Beruf Klischeehaft wird sein Tätigkeitsfeld wohl als „Drogenboss“ oder „Drogenbaron“ bezeichnet. Dane ist in Boston unter den Menschen einer der ganz großen Drogenbosse. Ihm machen Menschenleben nicht das Geringste aus also hat er auch keine Probleme, ihnen Drogen zu verkaufen. Dadurch das diese Szene eher ‚nachtaktiv’ ist, hat er keine Probleme damit, das ein Geschäft vlt. mal an den Sonnenstunden abgehalten werden soll.
Er hatte mal überlegt der Agentur beizutreten und dem Orden als Rekruten, auch wegen seiner Abstammung, doch er hatte es sich letztlich anders überlegt weil es ihm nicht passt zu vielen festen Regeln folgen zu müssen. Er stellt lieber seine Eigenen auf ...
Gabe Schattenbeherrschung Dane kann die Schatten Kraft seiner Gedanken kontrollieren und formen. Mithilfe dieser Gabe kann er sich oder andere bzw. Gegenstände zum Beispiel verbergen.
CHARACTERISTICS
Charakter Auf den ersten Blick wirkt Dane aalglatt, arrogant und selbstverliebt. Er kann durch seine Art sehr herablassend und abweisend sein und ist sich dem wer er ist, was er kann und wie er auf andere wirkt sehr sicher. Er lebt zwanglos und hält nicht sonderlich viel von Regeln oder Vorschriften außer eben den ‚obersten’ Regeln, das der Stamm im Verborgenen bleiben sollte. Dane hat seine Prinzipien welche er meistens auch nicht überschreitet. Welche das jedoch genau sind, kann manchmal sogar er selber nicht genau beantworten. Durch sein beachtliches Alter hat er schon viel erlebt und gesehen. Ihm ist das Leben anderer egal geworden. Es ist ihm gleich ob andere, ob Vampir oder Mensch, leben oder tot sind. In seinem Leben hatte er einiges durchmachen müssen, was ihn kalt und abweisend werden ließ, wenn man ihm auf emotionaler Ebene zu nahe kommen will. Er ist ein 'Spieler', denn er weiß durch seine große Auffassungsgabe genau, wie er andere um den Finger gewickelt bekommt. In diesem Sinne kann er durchaus sympathisch und charmant sein. Auf eine gefährliche Art und Weise eben. Wie ein Raubtier das mit seiner Beute spielt. Dane ist machtliebend. Ohne seine ihm eigene Stärke –die Fähigkeit des Stammes- wäre er nicht er selbst. Er liebt diese Stärke und ‚braucht’ sie. Das ist, was einem zu aller erst an Dane auffällt. Die Seite die er nach außen hin zeigt. Doch auch er besteht nicht nur aus der oberflächlichen Hülle von Arroganz und Eitelkeit. Seine ‚weiche’ Seite hat aber bisher nur eine Person zu sehen bekommen. Und sie fällt auch nur in den schwachen Momenten auf. Dann kann man bemerken, wie ihm eine gewisse Sehnsucht zu Grunde liegt. Dann fällt einem auf das er das Leben doch schon mag und es nicht missen möchte. Das es ihm doch nicht so scheiß egal ist wie er es vorgibt.
Eigenschaften
Stärken • kann mit Worten sehr gut verletzen (kann sehr verletzend sein), ist sich aber auch um eine handfeste Auseinandersetzung nicht verlegen • sein Ego (seine Selbstsicherheit) • hat eine sehr hohe Auffassungsgabe (kann sein Gegenüber schnell durchschauen) • ist perfektionistisch • kann Unangenehmes (wie z-.B. seine Vergangenheit) teils gut verdrängen
Schwächen • weicht Gefühlen stets aus (er hat sich ein einziges Mal nach langem Zögern auf die Liebe eingelassen und wurde hintergangen) • ist perfektionistisch (Schwäche wie Stärke) • er steht sich viel zu oft selbst im weg (er schwächt sich selber) • seine große Vorliebe für frisches warmes Blut (er muss sehr aufpassen, nicht der wilden Seite in sich nachzugeben) • seine Arroganz und Unnahbarkeit
Vorlieben • die Vorzüge der modernen Zeit • Loyalität (jedoch keine Ehrlichkeit) • Markenkleider (sein absoluter Tick) • das Schöne, Teure und Ende (das Beste vom Besten ist gerade mal gut genug) • Blut (frisch und warm ... einfach köstlich)
Abneigungen • Regeln und Vorschriften • von Menschen hält er nicht sonderlich viel, Vampire schätzt er aber auch nicht gerade sonderlich • dirigiert zu werden • zu enge Räume • Liebe oder jegliche Regungen die seiner Meinung nach Schwäche preisgeben
Sonstiges
„Du wartest auf einen Zug, ein Zug der dich weit weg bringen wird. Du weißt, wohin dich der Zug hoffentlich bringen wird, aber du weißt es nicht sicher. Aber das ist dir nicht wichtig...“ [size=85][Inception]
Dane ist eine Kämpfernatur. Er erkennt die Schwächen an Anderen recht schnell und kann seine eigenen sehr gut verbergen. Wenn man jedoch mal eine seiner Schwächen entdeckt kann er damit nicht sonderlich gut umgehen. Dane hat in seinem Alter viel gesehen und gelernt. Beherrscht unterschiedlichste Kampfsportarten und hat in einigen –auch menschlichen- Kriegen gekämpft, weiß mit Waffen umzugehen. Trotzdem hat er sich gegen den Orden und letztendlich den Beruf ‚Krieger’ entscheiden.
