Erst Lievens Frage hatte ihn ehrlich erst darauf aufmerksam gemacht, das er bei Männern anscheinend wirklich auf ein gewisses Maß an Muskeln stand. Vorher war Dane das nie sonderlich aufgefallen, weil er sich auch nie darüber Gedanken gemacht hatte. Lieven konnte anscheinend jedoch beidem etwas abgewinnen. Kurz ließ der Gen Zwei seinen Blick zur tanzenden Menge wandern und fand sofort Neel und Mason. Schlichtweg, weil er beiden schon so nah gewesen war und wusste, wie sie rochen ... ja, wenn man ihn als Feind haben wollte, konnte man ihn gerne auch mal versuchen, aus Spürhund zu bezeichnen. Besonders gerne hatte er diese Bezeichung jedoch nicht, wie man dann erfahren würde. Egal ob sie zutreffend sein konnte. Nun jedoch lenkte er weitere Fragen vorerst von sich ab und stellte im Gegenzu Lieven lieber eine Gegenfrage. Anscheinend war es nicht so, das ihn an Frauen etwas störte, nur schienen sie ihn nicht zu erregen, egal wie hübsch er sie auch finden konnte. Doch aus Lievens Aussage konnte man schließen, das er es wohl schonmal mit einer Frau versucht hatte. "Wirklich kein bisschen?", hakte der Geschäftsmann nun nach und man konnte erkennen, das ihn das gerade ehrlich interessierte. Natürlich konnte er es nachvollziehen. Irgendwo zumindest. Trotzdem schien es seltsam, rein garnichts erregendes zu finden, oder? Dane verzog seinen Mund erst zu einem dreckigen, dann zu einem schiefen grinsen als er Lievens Ausführung bezüglich Männern lauschte und der andere dann über nicht physische Dinge sprach. Bzw das Dane lieber nicht nachhaken sollte. "Ich glaub ja, die nicht physischen Dinge sind bei Männern sowie Frauen dasselbe? Schließlich kann eine Frau einen ähnlichen Charkter haben wie ein Mann." Oder wie genau meinte Lieven das gerade? Doch trotz Lievens Antwort, würde er nicht darauf eingehen, was ihn an Frauen reizte - denn es war das Gefühl der Geborgenheit. Komischerweise. Zumindest, wenn er eben nicht 'das Offentsichtliche' benennen sollte. Wie ihre herrlichen weichen Rundungen ... Dane stand mehr auf die Frauen die solche hatte, als auf diese Kleiderständer auf den Laufstegen heutzutage. Seine Mutter war eine wunderschöne Frau gewesen. Anne auch. Sie hatten beide schöne weibliche Kurven gehabt. Der Gen Zwei musterte Lieven als dieser von seinem Erlebniss in der Jungenumkleide berichtete und sah das amüsierte Kopfschütteln - das seiner Meinung nach über irgendetwas hinweg täuschen wollte. "Stimm ich dir zu, man kann es da schlecht verstecken." Danes Lächeln war schief. "Mein erstes 'Erlebniss' mit einem Mann, war ein Dreier .. bei dem ich den Mann um einiges mehr erregend fand." Kurz musterte er den Menschen noch, dann hob er etwas seine Brauen. "Das hab ich schon bemerkt. Ich kanns dir nicht verdenken." Seine Züge wurden auf typische Weise abermals arrogant und selbstverliebt. Über die Worte mit dem Können schüttelte er nur warnend den Kopf.
Vermutlich hatte man bereits bemerken können, das er manchmal wirklich gerne spielte. Denn das nächste Spiel wurde vorgeschlagen und angenommen. "Ne, ich will ja nicht später noch als freundlich gelten.", schüttelte er den Kopf und folgte kurz darauf dem Kurier zu dem Jungen, der ziemlich verunsichert und eingeschüchtert wirkte. Langsam vergrub er seine Hand hinten im Nacken in den weichen Haaransatz. Vermutlich war es dem Kleinen garnicht zu verdenken, das er gerade nicht wirklich wusste, was er mit sich anfangen sollte. Denn im Gegensatz zu ihm waren er und Lieven obenrum auch noch nackt. Lieven kam wieder dazu und lockte den Jungen ebenfalls. Dane zuckte mit den Schultern. "Ich bin ja der Meinung, das er darüber garnicht nachdenken muss." Sein Lächeln war sündig. Doch der Junge schüttelte irritiert den Kopf. Leicht begann er, den Nacken des Kleinen zu massieren. "Na hör einer das an! Er kann sich nicht entscheiden?" Der Vampir neigte seinen Kopf zur seite und beugte sich dann zu dem Jungen hinunter. "Er kann wohl garnicht genug bekommen und will gleich uns beide?" Missbilligend schnalzte er mit der Zunge und stieß seinen Atem heiß gegen die fremde Ohrmuschel. "Aber so läuft das nicht, Kleiner." Seine andere Hand glitt seitlich dessen Körper entlang. "Ich teile so ungern." Verboten sündig funkelten die dunklen Amethysten Danes den Jungen auffordernd an.
