Die Umgebung ähnelt einen Jungle, nur düsterer und gefährlicher und mit wesentlich weniger Grün, dafür umsomehr Grau, schwarz und einen gefährlich düster wirkenden blaugrün. Fledermausartige Wesen leben hier, deren iebste Aufgabe es ist, jeden wanderer oder Todesmutigen den Weg nur noch mehr zu erschweren.
Ich hab beide nur an den Rand vom Wald gebracht. Dann eine kleine Abzweigung und dann direkt in ein Erdloch rein. Ein besseres Versteck hab ich nicht, aber es ist absolut perfekt. Die Oberfläche konnte man mit einer Mossdecke abdecken. Drinnen ist es Eng, aber man kann sich hinlegen und es ist gemütlich warm nach einer kurzen Zeit. Ich seh zu der anderen Frau, die Gesund ist. "Da rein und leise sein. Ich geb sie dir rein und mach dicht. Ich bleib draußen und halte Wache. Ihr findet da auch meinen Rucksack in dem was zu essen ist." Brot, trockenobst und sogar frisches Gemüse. Würden also beide überleben =)
Geduld schien er nicht zu haben. Zumindest nicht im Augenblick. Aber er hatte recht damit das wir dort fort mussten, allein schon deswegen, weil es Nacht wurde. Letztenendes hatte er mich einfach beiseite geschoben und die Frau, die noch ein Danke gemurmelt hatte, einfach über seine Schulter gelegt. Bequem war die Art zu 'reisen' nicht, das wusste ich. Aber wenn man nicht laufen konnte hilfreich - vorallem für jene die einen begleiteten. Ich war ihn einfach stumm gefolgt und hoffte nur, das sein Versteck sich am Ende nicht noch als Falle heraustellte. Wir waren nun am Waldrand und er brachte uns zu einem Erdloch - oh man das war nicht sein ernst oder? Ich hasste enge Räume. "Ist gut, aber was ich mit dir?" flüsterte ich? ja ich flüsterte, aber hatte eher unbewusst meine Stimme gesenkt. Jedoch kroch ich dann schon in das Loch und streckte meine Hände nach der Frau aus.
Ich wurde einfach über die Schulter geworfen, aber murren tat ich nicht. Dazu war ich nicht mehr im stande-genauso wenig wie ich mich dagegen hätte wehren können. Nur war das unbequem und er roch ziemlich unangenehm . Er lief ein kleines stück und ich nickte wieder leicht weg, auch wenn es unbequäm war, so war ich vor allem erschöpft und müde da wär die position in der ich schlief völlig egal. Nun als sie wieder anfingen zu reden wurde ich leicht wach. Kam mir gerade wie ein gegenstand vor der immer weiter gereicht wird, aber sie halfen wieso also beschweren-nein lieber nicht. So versuchte ich mich aber auch leicht zu machen, damit die Frau es leichter hatte, nur ob mir das gerade so gelang wusste ich nicht. Der leichte find war angeneh, Kühlend bei meinem Fieber.
Ich reichte die Frau zu der anderen rein. Legte dann eine Moosdeacke auf die Öffnung und machte mich rar. Die beiden würden alles nötige dadrin finden. Im Rucksack ist sogar ein Flouruszierender Kristall, also hätten sie sogar Licht in der Dunkelheit. Nur ein schwaches, aber es wäre eines und es muss auch reichen. Ich selber kletterte auf einen Baum. Ich stinke mit absicht im übrigen, so fall ich unter all den Kreaturen hier nicht wirklich auf. Ich riech nunmal wie die Umgebung hier. So kann ich auch das Loch mit den beiden Frauen im Auge behalten. Hab sogar Pfeil und Bogen bei mir. Beides Griffbereit um Alles was den beiden zu nahe kommt schnell und schmerzlos um zu bringen. Gut dürfte am Ende ein Berg an Kadavern hinterlassen, aber da dürften noch andere kommen und die vorher weg zerren. Leichte Beute nennt man sowas. Ahh man merkt, dass die Nacht nun vollends eingesetzt hat. Nicht weil es wesentlich dunkler geworden ist, nein die Fresslaute und Schreie der verschiedenen Kreaturen hier wird ab und an lauter. Und dann ist wieder eine Gespenstische Stille wahr zu nehmen. Knacken von Ästen und das Rascheln von Laub. Ab und an auch der Flügelschalg einer Nachtwesen hier. Aber nichts was nah genug ist um gefährlich zu werden.