HISTORY
Aussehen
Größe: 1,87 m Gewicht: 80 kg Statur: er ist groß und kräftig aber nicht übermäßig muskulös gebaut. Seine Züge haben etwas 'edles' und 'erhabenes' und doch sieht man, das er nicht nur der zivilisierte Mann ist, der er von Außen oft scheint. Haare: dunkelbraune Haare die immer gepflegt aussehen und stets in fesselnden Nuancen glänzen Kleidung: er trägt immer nur überteure Markensachen. Sein Style ist weit gefächert und ihm steht so gut wie alles. Er könnte sogar einen Kartoffelsack als den letzten Schrei verkaufen. Dermaglyphen: Als Gen 2 ist das Netz der Dermaglyphen auf seinem Körper noch sehr komplex und ineinander verschlungen. Es bedeckt fast seinen gesamten Körper. Beginnt an den Oberschenkeln zu seinem Hals und seine Arme hinunter. Auftreten: Dane kommt meist ziemlich aalglatt und arrogant herüber. Aber er verbirgt das auch vor niemanden. Er ist von sich selbst überzeugt und scheut sich nicht das, den ‚Mitmenschen’ zu zeigen. Er geht gerne auf Angriff und kann mit Worten wirklich gut verletzen. Seine Einstellung lässt sich leicht in einem Satz umschreiben: ‚Küsst mir ruhig die Füße aber geht mir aus der Sonne!’ Und dennoch trifft der Satz ‚Mehr Sein als Schein’ bei Dane durchaus zu.
Lebenslauf
I got covered in darkness Run away to nowhere And it’s hard to take control When your enemy’s afraid of you You’ll discover that the monster you were running from Is the monster in you ...
Woodstock, Oxfordshire, England Sein Erzeuger war keiner der Alten. Keiner der Aliens, Ungeheuer, die auf die Erde gekommen ist und sich auf dieser ‚häuslich’ eingerichtet hat. Doch sein Vater war ein Gen 1 und jemand, der die Ansichten der Alten ohne Wenn und Aber vertrat. Deshalb beschrieb er ihn als er noch klein war gerne als ‚den Alten’. Viele Viele Jahre, so weiß Dane, ist sein Vater durch die Welt gezogen bis er sich letztlich in Woodstock, einem kleinen Dorf in England, niedergelassen hat. Er war der Gründer des Adelsgeschlechts der Seymour und sollte diesen Titel auch bald an seinen erstgeborenen Sohn weiter geben. Danes Mutter war eine Stammesgefährtin. Eine wunderschöne Frau mit pechschwarzem seidigen Haar und feinen aber erhabenen Zügen. Die abweisende Miene die Dane so perfekt an den Tag legt, hat er von seiner Mutter. Die ‚wilde’ Seite, von seinem Vater. Doch dies sind alles Dinge, die Dane heutzutage nur so wichtig sind, als das sie eben in seinem Leben geschehen sind und einmal ein Teil davon waren. Kein besonders Wichtiger, würde er heute nun sagen. Am 15 Juni im Jahr 1330 kam er zur Welt. In eine Grafschaft die von Machtgier, Grausamkeit und Pein beherrscht wurde. Das aller Erste, was Dane als Säugling zu Gesicht bekommen hatte, war der Anblick wie sein Vater seine Mutter brutal zur Seite schlug um ihn sehen zu können. Der Duke of Somerset, wie er sich nannte, war nicht sonderlich erfreut über Nachwuchs aber der Meinung, aus dem ‚Desaster’ das Beste zu machen. So wurde der Grundstein für Danes Leben noch an seinem Geburtsbett entschieden. Und aus diesem Grundstein sollte sein gesamter Charakter wachsen. Und er sollte seinem Vater innerlich weit ähnlicher sein, sowie seiner Mutter äußerlich. Würde man Dane heute dazu fragen ... man würde keinerlei Antworten bekommen.