Lieven hätte nur zu gern gewusst was dem anderen Mann durch den Kopf ging, als sein Blick bei den Ausführungen des Kuriers zur Tanzfläche glitt. Vielleicht war es aber auch nur ein zufälliges Schweifen seiner Augen, weshalb er nicht weiter nach hakte. Zumal es eh nun an ihm war Fragen zu beantworten. Das dabei eine gewisse Skepsis aufkam verwunderte ihn nicht wirklich. Lieven lächelte. "Es ist nicht so das ich nicht reagiere, wenn sie mich berühren. Ich find sie ja nicht abstoßen. Es ist nur nicht das selbe ..." und leider wusste er auch nicht so recht wie er das jemanden erklären sollte. Weder einen Mann der auf beide Geschlechter stand, noch einen der vielleicht nur auf Frauen stand. Wie die Natur es angeblich vorgesehen hatte. Er sah wie sich das Lächeln auf Danes Zügen bei seinen Erzählungen veränderte und nickte halbwegs, auf dessen nächste Frage. "Von den Charakteren her sicher. Aber ... ich weiß nicht. Bei einer Frau sucht man die Geborgenheit, oder? Das Weiche, das Wärmende. Bei Männern ist es eher diese Stärke, das Gefühl von Sicherheit das sie einen Vermittel können. Argh .. " Kurz wuschelte er sich selbst durch die Haare. "Das ist echt sau schwer zu erklären." Sein Grinsen geriet schief, weil er nicht sonderlich gut darin war solche Dinge auszudrücken. Weitere Versuche würde er ab sofort auch lassen. Wahrscheinlich verwirrte er Dane am Ende nur noch mehr, als das er ihm wirklich etwas begreiflich machte. Sowieso hatte er dann fast schon nebenbei das Erlebnis preis gegeben als er zum erstenmal bewusst gemerkt hatte das er tatsächlich mehr auf Kerle steht. "Verstecken ging da so gar nicht mehr." Als 'Dankeschön' bekam Lieven ebenfalls eine 'Offenbarung'. "Ich wette das die Dame bei dem Unterfangen nicht sonderlich toll. Naja oder sie stand drauf. Solche soll es auch geben." und deshalb sah er Dane fragend an, was denn von beiden der Fall gewesen war. Auf den Hinweis das man es ihn nicht verübeln konnte, das er neugierig auf den Geschäftsmann war schüttelte er nur amüsiert den Kopf. Da war sie halt wieder. Seine typische Selbstverliebtheit.
Dane wollte im übrigen nicht als freundlich gelten. "Keine Sorge, das glaubt dir so schnell keiner", neckte er den Mann während er schon auf den Weg zu dem Jungen war. Jenen den der andere Mann als 'Spielzeug' ausgerkohren hatte. Der Jüngling spürte gerade wie die Hand in seinem Nacken leicht in sein Haaransatz glitt und bekam sofort eine Gänsehaut, nachdem sein Nacken auch noch massiert wurde. Die Hand die des anderen Mannes sich unter dem Kragen seins Shirts zu schaffen machte, war da nicht sonderlich Hilfreich. Genauso wenig wie jene die seine Seite entlang glitt. Noch dazu waren beide Männer, die nun so reges Interesse an ihm regten Halb nackt und verschwitzt. Man konnte die blühende Fantasien die sich in dem Kopf des Jungen zusammen schmiegte, in dessen Augen erkennen, als er den dunklen Amethysten begegnete. Dane hatte ihn allerdings gerade mitgeteilt das er allerdings nicht teilen wollte. "Und du nennst mich unersättlich he?", gab Lieven von sich und strich mit seiner freien Hand den Arm des Jungen hinauf, zu seiner Schulter und platze sie dann neben Danes an dessen Hals. "Schau mal ich glaube er friert. Er hat n ganz schöne Gänsehaut." Wieder schüttelte der Junge nur den Kopf. Er war gar nicht wirklich dazu gekommen auf das was Dane gesagt hatte einzugehen. "Nein, mir ist nicht kalt ... Ähm ich wäre schon also..." Jetzt lief er rot an und biss sich auf die Unterlippe."Würde mich wirklich nur ungern entscheiden ..." Anscheinend hoffte der Junge tatsächlich auf einen heißen Dreier. So verunsicher wie er weiter an seiner Unterlippe herum knapperte.
Lieven versuchte, es ihm noch einmal deutlicher zu erklären .. doch es war wirklich schwerer als gedacht, dabei wusste Dane ja sogar, was Lieven an Männern anziehend finden könnte. Was er erregend finden könnte - nur lag eben der winzig feine Unterschied darin, das ihn auch eine Frau erregen konnte. Deswegen nickte er nur knapp, sagte dazu aber nichts mehr. Man konnte jedoch sehen, das er über die Worte und die Situation nachdachte. Auch auf seine Frage wurde eingegangen. Kurz zuckte sein Mundwinkel, als Lieven genau das ansprach, was er kurz zuvor selber schon gedacht hatte. Das Frauen einem Geborenheit bieten. Wärme. Laut Lieven bieten Männer Stärke und Geborgenheit. "Auch die eher schmächtigen?", hinterfragte er das Ganze noch einmal kritisch. Schüttelte dann aber seinen Kopf als Lieven sich durch die Haare wuschelte. "Schon okay, ich hab mehr oder weniger verstanden was du meinst.", 'beschwichtigte' er den anderen. Er würde auch nicht weiter nachhaken, denn ansonsten würde das Thema früher oder später auch wieder zu ihm herum kippen. Und das wollte er gerade auf keinen Fall. Gut, eigentlich wollte er es nie. Er war niemand, der gerne über seine Gefühle sprach. Ihm wurde nun einmal gelehrt, das diese einen Schwach machten und sie man deswegen niemals offen legen sollte. Diese Lehren waren zu tief in ihm verankert, das selbst der Hass auf seinen Vater sie nicht hatte lösen können. Nun bemerkte er den fragenden Blick. "Ich glaube anfangs fand sie es garnicht witzig. Am Ende hat sie sich köstlich ... amüsiert." Das Lächeln des Geschäftsmannes war mehr als nur dreckig und keineswegs mehr jugendfrei.
