt. hier sind die Leute weniger Scheu. Natürlich komm ich so einigen hier bekannt vor und diese nehmen meist auch schnell reiß aus. Der Rest der mich nicht kennt, der bleibt mir im Weg stehen. Heißt also ich muss mich ernsthaft hier durch drängeln um irgendwo hin zu kommen. Schupsen Stoßen und gelegentliches Abmurksen stehen hier an der Tagesordnung. Ist fast wie Daheim. Da wird auch alles umgebracht, was einen in den Weg kommt, oder was einen nervt. Ich werd schon wieder sentimental -.- Meine güte wenn das eine neue Angewohnheit wird ... Nein ich komm mit Schusswaffen nicht zurecht, sonst würde ich mir die Kugel geben. Ahh da ist ja der Platz zu den ich will und schau mal einer Guck ... da wird wieder munter Ware angeboten. Im Moment gerade ein neuartiges Haustier. Na die haben wohl noch nicht das Gebiss geprüft. Ich mein nicht das offensichtlicher. Ich mein eher das Maul im Maul. Aber stimmt. Das sind wirklich süße Tierchen. Zerreißen alles war in ihr Teretorium eindringt. Vielleicht nicht unbedinngt der Ideale Wachhund, wie es hier angepriesen wird, denn der würde sogar seinen Besitzer zerfleischen, aber im Grunde doch gut um etwas wertvolles zu bewachen. Man kommt nur selber nicht mehr an diese Sache ran. Au man und die Leute hier geben ein Gebot nach dem anderen ab. Heißt morgen gibt es wieder arbeit und die Miliz darf ein verrücktes Vieh einfangen. Ich mag meine Arbeit fällt mir gerade auf. Verkauft, heißt es dann und Fifi hat einen neuen Besitzer. Zumindest für den Moment. Nächsten angebot und nun wird wieder nen Sklave angeboten, der zur Unterhaltung dienen soll. Ich seh dem ganzen noch eine Weile zu. Bluthuren sind keine dabei, aber diese sind auch nur selten zu erwischen. Irgendwann wird es dann aber doch langweilig, was mich dann doch noch dazu bewegt mich hier weiter um zu sehen. Irgendwo wird sich bestimmt noch ein Spielzeug zu erkennen geben ...
Drei Zwei Eins, ich komme. Okay, nein, es ist kein Kinderspiel. Aber ich verharmlose ganz gerne mal ein paar Situationen. Langsam löse ich wieder meine Hand um den Hals meines nun erschlafften Gegenübers. Ich habe ihn gewarnt, aber gut, er wollte nicht glauben. Dann bin ich der Meinung das er fühlen muss. Ihr nicht auch? Mit einem leichten Schlenker meines Handgelenks schleudere ich den zarten Körper eines gerade mal erwachsen gewordenen Jungens von mir. Im selben Zug streife ich die Kaputze meines Mantels wieder über. Dass so meine beiden pechschwarzen Schwerter nur mehr zu sehen sind. Den geschockten Blick des Händlers bemerke ich und verdrehe die Augen. Ich greife in meine Manteltasche und befördere zwei Goldmünzen zu Tage. "Das müsste Lohn genug sein." Es war viel zu viel. Aber ich hatte meinen Spaß. Der Händler senkte seinen Blick und ich verließ den Stand an denen mal Jungen zur 'Prostitution' angeboten werden, statt Mädchen, und schländere durch die dämmrigen Gassen weiter.
