Der größte Marktplatz den diese Welt zu bieten hat. Hier werden Waren aus aller Länder und Regionen angeboten und zum Verkauf frei gegeben. Allerdings wird man hier nur Legalisierte Ware erhalten. Illegales Handelsgut, wie Rauschmittel, oder Menschenhandel gelten innerhalb der stadt als verboten. Sollten solche Waren angeboten oder gar gekauft werden, werden die Schludigen von der Miliz festgenommen und in die Kerker geworfen.
Jeder Hiesige Händler muss Papiere Vorweisen können, woher seine Waren kommen und welche Qualität sie vorweisen können. Wenn die Waren aus der Stadt kommen, müssen Papiere vorliegen aus welcher Zunft sie stammen. Auch müssen immer Platzgebüren gezahlt werden. Wenn ein Händler diese nicht mehr aufbringen kann, wird er in den Schuldnerturm gesperrt.
Ansonsten wünscht die Miliz einen angenehmen Aufenthalt.
Hier hat man nahezu immer etwas zu tun. Und ich bin nicht der Typ, der sich gerne auf die Faule Haut legt und nichts tut. Selbst an meinen Freien Tagen streif ich durch die Straßen. Nur kann ich dann auf andere Art mit den "verbrechern" umgehen. Innerhalb der Dienstzeiten muss ich mich an die Regeln halten um nicht auf zu fallen. Zudem darf ich meine Gestalt nicht unnötig aufs Spiel setzen. Ich mag dieses aussehen so langsam, auch wenn meine Augen mehr als schlecht sind, was wohl aber auch mit an der Sonne liegt. Nun aber bin ich im Dienst und somit Offizier der Miliz. Der Hauptmann gibt die Befehle und die Offiziere führen diese aus. Heute habe ich und einige mir unter geordnete Wachen die Aufgabe hier auf dem Markt für Recht und Ordnung zu sorgen. Die Soldaten fürchten mich und meine augenscheinlich teiweise unmenschliche Art. Aber genau das hat dazu geführt, dass ich Offizier geworden bin. Die Soldaten sind in zweier bis vierrergruppen auf dem Marktplatz unterwegs, während ich im alleingang herrumwandere und immer mal wieder nach den Papieren für den Stand und die Waren verlange. Ich könnte mein Amt auch ausnutzen und mir von den Früchten oder Gemüsesorten einfach etwas nehmen und verzehren, doch was hätte das für einen nutzen für mich? Ich mag dieses Sonnengewächszeug einfach nicht auch wenn es größtenteils unterirdisch angebaut wird. Wo wir schon bei unterirdisch sind. Ich sollte bald mal wieder los in die Katakombden und dort nach dem Rechten sehen. Aber erst ausßerhalb meiner Dienstzeit und dann in meiner Wahren Gestalt.
Dienstbote. Ich bin nicht mehr als ein beschissener Dienstbote. Ehrlich manchmal kotz es mich an für andere Briefe hin und her zu schachern, aber es bringt gutes Geld, wenn man bedenkt, das es doch noch recht viele Wesen gibt, die sich nicht einfach von einem Ort zum anderen bewegen können. Wobei bewegen hier wohl das falsche Wort ist, aber wenn man sich einfach in Luft auflösen und an einen anderen Ort wieder auftauchen kann, hat das durchaus seine Vorteile. Nicht das ich diese Art zu reisen oft benutze, sie ist selbst hier teils zu auffällig, aber in wirklich brennzligen Situaionen durchaus von Nutzen. Aber kommen wir zum eigtl. denn meinen heutigen Botengang habe ich bereits erledigt und stehe hier nun an einer der Häuserwände verborgen im Schatten. Meine Kleidung ist schwarz und die Kapuze meines Umhanges habe ich tief ins Gesicht gezogen. Ich bin eine der wenigen die ihre 'Zeichnung' mittem im Gesicht tragen. Was etwas ist mit dem ich eben leben muss, aber so erkennt man mich oder eher was ich bin fast sofort. Man könnte mich wohl gebranntmarkt nennen, aber ich schweife schon wieder ab. Gerade beobachte ich wie die Männer der Miliz ihre Runde über den Markt drehen. Ich erwäge vielleicht nur so aus Spaß etwas zu stehlen. Nicht das ich es mir nicht leisten könnte zu zahlen - aber eine kleine Auseinandersetzung hat durchaus etwas anziehendes.