Kaum war seine Hand zum Haar des Jungen geglitten und begonnen, ihm den Nacken zu massieren, bekam der Kleine eine Gänsehaut. Was Dane ein gemeines Feixen aufs Gesicht trieb. Da er schräg hinter oder neben dem Jungen stand, konnte er dessen Züge nicht so gut erkennen und in ihnen auch nicht so gut lesen, wie Lieven im Augenblick. Doch nach der Reaktion des Jungen, war er sich ziemlich sicher, was für Fantasien dem Teenager gerade durch den Kopf rasten. Sein dunkler Blick glitt kurz zu Lieven und er neigte seinen Kopf hin und her. "Dachtest du, du seist der einzige der unersättlich zu sein scheint. Du bist es ebenso, wie er hier.", neckte er den Kurier während der Junge immer weiter in 'Bedrängniss' zwischen ihnen beiden geriet. Fast schon eingepfercht zwischen ihren Körpern. Dane hörte das Blut des Jungen rauschen und pulsieren und wusste, ohne hinzusehen, das dieser gerade rot angelaufen war. Er würde sich ungern entscheiden .. Der Gen Zwei hob prüfend seine Braue und blickte zu Lieven. "Der Kleine glaubt, er sei uns beiden zusammen gewachsen." Mit seiner Hand am Hals des Jungen übte er leicht Druck aus was dazu führte, das dieser ihn zur seite neigte. Leicht und lockend strich er mit seinen Fingern den Hals hinunter, über dessen Schlüsselbein und dann, immer noch schräg hinter ihm stehend, von Oben in das Shirt des Jungen zu dessen Brust. Die Haut war warm und weich - es war wirklich noch ein halbes Kind, nach Danes Empfinden. "Ich glaube nicht, das du uns beide aushälst.", schnurrte er mit dunkler Stimme nahe neben dem Kopf des Kleinen. Dann fanden seine Finger die kleine Brustwarze und umspielten diese. "Ich weiß im Übrigen, genau was du meinst...", sagte er zu Lieven gewand, und meinte damit die Ausführungen des Menschen, das er 'diese kleinen Nippel' mochte.
Das er sich mit seinem Erklärungsversuch immer mehr verhaspelte, merkte er selber. Deshalb stellte er ihn auch lieber ein, bevor er selbst nicht mehr den blassesten Schimmer hatte, wovon er da gerade sprach. Aber Dane schien ihn dennoch soweit es möglich war zu verstehen. Auf jeden Fall dachte er - den Ausdruck auf seinem Gesicht nach zu urteilen - darüber nach. Und auch mit der nächsten Frage hatte er irgendwie schon gerechnet. Lieven lächelte etwas etappt. "Bei denen vielleicht etwas weniger." Nun war er es, dessen Blick zu Neel und Mason auf die Tanzfläche glitt. Die er vermutlich nur so schnell fand, weil er Danes Blick vorhin etwas gefolgt war. "Gut", gab er nur noch knapp von sich, als der andere Mann erklärte das er schon einigermaßen verstanden hatte, was Lieven sagen wollte. Wie schon erwähnt würde er nicht noch einmal zu einer Erklärung ansetzten. Vermutlich würde das früher oder später eh nur dazu führen das es zu tief in die eigtl eigenen Gefühle hinein ging. Darauf hatte auch der Kurier nicht wirklich Lust. Ich glaube anfangs fand sie es garnicht witzig. Am Ende hat sie sich köstlich ... amüsiert. Auf die Lippen des Kuriers trat sein typisch, freches schiefes Grinsen. "Glaub ich dir irgendwie sofort."
Der Junge der nun zwischen ihnen beiden gefangen war, reagierte rasch auf die Berührungen von Dane. Lieven erwiederte das amüsierte Lächeln, das der andere Mann ihn zuwarf. Während Der junge Kerl zwischen Ihnen immer noch ein wenig irritiert wirkte. "Vielleicht ist er hier auch wie ich.", drehte Lieven dem Geschäftsmann ein wenig die Worte herum. Im Grunde spielte es bei dieser Tatsache aber keine wirklich Rolle. Die Atmung des Kleinen beschleunigte sich, ebenso wie dessen Herzschlag. Die Nervosität zeigte sich deutlich. Aber er neigte brav seinen Kopf etwas zur Seite, als Dane etwas Druck ausübte. "Das könnte ... könnte man ja herausfinden.", gab er etwas unsicher von sich, während er seufzen musste, weil der Geschäftsmann offenbar eine seiner Brustwarzen fand und sie reizte. Da Lieven nun einmal vor ihm stand fixierte er diesen mit seinen Augen. "Ich ... hab sowas ... noch nicht gemacht.", womit er offenbar einen Dreier meinte. "Süß, wir wären seine Ersten.", meinte der Kurier zu seinem 'Spielpartner', während er das Shirt des Jungen nach oben schob. So hoch, bis er Danes Finger an dem kleinen Nippel spielen sehen konnte. "Ich wusste das du das nachvollziehen kannst." Mit einem dreckigen Grinsen beugte er sich vor und über die Brustwarze des Kleinen. Er umleckte sie und zog dann kurz Danes Finger in seinen Mund. Dabei sah er lüstern zu beiden Männern hoch. Bevor er den Finger wieder entlies und sich abermals der Brustwarze widmete. Der Junge entlies ein Keuchen seine Lippen. Noch immer kein Stöhnen. Aber er wurde mutiger und tastete strebsam nach Lievens nackten Schultern, während er sein Gesicht Dane zu wand. "Sollten wir nicht ... ", er schluckte schwer, bei dem anziehend Anblick den Danes Züge aus ihn ausübten." ... lieber wo anders hin gehen?"