Komm raus komm raus wo auch immer du bist. Ich kenne es spannender hier unten. Irgendwann kommt immer jemand und will mir zeigen, dass ich hier fehl am Platz bin, nur weil ich Offizier der Miliz bin. Hach wie ich so jemanden heute vermisse. Ja wirklich vermissen. Ich mag diese spielchen. Einen Richtigen Gegner habe ich hier noch nicht gefunden. Wobei. Doch im Grunde wäre der Hauptmann ein ebenbürtiger Gegner, so lange ich fair bleib und nicht meine wahre Gestalt annehme. Ich wander weiter durch die Wege und Gänge und über den Markt dann wieder. Aufruhr herrscht hier immer. Ein kurzer Spitzer schrei einer Frau weckt mein flüchtiges Intresse. Sie sieht auf etwas oder jemanden runter. Die Männer in ihrer Umgebung sehen kurz hin, verdrehen die Augen und gehen weiter. Prostituion wird nahezu immer und überall angeboten. Ähm ich korrigiere: Wurde früher nahezu überall angeboten. Heute nur entweder oben in den armen bereichen des dritten Bezirks oder eben hier unten. Hier unten ist es intressanter muss ic ja gestehen, auch wenn ich keine dieser Frauen hier jemals angerührt habe oder auch nur das verlangen hatte mich an einer von ihnen zu vergehen. Weiter gewandert und das noch immer im Offiziersoutfit. Spaß .... Komm raus, komm zu mir, los zeig dich endlich oder ich mach mir welchen!
Ich muss noch mindestens 5 Tage in Roma bleiben. Wenn ich Pech habe auch 10. Oh ich hab nichts direkt gegen diese Stadt wobei - doch, doch habe ich. Ich hasse diese verdammte künstliche Licht. Es macht mich krank und das im wahrsten Sinne der Worte. Ich bin nicht blöd und habe ein perfektes Körpergespür. Dazu noch übermenschliche Sinne. Und ich bemerke gerade wie mein Sehsinn immer schwächer wird, je mehr ich diesem Licht ausgesetzt bin. Es ist nervtötend, doch so etwas wie Angst vor Erblindung kommt mir nicht einmal in den Sinn. Angst. Pah! Was ist das? Empfunden habe ich dies noch nie. Ich schländere weiter durch die dämmrigen Gassen, udn meine Augen weichen immer diesen künstlichen Lichtern aus. In völliger Dunkelheit kann ich am Besten sehen. Ich spüre das schwere Metall der Schwerter in meinem Rücken und es juckt in den Fingern von ihen gebrauch zu machen. Es gibt hier so viel wiederwärtiges Gesindel. Aber wie gesagt, ich muss noch mindestens 5 Tage hier bleiben - und das bin ich offiziell. Nicht inoffiziell. Teufel, inoffiziell würde mich niemand in diese verfluchte Stadt bekommen! Also heißt es, schön brav sein und nur etwas mit dem 'Essen' spielen. Innerleich seufze ich als ich an einem Stand mit Haustieren vorbei komme. Einen weiter werden Gifte verkauft. Der darauf ... ah der sieht doch schon interessanter aus! Ich nähere mich dem Stand und begutachte die Wahre die ausschaut die wertloser Plunder. Ich spüre den Blick des Verkäufers auf mir und sehe auf. Schau ihn unter der Kaputze hervor an. "Wieviel?", fragte ich und hielt etwas hoch, was aussieht wie eine alte Taschenuhr. Doch der Blick des verkäufers hängt an meinem Hals. Und damit meine ich nicht, das er mein wunderschönes Dekoltee bewundert. Sondern er klebt an dem Medaillon was um meinen Hals hängt. Ich verzieh meinen Mund zu einem Grinsen und beuge mich noch etwas vor, damit das Medaillon noch besser zu Vorschein kommt. Der Verkäufer tut es mir nach und dann streckt er seine Hand dannach aus. Darauf habe ich nur gewartet. Schon umfasse ihn sie und nur wneig später habe ich dem Stumpf in der Hand. "Tut mir leid", sage ich und lächelte süffisant während der Verkäufer einen elendigen Schrei von sich gibt. "Ich mag es nicht wenn man meine Sachen betatschen will ... und Dieben wird ohenhin die Hand abgehackt ... ich habs einfach schonmal übernommen." Der Mann ist gelähmt vor schmerz und ich lass dem Stumpf auf seinen Tisch fallen und die alte Taschenuhr in meine Manteltasche gleiten.
