Ein Girchlech ist eine Kreatur der Finsternis. Einst lebten sie unter der Erde im Verborgenen, aber schon immer in der Dunkelheit. Seit die Sonnen diese Welt verlassen haben und verblasst sind leben sie auch an der Oberfläche. Meist sind sie nur in den Nördlichen Teilen der Welt zu finden. Unter den Girchlech gibt es immer wieder individuen die besondere Begabungen an den Tag legen. Alle jedoch können: [list] [*] in tiefster Finsternis perfekt sehen[/*:m] [*] Mit Kreaturen der Schattenwelt und Finsternis kommunizieren[/*:m] [*] Selber Begleiter aus Schatten erschaffen[/*:m][/list:u] Gesondert weisen sie dann immer mal wieder die Fähigkeit auf, die äußerliche Gestalt zu verändern, Zukunftsvisionen zu empfangen oder die Gedanken der anderen ihrer Art lesen zu können. Wiederrum haben sie gemeinsam, dass geweihte und heilige Gegenstände ihnen den größten Schaden zufügen können. Allein schon geweihtes Wasser, welches ihre Haut berührt hinterlässt Brandblasen und verätzungen. Wehren können sie sich dennoch, denn Schmerzen ertragen sie meistens ohne großes aufsehen und verletzungen stecken sie schnell weg. Ihre Selbstheilung ist nicht die beste, aber auch nicht die schlechteste.
Die Kultur der Girchlech ist erstaunlich Komplex. Zwar gibt es unter ihnen keinen Anführer und die Rolle des Alphas wechelt beinahe Täglich, dennoch gibt es eine Hirachie. Die stärksten Dominieren über die Schwachen und jene mit Sonderzusätzen an Fähigkeiten sind schon von Geburt an höher gestellt und werden mit Vorliebe schon im Kleinkindalter umgebracht. Niemand mag Konkurrenz. Familiäre Konstelationen halten meist nur 5 Jahre an. Die Mutter zieht ihre ausgeburten in der Zeit auf und bringt ihnen das nötigste bei. Ausgewachsen ist ein Girchlech mit 15 Jahren. Ab diesen Zeitpunkt sind sie auch Geschlechtsreif. Schon mit 5 Jahren können sie auf sich selber aufpassen, jagen und sich versorgen. Wenn die Ausgeburten dieses Alter erreicht haben, werden sie meistens auch nicht mehr gemordet. Alles was unter 5 Jahre alt ist, darf gemordet werden, wenn es den älteren gegenüber aufmüpfig wird. Kein wunder also, dass es nicht zu viele mehr von ihnen gibt. Dennoch wächst ihre Zahl stetig an.
Girchlech gehören mit zu den ältesten Rassen auf Ba'alzamon. Männliche Exemplare können eine Körpergröße von bis zu 2 Metern erreichen, während die Weiblichen meist nur 1,80 Meter groß werden. Natürlich schwanken wie bei allen anderen Rassen auch hier die Größenangaben. Es ist durchaus auch schon vorgekommen, dass ein Männchen nur 1,60 Meter groß war in seiner ausgewachsenen Statur. Diese leben dann meist allerdings nicht sehr lange, da sie sich nicht gegen ihre Artgenossen durchsetzen können und in dem Fall getötet werden, da sie als Minderwertig angesehen werden. Typisch für einen Girchlech sind blaue bis grüne Haare in den unterschiedlichsten Schatierungen. Die Augenfarbe ist für gewöhnlich hell eisblau. Mit ihren Augen können sie perfekt in der Dunkelheit sehen, da diese nur wenig Licht benötigen um scharf sehen zu können. Aufällig ist auch ihre gesamte Körperstruktur. Sie haben blasse Haut die wie Knochen aussieht. Dennoch liegt eine Hautschicht über ihr Knochengewebe. Sie wirken Sklettern und teilweise sehr zerbrechlich. Dennoch haben sie starke Knochen und noch stärkere Muskelatur. Sie können mitunter das 8 fache ihres eigenen Körpergewichts stemmen, was sie meist nur bei der Jagdt oder bei Kämpfen einsetzen. Ihre Scharfen Zähne sind mit ihre Schlimmste Waffe. Sie Tragen im Speichel ein lähmendes Gift, was allerdings wirkungslos bei ihrer eigenen Art ist. Mit ihren Zähnen können sie Mühelos Knochen durchbrechen und ihrer Beute damit sogar pezise das Fleisch von den Knochen Schälen. Ihre Hände sind zu Klauen ausgebildet. Die Fingerkuppen sind hart wie Stein und ihre Krallen schwarf wie Rasierklingen, jedoch nicht im Ansatz so gefährlich wie ihre Zähne. Meist nutzen sie ihre Hände wirklich nur zum Festhalten ihrer Beute, oder um einen Gegner leichte Verletzungen der Warnung zukommen zu lassen. Ihre Haut selber scheint leicht zu beschädigen zu sein, was allerdings Täuscht. Sie ist zäh und Fest. Dennoch kann sie verletzt werden. Das Blut der Girchlech ist Eisblau, genau wie die Farbe ihrer Augen. Außnahmen sind hier die Formwandler unter ihnen. In einer anderen Form hat ihr Blut eine rotbraune Färbung. Sobald sie wieder ihr eigentiches Aussehen angenommen haben ist es wieder eisblau. Der Restliche Torso ist bei den Männchen stark muskulös ausgebaut, jedoch sind die Mukeln nie sonderlich stark ausgeprägt. Sie haben einen annähernd Menschliches Aussehen, wenn man von ihrer Schädelform und anderen abweichungen absieht.