Dane folgte Lievens Blick und erhaschte wieder einen Blick auf Neel und Mason. Schon vorher hatte er vermutet das dort irgendetwas war ... jetzt jedoch schien es sich zu bestätigen. Besonders bei den Worten von Mason, das Neel mehr über Lieven wüsste als er. "Dann bist du derjenige der ihnen Schutz bietet?", ging Dane trotzdem darauf ein. Obwohl das für ihn zumindest, im Grunde auf der Hand lag. Das weitere Thema war eines, welches er selber nicht weiter ausführen wollte, weswegen er es schlichtweg überging und nicht mehr darauf reagierte. Lediglich auf die Aussage zu seinem ersten Mal mit einem Mann hatte er noch reagiert und sah dann das typisch freche und schief Grinsen des Kuriers, was er nach dessen Worten, knapp erwiederte. Wobei er es mit Absicht etwas 'sündiger' werden ließ. Als Bestätigung.
Der Teenager reagierte ziemlich schnell auf die Berührungen der beiden Männer und ebenso wie er eine Gänsehaut bekam, beschleunigte sich auch zunehmend sein Herzschlag. Sein Puls erhöhte sich und das Blut rauschte fast ohrenbeteubend in seinen Adern. Ein Geräusch, welches Dane fast wortwörtlich das Wasser im Mund zusammen laufen ließ. Hinzu kam, das der Junge wirklich nicht übel roch - auch wenn der Kurier diesem gegenüber, wirklich jemand war, von dem Dane nur zu gerne kosten wollte. Aber was hatte er im Gespräch mit mason festgestellt? Das man sich vielleicht das, was man heiß begehrt, verwehrt sein lassen sollte. Nur wie lange würde er das noch können? Lieven spielte mit seinen Worten und der Gen Zwei musterte ihn kritisch und schüttelte dann über Lieven den Kopf. "Ist doch gleich.", gab er von sich, etwas, das Lieven wahrscheinlich auch selber wusste. Obwohl der Kleine so unsicher wirkte, wollte er anscheinend fest entschlossen einen Dreier mit ihm und Lieven. Wirklich bemerkenswert, wie sicher er sich seiner Sache anscheinend war, und wie unsicher trotzdem seine Stimme wirkte. "Könnte man...", hauchte Dane. "Muss man aber nicht." Er ließ seine Hand von hinten langsam unter das Shirt des Kleinen wandern, als Lieven feststellte, das sie beiden seine Ersten wären. Das Lächeln des Vampirs war schief. "Durchaus reizend.", stellte er fest, kurz bevor seine Finger die kleine Brustwarze fanden, und diese bearbeitete und reizte. Schon schob Lieven das Shirt des Teenies hoch und beugte sich mit einem dreckigen Grinsen über den Kleinen. Verflucht, wie gerne würde er jetzt, das Lieven den Platz dieses Jungen einnahm! Auch wenn der Kleine durchaus etwas an sich hatte - sonst hätte er ihn für das Spiel sicher auch nicht ausgesucht. Über die Lippen des Vampirs kam ein Seufzen als Lieven seinen Finger kurz in seinen feuchten Mund sog. Und der Blick dazu ... Er wurde jedoch von dem Jungen abgelenkt, der nun schwer schluckend zu ihm hoch sah. "Vielleicht.", war Danes antwort, dann presste er seinen Mund hart und heiß auf die Lippen des Teenagers, während er in die Brustwarze zwickte. Konnte man so überhaupt noch unterscheiden, bei wem der Kleine zuerst stöhnte?? Dane leckte über die Lippen des Kleinen und stieß dann mit seiner Zunge in den Mund. Er würde bestimmt keine Rücksicht nehmen ... wieso auch? Das war nicht Ziel des Ganzen.
Sein verschiedenfarbener Blick glitt zu Dane, als er diese feststellende Frage formulierte. Eine die allmählich in die Richtung ging die er nicht mochte und bei denen sich Lieven sich früher oder später beginnen würde unwohl zu fühlen. "Vielleicht ... ", man konnte aus seiner Stimme heraus hören, das es vielleicht nicht der Ausschlag gebende Grund war. Lieven war sich nicht sicher, ob er nicht vielleicht nur das Gefühl gebraucht hatte, gebraucht zu werden. Schutz zu sein. Weshalb er selbst mit Neel - wenn sie sich einmal zufällig trafen - nie wirklich über ihre 'Beziehung' sprach. Und ganz besonders mit anderen würde er nicht darüber reden. Das Thema von Danes ersten Mal mit einem Mann, wurde dann mit einem schlichten, aber sündigen Lächeln beendet.