Na bei dem Aufstand frag ich mich doch glatt wer von beiden ist der Dieb und wer das Opfer. Ich denke beide sind der Dieb und ein Opfer gibt es nicht. Zudem steigt mir der Geruch von Blut in die Nase. Dieser herrliche leicht metallene Geruch, leich würzig herb ... der Speichel läuft mir dabei im Mund zusammen und ich neige wirklich dazu kurz um eine Ecke zu biegen und als Girchlech hier für unruhe zu sorgen. Ich bin Hoffnungslos unausgelastet in letzter Zeit, was es für mich immer schwerer macht mich zu kontrollieren und diese Gestalt aufrecht zu erhalten. Sie ist meine zweite Haut, dennoch lästig an einigen Tagen. Ich folge dem Geruch und sehe natürlich dass Dieb eins Dieb zwei bestielt und etwas in seiner Tasche gleiten lässt. Außerhalb der Dienstzeit, Außerhalb meines Zuständigkeitsbereiches und innerhalb der Katakomben ... Besser kanns nicht laufen, ich habe mein heutiges Spielzeug gefunden und verfolge es. Sehe ihn an, nein warum verbergen? Er kann wissen, dass er verfolgt wird. Spielzeit hat begonnen =)
Ich spüre das Metall an meinen Händen, was nicht warm wird, da meine Haut es auch nicht ist. Sie ist unter der menschlichen Normaltemperatur. Man würde sagen, ich würde erfrieren. Nur war die Temperatur bei mir normal. Aber was gerade noch interessanter ist als mein neuer Erwerb ist, das ich ein Anhängsel bekommen habe. Und der Kerl macht garkeinen Hehl da draus mich zu verfolgen. Doof nur das er nicht erkennen kann wer ich bin, ich aber wer er ist. Oder doch eher gut? Für mich egal, denn er könnte sonst wer sein. Ich gehe ungerührt weiter und lasse mir nicht das Geringste anmerken. Biege nach rechts in eine weitere kleine 'Ladengasse' wo in ein paar Metern ein Pfeiler inmitten dieser steht. Zufall? Nein, ich wusste das dort einer ist. Und gegen diesen bleibe ich gelehnt, so das er mich nicht sieht eben, wenn er auch in die iGasse einbiegt (hoffe man verstehs). Ich hol meine Hand mit der Taschenuhr aus dem Mantel und seh sie mir an. Und da nähern sich auch schon die Schritte meines Anhängsels. ich folge diesen Geräuschen und seh dann entweder nach links oder nach rechts, kommt ganz drauf an auf welcher seite der Offizier den Pfeiler umrundet. "Es ist nur eine Uhr ..." Hach, Lügen haben kurze Beine. Mal sehen wie kurz diese sind.
Ich folge weiter meinem Spielzeug. Ruhig und gelassen und doch stetig. Er biegt ab, aso biege ich auch ab. Und nun spielt er verstecken. Ein Pfeiler steht im Weg, versucht er sich zu verstecken? Ich schließe kurz meine Augen, sauge die Luft mit Nase und Mund ein und kann ihn schmecken. Ihn nur, keine Angst nichts. Ein Jäger würde ich sagen, so wie ich es einer bin. Der Hauch eines lächelns breitet sich auf meinem Gesicht aus, ein unmenschliches lächeln, ein kaltes grausamens und doch existentes lächeln. Ich gehe weiter und auch meine Augen sind wieder geöffnet. Er spricht mich an und ich wende lediglich meinen Kopf zu ihn. Ein Jäger sieht den anderen an, würde ich beinahe behaupten. "Ein guter Vorwand ..." Denn dadurch hatte ich einen Grund ihm eine Strafe zukommen zu lassen. Eine ungerechte würden einige Sagen, aber ich brauche nunmal etwas, woran ich meine Launen auslassen kann.