Die Papiere sind hier in Ordnung, also gehe ich weiter, seh mir die Gesichter der Stadtbesitzer an und mustere diese. Wenn einer nervös wird, wird er kontroliert, ganz einfach. Und wieder sehe ich ein nervöses Gesicht als ich eine junge Frau ansehe. Sie kenn ich nicht, sie scheint neu hier auf dem Markt zu sein. Also wird sie als nächstes kontroliert. "Geb mir deine Papiere", mein Ton ist Fordernd und lässt keinen wiederspruch zu. Wer sich weigert kann packen und im Grunde auch gleich die Stadt verlassen. Die Frau ist furchtbar nervös, niht das es mich stört, es dauert so nur länger. Am Ende bekomm ich die Papiere und sehe sie mir durch. Alles in Ordnung. Kommentarlos gebe ich sie ihr zurück und sie sieht mich wie ein scheuen Huhn an. Ich will gerade weiter gehen als sie nachfragt, ob sie denn weiter arbeiten dürfte. Was eine unnütze Frage. "Du hättest es bemerkt wenn nicht", ist mein schlichter Kommentar dazu und wende mich ab. Ihr gehauchtes Danke interessiert mich nicht. sie ist meines Blickes nicht mehr Wert. Ich sehe mich weiter um. Einige können gut Schauspielern, die anderen Soldaten kontolieren ebenfalls und gehen dann weiter. Heute scheint nicht viel los zu sein. Schade, ich mag es wenn jemand ärger macht und dann wegrennt. Gegen eine kleine Jagt kann hab ich nie etwas ein zu setzen. Meine Wege führen mich weiter und mir Fallen Allerhand Gestalten auf. Die beiden Männer die gerade einer Frau in die Gasse folgen, der nervöse Blick eines Händerls der gerade kontroliert wird und mit den Soldaten redet um diese ab zu lenken. Die Händler die mit ihren Kunden reden und die Waren anpreisen und auch die Frau, die beinahe aussieht als würde sie der ganze Trubel hier nicht interessieren. Ihr Gesicht ist verborgen, was viele Gründe haben kann. Meines ist schließlich auch verborgen und wird es - weiß der Eismond - auch noch lange Zeit so bleiben.
Weiterhin beobachte ich das Treiben, all die Wachen die durch die Reihen der Stände gehen und die Papiere kontrollieren. Alles im allem ist hier gerade recht ruhig und nahe zu friedlich, wenn man bedenkt was an manchen Tagen hier so los ist, besonderst wenn die Waren angeliefert werden herrscht großer Trubel und es ist fast zu leicht etwas zu stehel. Aber heute ist nahezu nichts los, auch wenn die Menschen und verschieden Wesen sich aneinander drängen, um an die Stände zu gelangen oder der Miliz auszuweichen. Im Moment jedoch ruhen meine Augen auf den jenigen der hier wohl das Sagen hat. Ich war doch schon recht lang nicht mehr hier, denn sonst wüsste ich wohl seinen Namen - nicht das er für mich eine Rolle spielt. In dem Augenblick, in dem er einer unglaublich nervösen Frau ihre Papiere wiedergibt, stoße ich mich von der Wand ab und gehe direkt auf jenen 'Gang' zu in dem er sich zw den Massen befindet. Noch bin ich in seinem Windschatten - ich sehe nur seine Rücken und nähere mich ohne umschweife. Meine Hand gleitet über den Stand an dem er sich gerade befunden hat und dann greife ich auch schon nach einer der Früchte, hebe sie an meinen Mund und beiße schlicht zu - das Schimpfen der Händlerin missachtend. Wie lang er wohl braucht um sich herum zu drehen? Wenn er tut werde ich ihn mit einem schiefen Lächeln bedenken und mich dann in die andere Richtung davon machen - ich liebe katz und maus spiele.