"Ist es das? Immerhin bin ich älter, als der Kleine. Also wenn würde er vermutlich nach mir kommen und nicht umgekehrt", das sie sich gar nicht kannten einmal außen vor gelassen. Es ergab so und so keinen Sinn. Zumal Lieven nur weiter darauf einging, weil er sinnlose Dinge gern einmal zu einem Gesprächsthema machte. So etwas war durchaus unterhaltsam. Und er wusste das der Geschäftsmann hin und wieder auch darauf einging. Jetzt allerdings gingen sie auf den Jungen ein. Bzw war dieser gezwungen auf sie beide einzugehen. Trotz seiner Schüchternheit lies er sich auch nicht nehmen, Dane und ihn von einem Dreier überzeugen zu wollen. Nur wusste er offenbar nicht so recht was er noch sagen sollte, nachdem der Mann hinter ihm weder zu noch abgesagt hatte. Sowieso war er wenigs später von den drängend werdenderen Berührungen der Männern abgelenkt. Vorallem wohl von Lievens Zunge, doch Danes Seufzen schien den Kleinen fast noch mehr zu erregen. Den Kurier jedenfalls gefiels es und er fand es beinahe abartig wie sehr es ihn anmachte, als Dane sich von den Jungen einfach einen Zungenkuss nahm. Zuerst wirkte der Kerl überumpelt aber dann ging er recht unscheniert darauf ein. Lieven lies von dem Nippel in dem dann gezwickt wurde. Das Seufzen das von ihm folgte wurde von dem intensiven Kuss erstickt. Der Kurier presste sich an den halb 'entblösten' Jungen und griff um beide Männer herum. Packte Dane an seinem prallen Hintern und quetsche den Kleinen so zwischen sie ein. Bevor er den Geschäftsmann am Kinn von den Lippen des anderen zog. "So hören wir doch gar nichts." , säuselste er an Danes Ohr und küsste ihn dann ebenfalls. Natürlich ohne Zunge. Während der junge Kerl sich mit einer Hand in Danes Oberschenkel verkrallte, mit der anderen in Lievens Schultern. "Ich würde dir echt gern dabei zu sehen wie du ihn fickst." Jetzt! Raste das Herz des Jungen wirklich.
Das Gesprächsthema von Lieven war mal wieder etwas sinnfrei. Aber Dane hatte schon bemerkt, das der Kurier gerne mal solche Gespräche zu führen schien. Dabei erinnerte er sich an das Gehirn im Sandglas. Oder so etwas in der Art war es gewesen. Er schüttelte innerlich darüber den Kopf, musste sich aber eingestehen, das er selber manchmal doch gerne auf solche sinnfreien Gesprächsthemen einging. Es war immer wieder eine nette Unterhaltung und ein Zeitvertreib. "Ich kann mir sogar sehr gut vorstellen, wie er es von dir abgesehen hat. Diese unersättliche Gier." Der Gen Zwei grinste schief. Dann kümmerten sie sich jedoch wieder um ihr Spiel und um den Jungen zwischen ihnen, der langsam aber sicher immer weiter von ihnen beiden umringt wurde. Doch schien es dem Kleinen alles andere als zu missfallen, was seine körperlichen Reaktionen deutlich zeigten. Der Puls erhöhte sich immer weiter, und das Rauschen des Blutes nahm zu. Dann nahm er sich einen Zungenkuss von dem Kleinen. Schlichtweg, weil er ihn von Lieven gerade nicht bekommen konnte. Nunja, nicht, ohne die Wette zu verlieren, und so leicht würde er sich wirklich nicht geschlagen geben! Gut, er tat es auch ebenso, um den Jungen weiter zu reizen und vielleicht auch Lieven etwas zu 'treffen'. Ohne Hintergedanken machten solche Spiele doch auch keinen spaß! Noch mitten im Kuss drängte sich Lieven an den Jungen heran und Dane spürte kurz darauf die Hände des Kuriers an seinem Hintern. Ließ sich bereitwillig gegen den Teenie pressen und 'quetschte' diesen so zwischen ihren beiden halb nackten Körpern ein. Dann löste Lieven eine Hand und er wurde von den Lippen des Jungen weg gezogen. Sein Blick lag schlagartig und lüstern auf Lieven und der Kuss war nicht weniger hart oder heiß - nur leider, selbstverständlich ohne Zunge! "Und das wäre fatal." Wenn Dane einatmete, konnte er schon beinahe das Blut des Kleinen auf seiner Zunge schmecken. Er spürte eine Hand sich in seinen Oberschenkel verkrallen - dann folgten Lievens Worte die das Herz des Kleinen unwiederruflich zum Rasen brachten. Genüsslich leckte Dane sich über die Lippen und rieb dann seine Lenden gegen den kleinen Hintern des Jungen. Wo er doch schon so sehr an diesen gepresst wurde. "Erst ich, dann du ... verflucht, das hätte was!" Er leckte mit der Zunge über Lievens Lippen und knabberte kurz an dessen Unterlippe. Währenddessen strich seine Hand am Körper des Jungen tiefer und dann nach hinten, fuhr unter dessen Hose und packte den Kleinen an dem Hintern, den er tatsächlich wirklich gerne ficken würde ... wenn Lieven ihm zusah.