Er hatte mir die frau nach drinnen gereicht und ich versuht jene soweit es ging nach drinnen zu ziehen, aber wirklich viel Platz war hier eben nicht. Während er das Loch abdeckte und ich noch immer ein etwas mulmieges gefühl hatte, versuchte ich sie in eine so weit es eben möglich war bequeme Lage zu bringen. Zog mit meinen Mantel aus und bette ihren Kopf darauf, nachdem ich ihn zusammen geknüllt hatte. Dann machte ich mich an seinem Rucksack zu schaffen und fand doch tatsächlich einen Kristalle, der uns etwas licht spendete, also packte ich diesen zuerst aus, damit ich sah in was ich da eigtl herum wühlte. Mist das hier nichts war womit man die Stirn der frau kühlen konnte - sie schien nämlich wirklich fieber zu haben - also sollte ich ihr vielleicht lieber den Mantel abnehmen, hier drin würde es sicher auch so noch warm genug. Ich beugte mich über sie und schob vorsichtig ihre Kapuze zurück -"Heilige Scheiße" , ich hatte ja nicht viel Ahnung von Lichtwesen, aber sie sah definitiv nach einem aus.
Die Frau zog mich weiter rein, sie tat mir ein bissel leid, das sie das tat, aber zum glück war ich ja nun ein Fliegengewicht. Nach wenigen Minuten entstand hier drinnen Licht, weshalb ich wieder meinen Augen öffnete, hatte ich sie zuvor wieder geschlossen. Wollte meine Hand danach ausstrecken, als sie mir die Kapuze zurück schob. Heilige scheiße war noch eine der nettesten überraschenden ausrufe die ich hörte. Nun sah ich sie ängstlich an. Würde sie mir nun auch was antun. "Bitte tu mir nichts" flüsterte ich leise. Wenn dann sollte sie warten bis ich mich wehren kann, wäre zu mindestens Gereechter. Ich nahm das Lich in meine Hand und es leuchtete noch heller auf. Nun konnte man die ganze Höhle sehen.
Ich hatte keine Ahnung was die beiden da drinnen tun. Es geht mich auch nichts an. Ich sorg nur dafür, dass sie sicher sind. Die meisten Geräusche sind weit genug weg. Leise Schritte bewegen sich etwas näher, aber das sind keine Jäger, das sind die gejagten. Ich seh mich kurz um, seh aber schnell wieder zu den Versteck, als ein glimmen um das Loch herrum zu erkennen ist. Sind die beiden denn Wahnsinnig? Ich hab mir nicht umsonst einen schwachen Glimmstein mitgenommen. Alles andere sieht man doch hier in der Finsternis zu schnell. Also runter vom Baum und zum loch hin. Ich zieh die Moosdecke ein Stück auf und steck meinen Kopf rein. "Seit ihr zwei des Wahnsinns? Dämmt das Licht wieder und zwar Sofort! Ich wollte diese Nacht gerne überleben!!!" Meine Stimme ist noch immer rau und ehrlich. Es ist mir scheiß egal, dass die kranke ein Lichtwesen ist. Nur soll sie das Licht nunmal nicht heller machen als es gut ist.
Sie hatte ihren Augen geöffnet nachdem ich den Kristall heraus geholt hatte und bat mich wenig später ihr nichts zu tun. "ich werde dir nichts tun", auch wenn ich sie ziemlich verwirrt ansah. Warum hat sie sich auch ausgerechnet nach Weebly oder Überhaupt Euphora verlaufen? Bereits kurze Zeit später als sie nach dem Stein gegriffen hatte, begann jener noch mehr zu leuchten und ich ahnte schon das es nicht gut war, als der Mann bereits die Mossdecke vom Loch hob und uns mehr oder weniger 'anschrie'. Ich schnappte den Kristall aus der Hand der Frau. "Schon gut, es war keine Absicht, sie ist nicht ganz bei sinnen", damit meinte ich nicht das sie verrückt war. Nur eben nicht bei kräften und das sie vielleicht unüberlegt gehandelt hatte.
Die Frau meinte das sie mir nichts tun würde auch wenn sie mich recht verwirrt ansah glaubte ich ihr. "Danke" sagte ich mal wieder, aber gerade war ich es doch wirklich. Der Mann kam wieder dazu und rügte und, wohl aber eher mich wegen dem Licht. Hatte eben nicht nachgedacht, nur das Licht gesehen was so selten geworden ist und mich einfach immer anzog. "Tut mir leid" sagte ich immer noch erschöpft und sah zu dem Fremden. Kaum hatte die Frau mir den Glimmstein abgenommen, Leuchtete er schwach wie zuvor. Draußen waren die abendlichen geräusche zu hören, die ein Wald so mit sich brachte.