»Das Erste was ich lernte ...«
Das 14. Jahrhundert mag im Allgemeinen nicht das Angenehmste Jahr zu sein und besonders nicht in einer Grafschaft die von einem Alten beherrscht wurde. Dane wurde seiner Mutter schon am Kindesbett aus den Händen gerissen und sah diese Frau die ihm äußerlich so sehr ähnelte nur dann wenn er Nahrung zu sich nehmen musste. Das Erste was er erlernte war grausame Disziplin seinem Vater gegenüber. Er lernte die Welt aus dem Blickwinkel eines Alten kennen. Erlernte als Kind schon das Kämpfen und die Aussage, dass es keineswegs brutal sei. Er lerne, das man nur seine Macht beibehält wenn man mit starker und grausamer Hand führt. Sollte der Griff jemals schwach werden, so würde das Volk welches man mit seinen Händen runter drückt, sich gegen einen erheben. Die Bürger der Grafschaft Somerset hatten Angst vor ihrem Herzog. Und was Dane lernte war das Angst funktionierte. Das Angst einen lähmt und unfähig zu Taten macht die man normalerweise hätte ausführen können. Dass Angst einen selber schwächt. Doch wenn man die Angst gegen andere einsetzt, wenn man nicht Angstvoll sondern Angsteinflößend ist – dann ist und bleibt man der Stärkere. Das waren die ersten Lehren die der Alte seinem Sohn beigebracht hatte. Und sie würden diesen sein Leben lang prägen ...
»Zuerst habe ich nie hingesehen bis ich selber derjenige war der geschlagen wurde. Dann ... habe ich es gesehen und als etwas abgestempelt, was nun mal unvermeidlich ist ... grausam, aber unvermeidlich. Und ich habe entschlossen, dass mich so etwas nie wieder im Leben ereilen wird. Ich würde derjenige seil wollen der Schlägt. Nicht der, der auf den Knien rutschend, den Boden vollblutend um Gnade bettelt ...«
Früh hatte Dane die Grausamkeiten des Alten mit ansehen und am eigenen Leib erfahren müssen. Seine Mutter hatte er nie oft zu Gesicht bekommen auch wenn er stets spüren konnte, dass sie sich ebenfalls auf dem Anwesen befand. Doch er hatte einmal nach ihr gesehen gehabt und dieser Besuch hatte schwere Folgen für die stolze junge Frau. Der Alte hatte ihm die Verbindung zu seiner Stammesgefährtin und dessen Mutter verboten. Ab dem Moment als Dane 3 geworden war hatte dieser sich auch bei normalen Menschenfrauen nähren müssen. Er sollte so wenig Kontakt zu dem habe, was ihn verletzlich und menschlich macht. Doch die Sehnsucht nach seiner Mutter war für den Jungen zu groß und so hatte er nach ihr sehen wollen ... später hatte er erfahren was die Folgen seines Besuches waren. Er hat die Schreie gehört doch diese waren nichts Neues für ihn. Es gab sie in regelmäßigen Abständen und kamen aus den Gemächern des Dukes. Er war in den Gang gelaufen der zu den Gemächern des Dukes führten. Diesmal war etwas anders – sie waren schmerzvoller, lauter und flehender. Dane hörte das Betteln nach Gnade und nach einem Ende und hielt sich die Ohren zu. Das er auch die Augen geschlossen hatte war ihm erst aufgefallen als er aus der Dunkelheit am Genick gepackt und in die Höhe gezogen wurde. Mit schreckgeweiteten Augen hatte der Junge gerade mal 10 Jahre alt, in das Gesicht seines Vaters gesehen und entdeckte die Blutspuren die dessen Mundwinkel umspielten wie grausame Hinweise darauf was in den Gemächern geschehen war. Doch dann spürte er auch etwas klebriges an seinem Hals, dort wo die Hände des Dukes ihn umfasst hatten. Als er seinen Blick gesenkt hatte konnte er auch hier Blut entdecken. Und es war noch frisch. Dane hatte an der großen kahlen und glyphenbedeckten Gestalt vorbeigespäht um einen Blick in das Zimmer erhaschen zu können ... bis ihm der Kopf auf schmerzvolle Weise zur Seite und gegen die steinerne Wand geschlagen wurde. Schmerzvoll hatte er aufgeheult was seinen Vater nur wütender gemacht hatte und ihn dazu veranlasst hat, nun den Jungen, genau wie seine Stammesgefährtin zuvor, fast zu Tode zu prügeln ...