Unersättliche Gier? "So kannst du dir das? Und wie genau hat er das deiner Meinung nach angestellt?" Auf diese Theorie war er doch wirklich gespannt. Wie der Junge sich laut ihm diese 'Gier' abgeschaut hatte. Die 'Gier' die dieser gerade durchaus zur Schau stellte. Denn es schien ihn so gar nicht zu stören zwischen den Männern immer und immer mehr in die Enge zu geraten. So gierig wie er Danes Kuss erwiederte, war dies nur ein weiterer Hinweis. Lieven wünschte sich ehrlich er könnte gerade mit dem Kleinen tauschen und es wäre sein Mund in dem Danes Zunge 'wütete'. Ja, vielleicht war ein wenige Eifersucht der Grund, warum er den heißen Kuss zwischen den beiden anderen Männern löste. Nicht ohne nach dem Knackarsch von Dane zu greifen und den Jungen zwischen ihren Körpern einzuklemmen. Der Geschäftsmann sah ihn viel zu lüstern an, als das Lieven einem Kuss hätte widerstehen können und deshalb nahm er sich diesen auch. Allerdings war es so ganz ohne Zunge nur ein schwacher Trost. Aber es war besser, als wenn er sich gar keinen Kuss hätte nehmen können. Und der Kleine genoß offenbar den Anblick den sie ihm Boten. Er wand sich schwer Atmend zwischen ihren beiden halb nackten Körpern. Sein Erregung konnte er nicht mehr verbergen, als Dane begann seine Lenden gegen den Hintern des Jungen kreisen zu lassen. Zumindest spürte Lieven dies, der sich mit seinem eigenen Becken, dicht an dessen Schritt befand. "Ja das wäre.", fatal, wenn sie nicht hören würden, wenn der Kleine stöhnte. Lieven sah Dane dabei zu wie er sich über die Lippen leckte, nicht nur ihm gefiel die Vorstellung mit diesen Kerl zwischen ihnen tatsächlich einen Dreier hinzulegen. Wäre da diese verfluchte Wette nicht! Der Kurier jedoch würde sicher keinen 'Pause' von dieser Vorschlagen, wenn es Dane nicht tat. Irgendwo wäre das ja dann im Grunde das verlieren der Wette, wenn er zugab das er nicht widerstehen konnte. "Die Reihenfolge ist mir scheiß egal.", raunte Lieven an den vollen Lippen des Geschäfsmannes. Er seufzte als an seiner Unterlippe geknappert wurde. Und dann folgte ein flehendes gestöhntes"Bitte ..." von den Kleinen, gerade als Dane seine Hand in die Hose des anderen hatte wandern lassen und ihn einfach an den nackten Hintern packte. Lieven grinste zufrieden, während der junge Mann vor ihm, auch mit seinem Blick um mehr und 'Erlösung' bettelte. Verdammt, der Kleine war wirklich heiß! Aber im Grunde war ihr spiel damit gelaufen. Trotzdem strich der Kurier ihm über die Seite. Von seinen Hüften zu dessen Brust hoch. "Ich denke du solltest dir für den Anfang jemand anderen für dieses Spiel suchen." Lieven lächelte fast schon sanft, während er über die Schulter des jungen Mannes zu Dane sah. Dessen Hintern er gerade mit vollen Vergnügen knetete.
Lag das nicht auf der Hand? "Indem er uns die ganze Zeit vorher beobachtet hat.", kam prompt Danes Antwort und er klang so, als wäre es das Selbstverständlichste auf der Welt. Ja, er hatte die Blickte des Kleinen bereits bemerkt, als sie sich auf der Tanzfläche befunden hatten. "Ich wette mit dir, selbst da hatte er schon Fantasien, zwischen uns gedrängt zu stehen." Danes Lächeln war selbstbewusst wie eh und je ... ehe er sich dem Kleinen zugewand, und sich einen Zungenkuss genommen hatte. Einer jedoch, der von Lieven schon sehr bald unterbrochen wurde. Er ließ es sich nicht nehmen, auch den Kuss mit dem Kurier zu 'genießen'. Und es war verdammt schade, das hier Zunge das Ende der Wette und Lievens Sieg bedeutet hätte ... da war sein Kampfgeist doch noch größer. Er war alles andere als abgeneigt von einem Dreier mit dem Kleinen und Lieven und zeigte dies, seine Lenden gegen den Hintern des Jungen kreisend auch offen. Währenddessen Lievens volle weiche Lippen mal wieder seine Aufmerksamkeit gebannt hatten ... die Erregung des Teenagers war fast greifbar. "Hauptsache es geht los, he?" Nur würde es nicht 'los gehen'. Dane würde keineswegs für den Kleinen hier, egal wie heiß der Teenie doch tatsächlich war! die Wetter verlieren wollen. Ihr 'Opfer' des kleinen gemeinen Spieles schien es jedoch nicht mehr aushalten zu können und war natürlich der festen Meinung, das es auch weiter gehen würde ... das geflehte Bitte ging in ein Stöhnen über - womit die Wette an Sich beendet war. Was Lieven dem Kleinen auch wirklich herzallerliebst klar machte. Das Lächeln des Kuriers wirkte fast schon sanft ... wenn jetzt noch die