Schmuck tragen wenn nur die Weiblichen Exemplare. Diese fertigen ihre Schmuckstücke aus Knochen und Fasern an. Gelegentlich arbeiten sie auch Edelsteine mit ein. Kleidung tragen alle Parteien. Meist eher Schlicht und dunkel gehalten. Die Weibchen dieser Rasse stellen sie mit ihren geschickten Händen her und geben sie an die anderen mitglieder des Klans oder Rudels weiter. Schuhe selber tragen nur die wenigsten unter ihnen. Sie stören bei der Jagt und allgemein bei der Fortbewegung.
Aber selbst hier gibt es immer wieder ausnahmen und zusätze. So sind nicht immer alle dieser Art Lernfähig oder abweisend. Die Weibchen sind teilweise sogar Familär veranlagt so lange sie ihre Ausgeburten Pflegen und Schützen. Jedes Weibchen will, dass seine Ausgeburt ins Erwachsenenalter kommt oder zumindest die Jährigkeit erreicht, was ab dem 5ten Lebensjahr der Fall ist. Im Allgemeinen sind die Girchlech aber doch schon ein sehr Blutsrünstiges und abgeklärtes Volk. Sehr viel ist noch nicht bekannt über ihre Charaktereigenschaften.
Die Fähigkeiten der Girchlech sind an die Jagdt und die Finsternis angelegt. Ihre Augen können selbst it nur geringen Lichteinfall schaft in der Finsternis sehen und selbst in Absoluter Dunkelheit sind sie nicht blind. In Absoluter Finsternis weisen ihre Augen die Sonderheit auf, infrarot oder Ultraviolett sehen zu können. Einzig richtiges Sonnenlicht setzt ihnen zu. Dieses schwächt ihre Sehfähigkeit enorm ab und sie können nur normal dreidimensional sehen wie eben die Rasse Mensch es vom Planeten Erde kann. Sobald sie wieder der Dunkelheit ausgesetzt sind, erholen sich ihre Augen schnell und sie erlangen die Fähigkeit zurück wieder scharf und haargenau alles erkennen zu können.
Da sie selber Kreaturen der Schattenwelt sind und selbst zu Zeiten der lebenden Sonnen existiert hatten, nur eben in der Unterwelt, haben sie die Fähigkeit mit Kreaturen der Dunkelheit zu reden. Zwar werden diese auch Regelmäßig als Feinde oder Nahrungsquelle angesehen, können aber auch Domestiziert werden. So sind die Sleider eines der beliebtesten Reittiere der Girchlech. Bei diesen wird kein Zaumzeug oder ähnliches gebraucht um sie stuern zu können. Einfache befehle wie Scher (Rechts) Muhr (links) Pläft (Stop) und sur Malta (Schnell Laufen) reichen aus um sie zu beherrschen. Zudem können die Girchlech auf normal mit ihnen reden oder sie als Haustiere züchten.
Neben den guten Augen und den Sprachkenntnissen der Finsternis sind die Girchlech auch in der Lage selber Begleiter aus Schatten zu erschaffen. Diese alte Gabe besitzen schon die kleinsten von ihnen. Es benötigt lediglich Konzentration um die Schatten der Umgebung zu sammeln und nach den eigenen Wünschen und Zwecken zu Formen. Auch kann man diese mit in Waffen einfließen lassen wodurch die Waffe selber tödlicher wird. Da die meisten Girchlech aber keine Waffen benutzen ist über dieses Verfahren nicht alzuviel bekannt.
Gesondert treten immer mal wieder besondere Begabungen unter diesen Kreaturen auf. So können einige von ihnen die Gedanken anderer lesen. Meistens nur die der eigenen Art, extrem selten auch die von anderen Kreaturen. Die Fähigkeit der äußerlichen Gestaltwandlung gehört auch zu den sonderarten der Girchlech. Jemand der diese Gabe besitzt kann das äußere Erscheinungsbild einer jeden Person oder Art annehmen, was dazu führt, dass sich selbst die Blutfarbe ändert. (normal hat das Blut eine eisblaue Färbung und ist hochtoxisch) Zukunftsvisionen bekommen auch vereinzelt immer wieder einige von ihnen. Diese Fähigkeit wird allerdings gering geschätzt, denn niemanden interessiert es was der nächste Tag oder das nächste Jahr für sie bereit hält.