Mein Anhängsel war kurz stehen geblieben und ich hatte mich nicht gerühert. Einfach nur gewartet das er kommt. Denn entdeckt hat er mich ganz sicher schon. Ich habe gehört das es heißt, er habe wirklich gute Sinne. Apropos Sinne ... hab ich schon erwähnt das mein Sehsinn sich langsam aber sicher verabschiedet? Und doch empfinde ich keinerlei Furcht oder Angst. Und ich vertraue auf meinen Körper, auch ohne Sehsinn zur Not. Wenig später tritt der Körper des Offiziers in mein Scihtfeld und er wendet allein seinen Blick zu mir. Ich werf die Taschenuhr mit einer Hand etwas hoch und fang sie wieder auf. Jedoch nur an ihrer schon rostigen Kette -mit Absicht- sodass es leise klirrt als die Uhr selbst weiter fällt und dann ist die Kette stramm und der Fall aufgehoben. "Finde ich auch ...", schloss ich an seine Worte an. "Es ist nur ein gerechter Lohn. Mein Anhänger-" Eigentlich wohl eher Medaillon. "-währe viel mehr Wert gewesen. Also ist es wohl nicht mehr als ein Vorwand das ich die Uhr habe." Ja, ein Vorwand ihm nur den Unterarm statt z.B. des Kopfes zu entfernen. Ich schließe die Uhr wieder in meiner Hand ein, seh von dieser auf und den Offizier mit unbeirrter Miene an. Hach, was für nen Blick ... Kurz verzieht sich mein Mund zum Ansatz eines Grinsen, ehe meine Miene wieder nichts weiter als aufmerksame Intelligenz zeigt, denn dumm bin ich wirklich nicht. Mein Gegenüber jedoch auch nicht.
Er verdrehte da wohl etwas. Ich meinte als Vorwand, dass ich ihn nun von Rechtswegen her bestrafen konnte. Im Grunde zwar nicht so wie es mir beleibt, aber ich bin außerhalb meiner Dienstzeiten und naja ... es wird ohnehin nie jemand davon erfahren. "Diebstahl und Körperverletzung ... Sagen wir einfach darauf steht die Todesstrafe heute." Weil mir dannach ist und ich halt Spielzeug brauche. "Da kein Richter verfügbar ist bekenne dich einfach für Schuldig und dann kanns losgehen." Losgehen wird es so oder so, davon ganz abgesehen. Ich spiel nur gerade ein wenig mit ihm. Spaß muss sein, selbst für mich ab und an einmal. Nur ist mein Spaß nur meist eine Freude für mich. "Also? bekennst du dich Schuldig?"
Oh ... hatte ich da etwas verdreht? Mein Gegenüber schien diesen Wortwitz zumindest entweder nicht zu sehen, verstehen oder zu mögen. Alles Drei ist eigentlich schade. Ich mochte ab und an doch auch gerne mal kleinere Wortgefechte. Zumal sich die Meisten doch wirklich recht leicht verwirren ließen, so das es eigentlich schon wieder langweilig ist. Zumindest hatte ich allen Anschein nach jetzt die Todesstrafe am Hals. Mein Aufenthalt hier wird mir verüßt, und das ganz ohne Bezahlung. Aber nun soll ich mich einfach schuldig bekennen. Ganz ohen Richer? Ich ließ die Taschenuhr von einer Hand in die Andere gleiten, und wieder zurück, während ich ihn halbwegs ansehe und ihm zuhöre. Als er am Ende nochmal die Frage stellt seh ich ihn wieder direkt an und fang die Uhr mit einer Hand auf. Wickel die Goldene Kette um ein paar Finger und lass sie dann vor seinem Gesicht baumeln. "Ich finde nicht das ich Schuldig bin." Nein, wieso denn auch? Ich fang mach einen kleinen Schlenker aus dem Handgelenk und die Uhr liegt wieder in meiner Faust, die ich nun geballt vor seinem Gesicht schweben hab. "Und ich habe den Körper nicht verletzt sondenr verstümmelt. Ich denke darin sollte man einen Unterschied machen." Weiter behielt ich meine Kamputze auf, sodass ich zwar sein Gesicht, er aber nicht meines Sehen kann. Und das meine Augen eben doch etwas Schutz vor dem künstlichen Licht haben.