Sieh einer an. Die Maskierte spielt wohl gerne Katz und Maus. Nur wer von uns ist die Katze und wer die Maus? Nun diese Rollen sind festgelegt in dem Moment wo sie sich eine der Früchte greift und reinbeißt. Sie will mir wohl wirklich meine Zeit versüßen. Ich hab sie in einer Spiegelung gesehen. Schnell dreh ich mich zu ihr rum, doch darauf scheint sie nur gewartet zu haben, denn schon rennt sie. Für den hauch einer Secunde sieht man einen hellen eisblauen schimmer in meinen Augen, den ich sofort wieder unterbinde und dann los ihr hinterher. Die anderen Soldaten bekommen das auch sehr schnell spitz und sehen zu um der Frau den Weg ab zu schneiden. Sofort herrscht aufruhe und durcheinander hier auf dem Markt. So ist es sonst nur an den Tagen, an denen neue Ware eintrifft oder besondere Events anstehen. Nunja. Dann eben auch jetzt.
Hach so süß - so leicht - fast schon zu leicht, bekommt man diese Männer dazu das sie einem hinterher rennen. Und das ganze wegen einer einzigen Frucht. Aber man staune, er hatte sich fast genau in dem Moment herumgedreht, da ich die Frucht kaum berührt hatte. Der Moment in dem ich losrannte, wobei ich die Frucht hatte fallen lassen. Ich brauchte sie nicht mehr - ich hatte erreicht was ich wollte. Aber hucht ... nun war gleich die ganze Miliz hinter mir her. Während jener der wohl der Hauptman war hinter mir herrannte, versuchten die anderen mir den Weg abzuschneiden. Ich sprang auf eine der Stände und wich dem ersten beiden so aus, in dem ich quer über die folgenden Stände sprang und einige der Waren dadurch beschädigte. Kurz rutschte ich auf einen der Früchte aus und legte mich lang - verdammt, das tat scheiß weh und ich würde eine Menge Prellungen davon tragen, meine Haut war nahezu so leicht verletztbar, wie man Papier zerreißen konnte. Doch das hielt mich nicht davon ab, wieder auf meine Beine zu kommen und weiter davon zu jagen.
Ein schlaues Biest war sie. Sie wich aus indem sie über die Stände sprang und alles runter riss, was sie erwischen konnte. Die Soldaten hetzten ihr nach, die meisten aber um die Stände rum. Mir war das wirklich sowas von Egal. Als sie sich hinpackte sah ich meine Chance sie zu erwischen. Ich sprang mit leichtigkeit auf einen stand und dann zum nächsten. Sie richtete sich wieder auf und lief weiter. Nein diesmal nicht. Ich hab genug schwung und werf mich auf sie. Und getroffen ... Mein schwung reicht aus um sie von den Beinen zu reißen und auf den Boden zu werfen. Dass sie dabei verletzungen einbezieht interessiert mich kein Stück. Ich setz ein Knie auf ihre Wirbelsäule ab und füg druck aus, damit sich nicht wieder hoch kommt. Dann noch eine Hand von ihr geschnappt und diese auf ihren Rücken verdreht. So kann sie sich kaum noch wehren und genau das ist der Sinn dahinter. "Du bist festgenommen wegen Diebstahl, Wandalismus und Beinderung der Miliz." Wobei das letzte wohl mit das schlimmste ist, aber jedem gesagt wird, den wir einfangen. Meine Stimme weißt keine Gefühle auf, nur sachliches ist zu hören. Und mehr worte brauch ich auch nicht. Wobei. Einen Satz hab ich dann doch noch parat. "Solltest du dich gegen deine Festnahme Wehren, folgt deine sofortige Hinrichtung."
