RE: Marktplatz - 2

Schlau genug sich nicht ständig um zu drehen ist das Mädchen ja. Dass wir Gesellschaft haben und sich jemand der Diebin anschließt passt mir so langsam gar nicht mehr. Meine Fresse ist hier irgendwo ein Nest von wegen los kommt lass die Mili.....
Der Aufstand von dem Weib hat nur zu Chaos geführt und dazu, dass am anderen Ende nun wirklich kravall ist. Gut knöpf ich mir das Mädel später vor. So unter vier Augen und meinen scharfen Zähnen auf ihren Knochen. Ein Skelett ist schwer zu Identifizieren habe ich mir sagen lassen.
"STOP", rufe ich laut und die Soldaten geraten ernsthaft ins stolpern und fallen über ihre eigenen Füße. Man wir machen uns hier gerade zum Vollhorst. "Lasst sie gehen. Mit Kinderspielen wird sich später befasst." Ohh ja einige haben meinen Unterton bemerkt und denen ist das nicht geheuer. Ein Grund mehr, warum ich nur Offizier und nicht Hauptmann bin. Man merkt, dass ich nicht normal bin, auch wenn ich mich als sowas ausgeben.
"Ihr geht weiter die Stände lang." Ich deute auf 6 Soldaten die sich wohl hoffentlich in Gruppen aufteilen werden. "Ihr seht nach was da hinten los ist." Damit ist der Rest gemeint. Und ich? Ein düsteres lächeln breitet sich auf meinen Gesicht aus. Ich werde mich wohl ran machen irgendwen zu finden, bei dem ich meinen Trieb ausleben kann. Das ist nichts positives. "Worauf wartet ihr? Bewegt euch gefälligst!" Und schon gehen sie los, oder eher stolpern davon.
Genug Chaos für den Moment. Mitleid mit den Händlern habe ich dennoch nicht. Aber ich werd mich nicht unnötig lange auf ein solches Spiel einlassen, nicht wenn mein Ruf drunter leidet. Den beiden Mädchen sehe ich noch nach mit einem Blick der bedeutet, dass sie mir heute nicht mehr über den Weg laufen sollten.

Die Frau war einfach verpufft. Das war doch mal interessant. Das würde den Umgang mit ihr um einiges erschweren. Sofern sie unsere nächste Begenung überleben wird. Ich denke eher nicht. Was die Komplizin anging. Nun ich werde raus bekommen wer sie war. Früher oder später klärt sich alles auf. Da ich es nicht leiden kann von der Arbeit abgehalten zu werden, werden beide noch eine Strafe bekommen, die meines erachtens nach gerechtfertigt ist.
Kurz: den Tot auf die gemeiner Art.
Würde ja sagen, dass es mir beinahe leid tut, tut es aber ncihtmal im Ansatz. Leid tun. Das ist auch nur in meinem Wortschatz aufgetaucht, weil ich hier unter den 'guten' wandle. Ich vermisse den Eismond mit all seiner aklten Pracht. Bald werde ich wieder eine kurze Weile zurück kehren. Vielleicht werd ich mir dann auch Kurzweilig eine Frau scuhen, ich weiß es noch nicht. Und doch ein wenig neugirig bin ich, ob aus der letzten Verbindung was bei raus gekommen ist.
Ich sollte mich mal lieber wieder auf meine Aufgabe hier konzentrieren. Gut die Soldaten bekommen das auch ohne mich hin. Ein Lob werde ich dennoch nciht aussprechen, das haben sie sich beim besten willen nicht verdient. Gut ich kann mich auch nicht erinnern jemals ein Lob verteilt zu haben. Ist auch unwichtig! Wichtig sind die Erfolge und die heimse ich ein, so lange die Soldaten mir utnerstehen. Heute werde ich mir was anhören dürfen aufgrund der verwüstung hier vor Ort. Aber das werde ich später an den Soldaten auslassen, indem sie vollbepackt durch die Gassen laufen dürfen und Patuolie schieben dürfen.
Ich selber streif auch weiter über den Markt, der immer belebter wird. Und doch hab ich keine Probleme überall lang zu gehen ohne angestoßen zu werden. Die Leute gehen mir Freiwillig aus dem Weg, was wohl auch zu deren wohl ist. Ein Kind geht nicht schnell genug aus dem Weg. Das rennt einem Apfel nach, der ihm runter gefallen ist. Der Apfel ist vor dem Kind im Weg und ich zertrete ihn einfach. Das Kind sieht mich mit großen Augen an und ich erwieder den Blick. Nur ist meiner eben kalt, herzlos und abweisend. Die Mutter kommt rechtzeitig und zieht die kleine aus dem Weg. Sie bittet um verzeihung, doch ich geh einfach nur wortlos weiter.
Schuhe haben doch einen praktischen Zweck, besonders innerhalb der Stadtmauern. Sie beahren einen vor diesen gesunden Mist, der einen eindeutig zu schnell unter den Füßen klebt. Fleisch jedlicher Art ist das einzig ware.
Und wo wir gerade dabei sind. Ich komm an einem Stand vorbei wo Fleisch verkauft wird. Eine Sorte davon weckt mein Interesse, denn es ist dunkler als die anderen Stücke die angeboten werden. Also wird dieser Stand kontroliert und siehe da meine Vermutung hat recht. Schwarzkäferfleisch. Für die meisten im Grunde ungenießbar und doch essen es einige zu gerne. Dabei ist es ziemlich teuer. Die höher gestellten sehen das wohl als Luxus an. Versteh einer diese Leute. Schwarzkäferfleisch ist mitunter giftig in zu hohen Dosen. Ich liebe das Zeug. "Konfisziert", lautet hier das Zauberwort und der Händler wagt nichteinmal zu wiedersprechen. Also wird das Zeug eingepackt und sicher in meiner Tasche verstaut. Mein Abendessen ist gesichert.
Der Tag wird langsam immer länger und der Himmel bekommt seine Typische rotfärbung. Die Sonne verschwindet für einige Stunden und läutet die Sternzeit ein.
Zeit für mich Feierabend zu machen und die Katakombden besuchen zu gehen ... natürlich nach meinem Abenessen. Die Soldaten wurden vor knapp einer halben Stunde schon abgelöst. Nun geh auch ich zurück zum Gebäude der Miliz ...