Ehrlich? Ich mag seine Antwort. Sie ist kalt und abgebrüht. Er selber meint er sei Unschuldig, was ich natürlich klasse finde. Sowas wie Ironie kenn ich, benutz ich aber nicht alzuoft. Ich meins ernst. Ich finds wirklich klasse. Weil im Grunde ist er genau in diesen Punkten schuldig und er ist charakterkalt genug um das zu leugnen. Mitleid scheint der Kerl nicht zu kennen. Was die Körperverletzung angeht, so nennt er es von sich aus sogar verstümmelung. Hochachtung mein Freund. Okay ich benutz doch Ironie, denn der Kerl ist definitiv nicht mein Freund. Ich dreh mich nun doch zu ihn hin. Zuvor hatte ich ihn ja nur von der Seite aus angesehen. Des Spaßes Wegen lass ich die Finger knacken, wo man vom geräusch her glauben könnte ich hätte sie mir gebrochen. Hab ich nicht! Meine eigentlichen Gelenke sind nur anders aufgebaut und da is Fingerknacken schon sowas wie Dominanzverhalten. Der bei dem es lauter is, hat meistens am ende bessere karten. Kinderspiele, die die wenigsten noch nutzen. Ich sag ja des Spaßes wegen. "Dann bin ich froh gerade keinen Dienst zu haben. Sonst hätte ich gleich ein Problem." Ich lass mich hier gerade wirklich auf ein Pläuschen ein. Wirklich, ich bin nicht der gesprächige Typ. Viel eher der Körperliche. Mein Gesicht ziert ein kaltes Grinsen. "Schüchtern? Oder warum zeigst du dein Gesicht nicht? Angst dass man deine Visage als Häßlich abtun könnte?" Fragte der deren Gesicht normal einen Skelett mehr gleicht als denen so manch anderer Kreaturen. Also JA ... ich würde ihn wohl als häßlich bezeichnen. Provokation macht doch schon Spaß ... Los mein Freund, greif mich an. Ich will spielen.
Als der Offizier sich doch ganz zu mir dreht - oh hab ich seine volle Aufmerksamkeit? - nehm ich meine Faust runter und lasse die Taschenuhr in meinem Umhang verschwinden. Ich höre ein wiederwärtiges Knacken und mein Blick fällt kurz auf seine Hände ehe ich ihn wieder ansehe und unter der kaputze meinen Mund doch zu einem leichten kaum merklichen Grinsen verziehen muss. Oh er will provozieren? Das er spielen will habe ich mir schon gedacht. So wie er mir nach ist - dabei ist er, wie er auch gerade sagt, nicht im Dienst wie ich mal annehme und recht habe. Oh ich liebe es recht zu haben. Ein geniales Gefühl wie ich finde, wo ich doch sowieso die ganze Palette von Gefühlen nicht abklappern kann. Ich seh ihn direkt an, und doch scheint ihn irgendetwas zu stören, denn nun fragt er mich ob ich schüchtern oder einfach nur hässlich bin. "Seh ich wirklich so aus, als würde ich Angst vor schiefen Blicken haben? Also wirklich, von einem Offizier habe ich da schon mehr Menschenkenntniss erwartet." Oder eben Kennitnisse allgemein, denn so wirklich menschlich bin ich nicht. Zumindest laut dem Volk nicht. Aber dieses kalte Grinsen. So eine herrliche Aufforderung. Ein schönes Grinsen, die Sorte die mir gefällt. Ich stoße mich leicht von dem Pfeiler ab und steh nun nicht mehr angelehnt dort. Wie lange es wohl dauern wird, bis meine Sehkraft vollends verschwindet? Ich neige meinen Kopf etwas zur seite - nur ganz leicht - und seh ihn an. "Und würde ich die Kaputze runter nehmen, würdest du nicht mehr spielen wollen ... dabei gönn ich dir den Spaß." War ich nicht total zuvorkommend und lieb? Meine Hand formte sich zur Faust und löst diese wieder, ehe sie wieder zur Faust wird und so weiter. Oh ich würde keineswegs fair spielen ... ließ es nur gerne dannach aussehen.