"nicht ganz bei sinnen? Pass mehr auf sie auf." Ich klang sehr eindringlich. Die kranke Frau entschuldigte sich, woraufhin ich nur knapp nickte. Noch war nichts passiert. Wir konnten nur hoffen, dass es auch so bleibt. Ich schloss das Loch wieder, ich denke nciht, dass sie nochmal so leichtsinnig mit ihrem Leben spielen. Ich sah mir die Umgebung an, nichts .. zum Glück. Hoffe ich zumindest, denn Glück verlässt einen zu schnell in diesen Gegenden. Es wird Zeit eine Spur zu setzen, die niemand wiederstehen kann, aber alle von hier fort lockt. Ich mach mich auf den Weg ein wenig Tiefer in den Wald und find schnell wonach ich such. Ein Kleines Tier, was als Beute dienen wird. Schnell ist es erlegt. An den Richtigen stellen noch schnitte gesetzt und eine Spur gezogen. Weg von den beiden zu einen Wasserlauf nicht weit entfernt. Dort werfe ich das Tier hinein, damit es ausbluten kann. Jeder Jäger wird merken, dass die fährte frisch ist, also weiter fort locken. Weiter gehts in den Wald und bald sind die großen Jäger gefunden. Monster würden so Manche sagen. Ich muss enorm aufpassen mit meinen Schritten. Finde dennoch einen Weg um sie herrum und einen etwas weiter zu kommen. Nahe der Jäger wird wieder ein Tier erlegt, dieses zu verschleppen ist leichtsinnig, ich muss zusehen, dass ich da weg komm, denn ich höre sie, bevor ich sie sehe. So Schnell es geht abstand gewinnen und ... Ich spüre einen heißen Atem im Genick, das ist nie was gutes. Also sofort stillhalten so gut es eben geht. Es riecht an mir, wird aber nur die Wildnis an mir riechen. Ruhig bleiben und keine Angst zeigen. Das Glück verlässt einen hier zu schnell, sonst hätte es mich nie bemerkt. Das knurren sagt mir, dass es bescheid weiß. Und doch werde ich irgendwann nochmal die Sonne wieder sehen können. Jäger wird zur Beute in diesem Fall. Ein Rudel von Kreaturen hat sich meinen Jäger zur Beute ausgesucht und dieser ergreift die Flucht. Die anderen hinterher und ich ... kurz regungslos am fleck bleiben und sobald es möglich ist zurück zum Waldrand und dort wieder mehr auf die Frauen achten. Diese Aktion hat gut und gerne einige Stunden gedauert. Auf den Rückweg hol ich noch frisches eiskaltes Wasser vom Wasserlauf. Trinken sollte man es vielleicht nicht, aber es sollte kühlen. Damit geh ich zu den beiden, reich die Flasche mit dem kalten Wasser nur ins Erdloch und positionier mich dann wieder auf einen Baum um dort die Nacht zu verbringen.
Erneut bedankte sich die Frau und ich denke das war sie wirklich. Man ein Lichtwesen, das durfte doch nicht war sein. Ich sah sie noch immer an, wenn auch nicht mehr so verwirrt, aber dennoch das musste ich erstmal schlucken. Er hingegen meinte noch, das ich mehr auf sie aufpassen sollte. Ich wollte schon etwas erwiedern, da verschwand und bedeckte er das Loch aber schon erneut. "Ich bin im übrigen Helea", stellte ich mich einmal vor, auch wenn sich unsere Wege, nachdem hier eh wieder trennen würden, aber dennoch fand ich es irgendwie angebracht. Den Kristall legte ich ein stückweit von ihr fort, damit sie nicht wieder danach griff und nahm mir erneut den Rucksack vor. Was ich fand war Brot, Trockenobst und frisches Gemüse - ich denke das wäre im Moment das beste für sie. Etwas Frisches. "Wie sieht sieht es aus, denkst du du bekommst etwas herunter, du solltest etwas essen.", sage ich zu ihr, während ich ein bisschen von allem aus dem Rucksack hervor hole. Nach einer ganzen Zeit öffnet sich dann kurz wieder das Loch und der Mann stellt eine flasche mit Wasser herein, bevor er wieder geht, nicht mal Zeit für ein Danke. Ich nahm das Wasser und riss ein stück meines Mantels ab, wasich dann mit dem Wasser trängte und es ihr auf die Stirn legte.