entschuldigende Note hinzu kam, war es 'perfekt'. Dann spürte er Lievens kräftige Hände an seinem Hintern und beugte sich erneut zum Ohr des Kleinen hinunter. "Jemand, dem du auch gewachsen bist Kleiner.", stimmte er Lieven zu und ließ seine Lippen knapp und mit einem Seufzen -Aufgrund Lievens Händen- über die empfindliche Stelle unter dessen Ohr wandern. "Man sieht sich." Und ja, das war fast schon ein Versprechen. Denn er musste sich eingestehen, das der Kleine wirklich etwas an sich hatte. Kurz zog er an dem Ohrläppchen des Jungen, dann richtete er sich auf und trat einen Schritt zurück, womit er sich auch von Lievens Händen befreite. "Ich hab nen geilen Hinter, hm?", kommentierte er dies mit selbstverliebtem Lächeln. Was er jetzt jedoch ganz dringend brauchte, war eine Ablenkung - am besten Alkohol oder kaltes Wasser .. oder irgendetwas absolut Wiederwärtiges. Eine Tatsache, die er mit diesem Kommentar überspielte. Doch währenddessen war sein Blick schon durch den Club gewandert um nach dem Weg zu den Toiletten zu suchen ... Nur wollte er diese gerade nicht finden, verd- Da! Er wand sich wortlos von Lieven und dem Kleinen ab und folgte geradewegs der Beschilderung eine Treppe hinunter.
Fragend zog sich eine Augenbraue über dem linken - blauen - Auge nach oben. Lieven hatte zwar bemerkt das sie von einigen beobachtet wurden waren. Aber so genau hatte er auf die jenigen dann auch wieder nicht geachtete. "Ach, hat er das?" Er besaß sich den Jungen den sie bzw Dane zum spielen ausgesucht hatte, etwas genauer. "Dann bin ich mir ziemlich sicher das er diese 'unersättliche Gier' nicht von mir allein abgeschaut hat.", wie er den Geschäftsmann mit einem frechen, wissenden Lächeln hin. Denn dieser hatte sich auch nicht unbedingt zurück genommen. "Kann man ihm nicht verübeln.", wenn der Kleine tatsächlich schon beim Beobachten der Männern auf der Tanzfläche derartige Fantasien gehabt hatte. Das Lieven dabei eine Formulierung benutze die auch Dane schon so oder ähnlich an den Tag gelegt hatte, war ein wenig beabsichtig. Genauso wie es beabsichtigt war, das er den heißen Zungenkuss der beiden anderen Männer unterbrach, um sich selbst - leider nur - einen einfacheren Kuss zu stehlen. Der nicht minder anheizend und hart war. Während der Junge immer mehr in Bedrängnis geriet, sich aber dennoch sichtlich wohl fühlte. Vor allem als Dane begann seine Lenden an dessen Hintern zu reiben. Die Fantasien die den Kleinen durch den Kopf huschten nur noch mehr anregte. "Du stehst drauf das Sagen zu haben. Ich denke schlichtweg es wäre Zeitverschwendung mit dir noch ewig über die Reihenfolge zu diskusstieren.", gab Lieven dem Geschäftsmann gegenüber offen seine Gedankengänge preis. Dabei streichelte er die weiche Haut des Teenagers, bei dem er ebenso wenig von einem Dreier abgeneigt war. Nur das dann bereis das 'Signal' folgte das, dass Ende ihrer Spiel symbolisierte. Weshalb er ihm schonend bei zu bringen versuchte das aus dem Dreier heute Abend nichts werden würde. Dane anhabte das natürlich ganz anders und rieb dem Jungen - ihn abermals reizend - unter die Nase das er ihnen beiden nicht gewachsen war. "Aber ... ich ..." Es war auch von ihm ein Seufzen zu hören, als Dane an dem Ohrläppchen zog. Doch dann entzog er sich dem Jungen und somit auch Lievens Händen. "Nackt ist er mir am liebsten.", rief Lieven dem Geschäftsmann nach, der in Richtung der Toiletten ging. Während der Kurier noch bei ihrem 'Opfer' blieb. "Wieso geht er denn?", hakte der Junge vor ihm verwirrt nach. Offebar wollte er noch nicht ganz begreifen. "Hast du dein Handy dabei?" Lieven fragte zwar war aber dann so frech einfach selber in einer der Taschen zu wühlen und das besagte Telefon zu Tage zu befördern. Aus dem er sich dann die Nummer des Kleinen nahm. Dann beugte er sich noch mal vor und küsste den Kleinen ebenfalls. "Das kannst du im übrigen als Versprechen sehen, denke ich.", er nickte in die Richtung in die Dane verschwunden war und meinte damit dessen Worte 'man sieht sich'. Dann erst wand er sich auch von den Jungen ab, der nun vollkommen verwirrt da stand. Bevor sich Lieven jedoch wieder zur Bar begab um auf Dane zu warten, drängte er sich über die Tanzfläche noch zu Mason und Neel und bat die beiden sich doch ein bissl um den Kleinen zu kümmern. Auf einen der Barhocker Platz gefunden, bestellte er dann für dich abermals einen Vodka und für Dane einen Whiskey.