Die Größte Schwäche der Girchlech ist neben dem Sonnenlicht, heilige Gegenstände. Schon geweihtes Wasser ist in der Lage starke verätzungen der Haut hervor zu rufen, wenn es dort mit in kontakt kommt. Wird dieses Wasser getrunken, so kann das zu Höllenqualen bis hin zum tot führen. Diese Kreaturen ertragen ein hohes Maß an Schmerz ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Dennoch sind sie nicht unverwundbar. Im Gegenteil: Ihre Haut kann durch verschiedenste Arten von Waffen geschädigt werden. Sie weisen zwar eine gute Selbstheilungsrate auf, diese ist allerdings nicht perfekt. Schwere Verletzungen können zwar binnen einer bis zwei Wochen komplett verheilen, in der Zeit sind sie aber doch geschwächter als im normalzustand.
Gruppen: Unter den Girchlech selber gibt es keinen Anführer. Dennoch schließen sich immer wieder kleinere Gruppen zusammen und pflegen etwas ähnliches wie ein soziales Untereinander. Wirklich sozial ist diese Rasse nicht, nichteinmal untereinander. Dennoch schätzen sie die stärken des jeweils anderen und dulden daher andere in ihrer Nähe. Einen Richtigen Alpha gibt es nicht, da dieser nahezu Tagtäglich wechselt. Abhängig wird das von der Täglichen Leistung und des Jagdterfolges gemacht. Die Hirachie besteht also im Grunde darin, dass der stärkste das sagen hat und jeder der sich dagegen auflehnt wird runter gemacht und das im wahrsten Sinne des Wortes. Gruppen werden ohnehin nur aus dem Grund gegründet, da sie gemeinsam mehr und größeren Erfolg bei der Jagt haben. Der Nachteil liegt allerdings auf der Hand. Sie müssen die Beute untereinander aufteilen, was den meisten gegen den Strich geht und somit immer wieder Kämpfe ausgetragen werden. Der Gewinner darf sich zuerst den Bauch voll schlagen, dannach kommt der Rest an der Reihe.
Einzelgänger: Einzelgänger gibt es wesentlich mehr als man glauben mag. Sie sind Egoistischer Veranlagt als manch einer der in einer Gruppe lebt. Teilen ist für die meisten Ein Fremdwort und kommt nichteinmal dann vor, wenn es um die Paarung mit einen Weiblichen Artgenossen geht. Sie jagen alleine und versorgen sich alleine. Daher findet man in der Wildnis von Euphora auch immer wieder abgenagte Tierskelette. Die meisten stammen von den Einzelgängerischen Girchlech bei denen die größte Freizeitbeschäftigung darin besteht sich ein Beutetier zu suchen und jenes dann zu fangen, zu verletzen, wieder laufen zu lassen um es dann wieder zu fangen, bis es letzten Endes von alleine Tot zusammen bricht. Paarung und Aufzucht der Jungen: Eine bestimmte Paarungszeit gibt es unter den Girchlech nicht. Wenn einem Männchen danach ist sich zu Paaren geht es auf die Suche nach einen Weiblichen Artgenossen. Sollte eines gefunden werden, was den anforderungen des Männchen gerecht wird, so wird dieses überwältigt und zur Paarung gezwungen. Nur selten kommt es vor, dass ein Weibchen die Initiative ergreift und sich ein Männchen zur Paarung sucht. Es kommt dennoch immer mal wieder vor. Sollte der Paarungsakt erfolgreich sein, so liegt es meist allein bei den Weibchen die Aufzucht der Ausgeburten zu übernehmen. Die Weibchen bringen den Ausgeburten bei wie man Nahrung jagt und wie man sich zu verhalten hat. Sonderstellungen erhalten immer jene, die besondere Fähigkeiten vererbt bekommen. Mit Vorliebe werden diese schon im Kindesalter von anderen umgebracht. Konkurrenz mag niemand, besondern nicht, wenn sie die Zukunft sehen kann. Die ersten 5 Jahre bleiben die Ausgeburten bei ihrer Mutter, dannach werden sie verstoßen. Schon mit 5 Jahren ist ein Girchlech junges in der Lage sich selber durchs Leben zu schlagen. Meist beginnen diese ihr eigenes Leben als Einzelgänger und später gehen sie dann auch in Gruppen mit hinein. Je nach Charakter versteht sich. Mit 15 ist ein Girchlechjunges Geschlechtsreif und in der Lage eigene Nachkommen zu zeugen. Das gillt für die Männlichen wie auch weiblichen ihrer Art.
Sozialverhalten: Wie bereitz erwähnt gelten Girchlech eher als unsozial. Selbst der Paarungsakt ist meist unfreiwillig und wird dann nur von der nehmenden Partei genossen. Sie sind im groben und ganzen leicht reitzbar und neigen zu unkontrolierbaren wutausbrüchen. In solchen Fällen ist nichts und niemand vor ihnen sicher.