Verfluchte Scheiße der is schnell und auch nicht so ein Depp wie die, die ihm unterstehen. Denn die rennen echt um die Stände herum und versuchen mich zu bekommen, als mir einfach direkt über diese zu folgen - so wie ihr Hauptmann tut. Und gerade als ich zum erneuten Fluchtversuch ansetzte lieg ich im nächsten Augenblick schon auf den Boden. So überraschend, das ich einen Schmerzaufschrei nicht unterbinden kann. Fuck, das würde ewig dauern bis er es heilt. Ganz zu schweigen davon wie verdammt mein Rückrad nun brennt, als er auch noch ein Knie auf meinen Rücken und somit auf die Prellungen setzt und mir dann den Arm verdreht. Gott, dieses Kerl hielt nichts von rücksichtsvollen verhalten - mh? Als er mir dann sagt, was mir alles nettes vorgeworfen wird. Im Moment verhalte ich mich ruhig - nunja nicht ganz - ich halt lediglich still, was nicht heißt das ich es auch bin. "Mh ... was steht meiner Hinrichtung denn entgegen, großer böser Wolf?" - was ich wissen will ist im Grunde wie lange denn die Haftstrafe wäre. Das ich mich unbeeindruckt zeige liegt nicht daran das ich keine Schmerzen empfinde - oh nein die sind fast die Hölle bei meiner empfindlichen Haut, aber ich kann jederzeit immer noch abhauen ...
Frech ist diese Göre auf jeden Fall. Wie gerne wäre ich nun in Euphora. Da würde ich sie nicht fest halten, da hätte ich ihr längst das Fleisch von den Knochen geschält und zwar so, dass sie es mit bekommt. "Offizier Dar'zon", stell ich mich vor und meine Stimme ist beinahe ein knurren. Ich zieh sie in die aufrechte und halte sie weiterhin im Eisrernen Griff gefangen. "Auf Diebstahl steht die Strafe, dass man dir die Hand abschlagen wird." Oder abkauen. Ach wie gerne würde ich sie doch abkauen und nur Knochen zurück lassen. Diese kann man am Ende ja jeden einzeln abzupfen. Das entsetzen auf dem Gesicht der Person ist immer bezaubernd, da bekomm ich ja beinahe Lust mich mit meinesgleichen zu paaren nur um ein weitres Ich in die Welt zu lassen. Genug von den sentimentalen ausbrüchen. Ich führ dieses Weibstück über den Markt direkt zum Tor, welches zum Regierungsbezierk führt und wo der Kerker auf sie warten wird.
Oh - er stellte sich vor. Wie nett und warum bitte? Damit ich wusste wer mir hier so in den Hinter getreten hat. Ich mit meiner großen Klappe echt - war doch zum Kotzen. Zudem machte das spielen so echt keine Spaß, wenn die einen so schnell niedermetzteln. Ehrlich hat der Typ noch nie was von nem vernünftigen Katz und Maus spiel gehört. Man jagt die Maus bis sie müde ist und fällt nicht gleich im erstbesten Moment über sie her. Mittlerweile hat er mich auf die Füße gezogen nur an Grobheit verliert sein Griff nicht sonderlich,wobei sein Knurren vorhin doch ein bissl was gruseliges hatte. "Hat man das immer noch nicht geändert? Ich dachte die würden sich einmal etwas neues einfallen lassen.", beschwerte ich mich gespielt und machte noch immer keine Anstalten mich zu wehren, auch wenn er mich bereits schon richtung Tor brachte. Ehrlich glaubt der im Ernst ich lass mir die Hand abhacken?
Ich sehe nicht ein, warum ich mit dieser Person reden soll. Einer der Soldaten hingegen scheint redelustig zu sein. "Dir wird vorher die Möglichkeit gegeben bei einen Richter vor zu sprechen. Wenn deine Argumente ohne böswilligen Hintergrund sind, wirst du ohne Strafe, oder mit nur einer geringen dav...." Und er schweigt als ich ihn einen düsteren Blick zuwerfe. Ich weiß die Ruhe zu schätzen und kurze und bündige Sätze. Ein: Du wirst vorher dem Richter vorgeführt' hätte volkommen gereicht, doch dieser hier seint noch seine halbe Lebensgeschichte mit dazu bringen zu wollen. Mein Griff wird kein Stück lockerer. Im Gegenteil, je mehr frecher Sprüche sie los lässt, desto fester wird er. Sollte ich ihr am Ende die Schulter auskugeln ist es ihr verschulden. Weiter geht es Richtung Tor und dem friedlichen gepflegten Regierungsbezirk. Ich vermiss Euphora mit all seinenen Bewohnern und der vorherschenden Stille, außer jemand wird nieder gemetzelt und die Schreie sind dann zu hören ... schon wieder werd ich Sentimental. Ich muss es mir abgewöhnen.