Knapp nickte er auf meine Entschuldigung und war dann auch schon wieder verschwunden. >>Komischer Kerl<< dachte ich mir. Mir erschien es so als würde er uns meinden, obwohl er uns doch geholfen hatte, aber ich konnte mich auch irren, gerade stand ich zusehr neben mir um überhaupt irgendwas zu bemerken. Sie suchte in der Tasche nach was zu essen und stellte sich dann vor. "Vilandra" war meine knappe bekannt Machung wie ich hieß. Sicher würde ich sie auch nicht mehr wieder sehen, wer wollte schon lange Zeit mit einem Wesen wie mir zusammen sein, früher oder später würden ich sie in Gefahr bringen, so war es immer und wird es wohl auch immer sein. "Ich hab keinen Hunger ich möchte lieber etwas schlafen" ich lächelte sie erschöpft an und kuschelte meinen Kopf in den zum Kissen zweck entfremdeten Mantel und schloss wieder meine Augen. Schnell war ich eingeschlafen und die Traum Welt, lies mich meine Sorgen und Ängste der Realenwelt immer wieder entfliehen, sie für die kurze Zeit des Schlafens vergessen, eine wohltat immer wieder. Auch spürte ich so den schmerz meiner rechten Hand, nicht, wenn ich später wieder mehr bei Kräften wäre wurde ich die erstmal heilen.
Einige Stunden später bemerkte ich was nasses kaltes auf meiner Stirn und wurde langsam wieder wach, doch lies ich meine Augen noch zu. Spürte langsam den Hunger, aber das hatte noch einen Moment Zeit.
Die Nacht verging ruhig immer weiter. Die Ablenkung hatte wohl geholfen. Zumindest lassen sich keine dieser KReaturen mehr hier blicken. Dennoch bleibe ich Wachsam und behalte meine Umgebung im Auge. Sicher ist eben sicher. Am Ende lohnt es sich sogar. Ich bemerke einen Schatten, der sich dem Versteck nähert und in Begriff ist dort ein zu dringen. Schnell fliegt ein Pfeil auf seinen Kopf zu, nur bleibt dieser einfach in der Luft hängen. "Ich Hoffe das bist du Lurak, ansonsten hat diese Person gleich ein Problem." Au man die Stimme kenn ich doch. "Sinoka, wenn du mir immer nen schreck einjagen musst, wunder dich nicht irgendwann mal einen Pfeil im Kopf zu haben." "Alter Freund, ich kann die wunderbar abblocken. Los komm her du altes Stinktier." Ja den Spitznamen habe ich wohl zurecht, habs aber schon erklärt. Also wieder runter vom Baum und auf ihn zugegangen. "Hast du den Umkreis schon abgesichert?" "Sind in einem Wald Bäume?" "Ne nur Ungeziefer." Wir lachten beide. "Soll ich uns ein Feuerchen machen und ne Suppe Kochen? Du hast doch bestimmt wieder was zu erzählen." "Tu dir keinen Zwang an. So lange man uns nicht findet, mach ruhig." Wir umarmten uns kurz zur begrüßung und er hielt sich die Nase zu. "Boahh .. du brauchst ein Bad alter Freund. Mit viel heißem Wasser und noch mehr Seife." "Und dann kann ich ewig lange nicht mehr Jagen gehen in der Gegend. Ne danke lass mal." Er musste lachen und das war nicht unbedinngt leise. Warum auch, er ist ein Magier und hat die Gegend abgesichert. Heißt selbt wenn hier war rumrennt, es würde an uns vorbei laufen ohne uns zu sehen, hören oder zu riechen. Ein ziemlich schlaues Kerlchen und mit einer meiner besten Kumpel. "Im Versteck sind zwei Frauen ..." Schon kam ein pfiff von ihm, aber ehe ein Kommentar kommt rede ich weiter. "Ich hab sie bei der Kathedrale aufgesammelt. Die eine dürfte interessant für dich sein, ist aber krank und verletzt." "Warum interessant für mich? Sorry ich bin nicht so ein Schwerenöter." "Sie ist ein Lichtwesen." Sofort ist er neugirig geworden und hat sogar das Feuer und die Suppe vergessen. Nein er deckt das versteck auf, damit die zwei auch frische Luft bekommen und schaut da erstmal rein. "Guten Abend die Damen."
Ihr Name war also Vilandra, wie ich auf knappen Wege erfuhr. Aber sie war eben auch erschöpft, das sie überhaupt ein Wort sprach, war wahrscheinlich schon ein Wunder Essen wollte sie ebenfalls nichts, sondern lieber schlafen. Also hatte ich sie vorerst in ruhe gelassen und mir selber nur etwas vom Trockenobst genommen, während ich versuchte eine einiger maßen bequeme Position in diesem Loch zu finden. Und später als ich er das Wasser herein gereicht hatte, hatte ich damit ein Stoffetzten befeuchtigt und es ihr auf die Stirn gelegt. Fast im selben Moment hörte ich dann auch Stimmen, die eine kannte ich bereits, die andere war mir neu, aber beide schienen sich zu kennen, soweit ich es aus den Wortfetzten heraushören konnte. "Ob der Abend gut ist, ist fragwürdig", antworte ich dann den neuen Fremden, nachdem die Höhle wieder aufgedeckt wurde und ein anderer Mann hinein sah.