"Ich bezweifle sehr, dass es bei dir um einen Menschen geht." Gebe ich in einen abschätzenden Tonfall von mir. Seine nächste Aussage lässt mich schon sehr daran zweifeln, dass er mich wirklich kennt. Oder er kommt einfach nicht von hier, was seine Kapute erklären würde. Er verträgt das Licht nicht, dabei ist es hier nur künstlich. Was selbst mich beeinträchtigt und behindert, aber zum glück nicht erblinden lässt. Soll alles schon vorgekommen sein und man weiß ja nie. "Ich denke du hättest auch deinen Spaß. Der Zweite heute, der bewusst vor meiner Nase stiehlt. Ich denke ich werde meinen Ruf langsam wieder nachhelfen müssen." Ich war schon viel zu gnädig darin, die Frauen laufen zu lassen. Nein ich bins gerade Leid mich mit Worten rum zu schlagen. Ich will etwas zerreißen und zerfetzen. Jemanden das Leben nehmen und .... Ich lass mich wohl mal wieder zu sehr gehen, denn mein gesamter Körper geht von der Haltung her gerade in angriff über und das knurren, was meiner Kehle entfleucht (scheiß wort aber mir fiel kein besseres ein^^) ist unmenschlich. Genau wie meine Augen es gerade werden. Sie behalten die Menschliche Form bei, nur sind sie gerade statt den üblichen dunklen braun in ein noch sehr dunkles Blau übergegangen.
Oh er bezweifelt das es bei mir um einen Mensch geht. Ich seh ihn an und zucke mit den Schultern. Sagen tu ich dazu jedoch nichts, außer das mein Mund sich kurz verzieht. Zu einem Grinsen natürlich. Und er ist der Meinung, das ich auch meinen Spaß haben werde. "Der Grund warum ich die Kaputze nicht abnehmen werde", sagte ich nur schlicht. Ja, ich würde denke ich wirklich meinen Spaß haben. Und ich war der Zweite? "Ich habe nicht bewusst vor deiner Nase gestolen. Du warst nicht der Grund dafür das der Händler nun ein Krüppel ist." Als würde ich das nur wegen einem kleinen 'Streit' machen ... Okay, vielleicht wenn mir so richtig langweilig ist. Und nun? Nun schien er langsam an seine Grenzen der Beherrschung zu kommen, denn sein Körper nahm eine Angriffshaltung an und ein unmenschliches Knurren stieg seine Kehle hoch. Auch bemerke ich - da ich ihn einfach direkt ansehe, und keine angst hab ihm auch in die augen zu sehen - das seine Augenfarbe zu einem dunklen Blau gewechselt ist. Meine Muskeln spannte ich ebenfalls an und mein Blick - auch wenn er ihn nicht sehen kann - wurde aufmerksamer. Alles in allem glichen meine anderen Sinne die schlechter werdende Sehkraft aus. Angst? Nichtmal als Gedanke. "Er will doch tatsächlich spielen..." Es klang doch tatsächlich wie eine 'muntere' Festetellung. Kurz darauf hatte ich auch eines meiner beiden pechschwarzen Schwerter in der Hand. Hab ich was von unfair gesagt? Ja, meine Lieblinge werden das vielleicht noch beweisen wieso. Ich machte einen schritt vor und fast zeitgleich einen zur seite, wieder ein paar gezielte Schritte während ich mit einer schnellen präziesen Bewegung meines armes das dünne schwert vorschnellen lasse - Zielfläche? Die Hände =)