Dar'zon selbst ist anscheinend der Ansicht, das ich seiner Worte nicht würdig bin, jedenfalls reagiert er auf meinen Sarkasmuss nicht. Dafür aber einer der anderen Soldaten und er klärt mich sogar richtig gut auf. Nur scheint es dem Offizier nicht zu gefallen, denn sein griff um meinen Arm wird immer fester und langsam tut es so richtig weh. "Also verzeiht, aber so sehr steh ich auf die grobe Tour nun auch nicht", ich ramm Dar'zon noch während ich dies sage, meinen freien Ellenbogen in die Rippen und wenn er mich los lässt gibt es erstmal n kleine Verbeugung für den anderen Soldaten. "Danke für die Informationen" und nun weg hier so schnell ich kann. Erneut über die Stände hinweg - ist einfach der schnellste Weg.
Ich habe Auslauf, wie ich es immer so offen nenne. Damit meine ich, das ich gerade nicht irgendwo angekettet oder einegsperrt werde, sondern hier in der Hauptstadt frei rumlaufen darf. Sofern man bei meiner Situation von frei überhaupt im Ansatz sprechen kann. Wie lange bin ich schon hier? Fast schon ein Jahr, doch mir kommt es noch länger vor. Ich hasse diese Stadt, diese glatten steinernden Wände und diesen Flecken Naturlosigkeit. Nichtmal im Ansatz etwas großflächig Gründes. Dabei haben wir in unserem Tal natürlich auch nicht so viel Grün. Aber eben mehr als hier. Aber zurück zum Eigentlichen. Oh ihr fragt was eine Bluthure -wenn auche ine gezwungene- wie ich in ihrer Freizeit macht? Ich beobachte, denn etwas besseres habe ich einfach nicht zu tun. Im Augenblick lehne ich an einer Hauswand -Barfuß und meine Haare locker nach hinten gebunden und sonst in schlichten Sachen; einer kurzen ledernen Hose und einem weißen weiten Leineoberteil (ich mag nur Leder eigentlich lieber)- nahe einer Gasse und habe gerade dem Schauspiel zugesehen. Wie das kleine Mädchen den grimmigen Offizier zum Spielen aufgefordert hat - das Mädchen könnte mir sympatisch sein und kurz hat sich ein Lächeln auf meinem gesicht gezeigt. Aber nur kurz - manchmal glaube ich, das ich über das Jahr Gefangenschaft hinweg das Lächeln verlernt habe. Nun haut das Mädchen wieder ab und ich stoße mich von der Wand ab - ich will das Schauspiel doch weiter verfolgen! Und wenn es eben abhaut muss ich hinterher...
Ich war wohl eher überrascht, als dass sie mir weh getan hat. Meine Schmerzgrenze ist verdammt hoch angesetzt, heißt ich bemerk Schmerzen erst, wenn mir das Fleisch von den Knochen fällt. Ich liebe diese Metapher. Aber das kleine Biest kann sich losreißen und da es laut Dienstvorschrift untersagt ist jemanden öffentlich den Arm aus zu reißen - ach kommt das war nur ein oder zweimal vorgekommen und ich konnt die eh nicht leiden und am Ende sind se gestorben! - musste ich sie los lassen -.- Ahh ja .. die sind am Hohen Blutverlust gestorben. Sag ja ich kann da nix für. Was sind die auch immer so Empfindlich. Egal, den Vogel hat das Mädel eh abgeschossen, als sie sich verbeugt und sich bedankt. Absolut alle standen kurz perplex da und die ... jenau! Die rennt wech. Meine erste Reaktion: Ich grinste ziemlich Diabolisch. Die Soldaten sahen es und wichen nen Stück zurück. Danke Jungs, freie Bahn für mich. "Sie wirds nicht überleben, was sagt ihr?" Das hörte ich noch kurz. Es gab weiteres gemurmel, aber dann sprintete auch der Rest los. Ich natürlich gleich über die Stände drüber, drunter und auch mal umgeworfen und dem Mädel nach. Jagten sind toll. Die Händler dürfen sich wo anders beschweren gehen !