»Ich dachte ich wüsste was Liebe ist, doch als ich sie sterben und ihn dabei zusehen sah, war ich mir sicher, das so etwas wie Liebe nicht existieren würde...«
Trotz der Grausamkeiten die der Alte seinem Sohn angetan hatte, hatte dieser als er noch jung war, an so etwas wie Liebe geglaubt. Als er Jung war hatte er die Hoffnung gehabt das selbst in dem grausamen Monster das der Duke ist, etwas Gutes stecken würde, denn er hatte ja schließlich eine Stammesgefährtin als seine Eigene genommen. Doch das Ziel des Alten war es, seinem Sohn jede mögliche Faser dessen zu entfernen, abzutrainieren, welche dieser von Seiten seiner Mutter bekommen hatte. Jede menschliche Regung oder Hoffnung. Der Alte wollte nie ein Kind, denn er verabscheute Menschen. So hatte Dane umsonst gehofft, das etwas Gutes in dem grausamen kahlen Monster stecken würde ... und Beweise gab es dazu genug. Doch der Ausschlaggebende war einer, der Danes weiteres Leben prägen sollte. Dane war schon einige Jahre alt, aber noch unter der 50, als sein Vater begonnen hatte, seiner Stammesgefährtin sein Blut zu geben. Es war das Produkt eines seiner vielen Ausraster doch anfangs hatte Dane gedacht, er würde es nur zeitweise tun. Es nicht ‚durchhalten’. Doch Dane hatte dabei nicht berücksichtigt was genau sein Vater war. Denn der Duke hatte es durchgezogen und so musste Dane von Tag zu Tag ansehen wie seine Mutter begann zu altern. Die blühende Schönheit der 20er verschwand und machte irgendwann Falten und Altersbeschwerden platz. Er musste mit ansehen wie die blau-schwarz glänzenden Haare seiner Mutter zu einem stumpfen Grau wurden. Bis er den Entschluss fasste seiner Mutter zu helfen ... Als der Duke außer Haus war verschwand Dane und nahm seine Mutter mit sich. Er wollte sie beide in Sicherheit bringen, denn auch jetzt noch war ein gutherziger Teil in ihm vorhanden den der alte Duke nicht hatte zerstören können. Es hatte ein paar Jahre funktioniert. Dane hat seiner Mutter sein eigenes Blut gegeben und sie somit am Leben erhalten. Beziehungsweise das, was von dem Leben in der einst so starken Frau noch übrig geblieben war. Dane hatte wirklich gehofft es würde funktionieren ... doch er hatte sich geirrt. Sein Vater hat die Beiden aufgespürt und seine Rache war grausam. Ohne nur einmal über seine Tat nachzudenken hatte er seiner Stammesgefährtin –eine Frau die er, wie Dane gedacht hat, geliebt hat- den Kopf von den Schultern getrennt. Und Dane musste mit ansehen wie kein Anflug von Reue das Gesicht seines Vaters zierte ... mit dieser glatten Miene seines Vaters starb auch die letzte gute Hoffnung in dem jungen Stammesvampir. Aus einem Anflug von blinder Wut stürzte er sich auf den Alten – und wäre bei dem Versuch beinahe ums Leben gekommen.
»Mein Leben begann, als ich dachte es wäre zu Ende – ein schmalziger Satz mit einer herrlichen Ironie, wenn man die Hintergründe kennt ...«
Dane war an diesem Tag nicht gestorben doch er wäre es fast. Er war der Grausamkeit des alten Dukes entkommen und baute sich sein eigenes Leben auf. Weg aus Woodstock und weg aus England. Er reiste durch Europa und auch nach Russland. Baute sich Feindschaften und oberflächliche Freundschaften auf. Er lernte weitere Stammesvampire kennen und gelangte in einen der Dunklen Häfen in Russland. In England hatte er schon in vielen Kriegen –ob Stamm oder Mensch- gedämpft und auch in Russland zollte er sich als furchtloser Soldat oder ‚Ritter’. Doch Dane wollte irgendwann nicht mehr der sein der Kämpfte –der, den sein Vater aus ihm gemacht hatte. Er war immer auf dem Laufenden was das Vorgehen in Woodstock anbelangte und als er von den Ordenskriegern hörte, die Jagd auf die Alten machen wollte er diesen zuvor kommen. Der Hass auf seinen Vater war immens und er wollte derjenige sein, der die Zwietracht endlich beenden würde. So ging er nach Jahrzehnten wieder zurück nach Woodstock und zu den Grafschaften seines Vaters wo er diesen auch anfand. Das Anwesen war verwildert und sein Vater in einem lethargischen Zustand. Doch Dane sah dies alles nun nicht mehr. Ihm war es gleich das der Alte vielleicht so etwas wie Reue verspüren könnte. Lange genug hatte er immer nach dem Guten sehen wollen, Hoffnung empfunden. Nun sah er es nicht mehr, wollte es nicht mehr empfinden. Nicht bei dem Wesen, was ihn erst zu dem gemacht hat, was er nun ist. Zwei der damaligen Ordenskrieger tauchten einen Tag nach Danes Ankunft auf und sahen den jungen Stammesvampir in dem Blutbad stehen was er angerichtet hatte. Möchte man es nett umschreiben kann man sagen, dass er den Alten förmlich ausgeweidet hatte.
»Dieses schwarze Loch in meiner Geschichte...«
Von den folgenden Jahrhunderten ist über Dane –den derzeitigen ‚Duke of Somerset’ da er der letzte Abkömmling ist- wenig bekannt. Beziehungsweise, er will wenig bekannt geben. Der von seinem Vater zu einer herzlosen Kreatur ‚trainierte’ Mann war abermals viel in der Welt umher gereist und er würde fast sagen, in jedem Land einmal gewesen zu sein. Er ist mit der Zeit gegangen und hat sich den kommenden Zeiten entsprechend immer angepasst. Seine schnelle Auffassungsgabe macht ihn zu einem gefährlichen Gegner, egal worum es geht. Dane hat sich in vielen Szenen ausprobiert und hat auch versucht das normale bürgerliche Leben in einem Dunklen Hafen zu führen ... Er hat es versucht weil er sich verliebt hatte. Ihretwegen hatte er es versucht doch der Versuch war gescheitert. Es waren keine angenehmen Zeiten und immer wieder brach Krieg aus. Die Frau die er aus einer Sehnsucht die in seiner Kindheit verborgen ist – einer Sehnsucht nach Zuneigung und ‚Wärme- zu seiner Stammesgefährtin gemacht hatte. Dieses Glück blieb ihm nur knapp ein Jahrhundert gewährt, dann holte die Vergangenheit den Duke ein und er musste mit ansehen wie seine Stammesgefährtin in den Tod rannte. Nun hatte er bereits zwei Personen verloren die er geliebt hatte. Zumindest würde er es als Solches –Liebe- bezeichnen. Beide Male war er enttäuscht worden und so baute er sich eine immer dickere Schutzmauer um sich. Doch Dane war damit zufrieden. Er hatte festgestellt, dass ein bürgerliches Leben nichts für ihn ist. Es engt ihn nur ein. Doch er wollte auch kein Krieger sein – nicht das, zu dem sein Vater ihn gemacht hatte. Und so fand Dane, im 21. Jahrhundert letztendlich das ‚Zwischending’ welches er gebraucht hatte. Er lebte zwar wie alle Zivilisten im Dunklen Hafen in Boston –in den Vereinigten Staaten, denn nach England zurück zu kehren verlangt es ihn nicht mehr-, besitzt aber auch mehrere Häuser oder Apartments über die Welt verteilt. Er benennt sich nicht ‚Duke’ oder spricht seinen Adelstitel auch nur an. Seinen Reichtum hat er sich selber erarbeitet und ihn gescheit verwaltet. Er wurde zu einem ‚Geschäftsmann’ statt eines Kriegers.
»Mir reicht das, was ich jetzt bin ... ich bin nicht perfekt und doch scheine ich so. Ich bin weder freundlich noch muss ich stets meine Grausamkeit beweisen ... ich habe Respekt den ich verdiene ... Ich bin eben Ich, und Mann! Das ist nicht schlecht!«
In den letzten Jahren hat sich Dane in der Szene von Boston einen berüchtigten Ruf als ominöser Drogenboss gemacht. Viel wissen die Außenstehenden nicht über ihn er ist vielmehr ein Gerücht. Ein teuflisch gutaussehender Mann mit arroganter und abweisender Ausstrahlung der es weiß wann wie wo Geld zu machen ist ... und der die Lücken in seinem System immer findet und ausschaltet. Wenn man mehr über ihn erfahren will muss man ihn selber fragen. Doch dafür muss man ihn erst einmal zu sprechen bekommen.