Lieven hatte die Blicke des Jungen anscheinend nicht bemerkt. Doch verwunderlich war es in dem ungemein vollen Club auch nicht wirklich. Es lag wohl eher an Danes übermenshclichen Sinnen, das er es bemerkt hatte. Trotzdem nickte er und ließ seinen Blick kurz zu dem Jungen wandern. Dann erhaschte er das freche, wissende Lächeln bei Lievens nächsten Worten. Der gen Zwei zuckte mit den Schultern. "Auf jeden Fall warst du ebenfalls sein 'Vorbild'." Und seine Theorie bzw Aussage somit bestätigt, was die Hauptsache war. Kurz darauf, als sie über einen Dreier nachsannen, ging Lieven auf die Reihenfolge ein und gab offen seine Gedankengänge preis. Das Lächeln des Geschäftsmannes war wissend und selbstsicher. "Da hast du recht.", machte er garkeinen Hehl aus seinem 'Kontrollwahn'. Viel zu schnell, nach Danes Meinung, bekamen sie den Jungen zum Stöhnen. Das Signal, was ihr Spiel beendete. Schade und gleichzeitig wohl auch ganz gut so. Mit einer letzten Geste 'verabschiedete' er sich von dem Kleinen, ließ jedoch dabei ein mögliches weiteres Treffen anklingen. Dann wand er sich schon von den beiden Männern ab, und hörte noch Lievens Ausruf hinter sich. Sein Grinsen war dreckig, als er sich mit einer Hand demostrativ nochmal an den Arsch griff - ehe er in der Menge verschwand.
Das Klo war voll und das Klischee, das nur Frauen so lange auf Tiolette brauchten, wurde hier gerade wohl wiederlegt. Dane jedoch war die Schlange egal, schließlich musste er nicht auf Toilette gehen. Musste er nie. Deswegen ging er an der Schlange, und den pöbelnden oder auch manchmal nur betrunken in die Gegend starrenden Männern vorbei zu den Waschbecken, wo er das Wasser aufdrehte. Kalt war es in solchen Clubs sowieso immer. Es war angenehm, als das Wasser auf seine erhitzte Haut im Gesicht traf und von diesem runter über seine Brust rann. Rechts und links neben dem Waschbecken stütze er sich mit den Händen ab und hob seinen Blick in den Spiegel. Das Kribbeln und Ziehen in seinem Kiefer war immer noch da. Abnormal wenn man bedachte das er sich vor wenigen Stunden gerade erst genährt hatte. Durch den Spiegel hindurch erspäte er eine Blicke auf sich, und ignorierte diese schlichtweg. Wahrscheinlich sollte er zurück zu Lieven? Er stieß sich vom Waschbecken ab und bahnte seinen Weg zurück in den Club. Blieb außerhalb der wild tanzenden Menge stehen und hielt nach Lieven ausschau, wobei ihm Mason und Neel bei dem Jungen auffielen, den sie beide eben so glatt stehen gelassen hatten. Lieven befand sich an der Bar und wenig später lehnte sich der Gen Zwei neben Lieven an diese. "Für mich?", hakte er nach, griff dann aber schon nach dem Whiskey. "Hast du die beiden zu ihm geschickt?", hakte er nach und ignorierte geflissen die Tatsache, wie er zum Klo 'geflüchtet' ist, auch wenn dies von Außen zum Glück nicht so ausgesehen hatte.
Das Lieven in dem ganzen Unterfangen genauso als 'Vorbild' hergehalten hatte für den Jungen bestritt der Kurier keineswegs. Genauso wenig wie es ihn verwunderte das Dane ihm mit einem selbstbewussten Lächeln zustimmte das er doch irgendwie ein Kontrollfreak war. Was so ziemlich die letzten Worte waren, bevor sich von ihrem 'Opfer' und Lieven löste. Nicht ohne sich selber noch einmal demonstrativ an den Hintern zu packen. Der junge Mann leckte sich bei diesem Anblick gierig über die Lippen. Bevor er der Junge wieder mehr ins Licht der Aufmerksamkeit rückte und er ihm seine Handynummer abknöpfte. Sowie das er Mason und Neel darum bat sich ihm anzunehmen - falls sie Lust hatten wohl gemerkt.
Und die schienen sie zu haben, wie Lieven von der Bar aus bemerken durfte. Auch wenn der Kleine zu Anfang immer noch sichtlich neben sich stand. Aber ihm selbst, wäre es nach der Situation kein Stück besser gegangen. Er bestellte zwei Drinks, währendessen er darauf wartete das Dane von den Toiletten wieder kam, bei denen auch die Damentoiletten heute für die Männer offen standen. Einfach weil sich heute keine Frauen hier im Club aufhielten. Der junge Mann hatte seinen eigenen Drink schon beinahe komplett geleert, als der Geschäftsmann neben ihn trat. Mit einem Nicken bestätigte er das der Whiskey für Dane war. Als er einen Seitenblick zu diesen warf, erhaschte er einen Blick auf deine Schweiß - oder vielleicht auch Wasser- perle die den Nacken des anderen Mannes herunter rann, sich seinen Weg über die muskulöse Schulter bahnte und dann aus Lievens Blickfeld verschwand. Verflucht, er brauchte auch dringen n Abkühlung! "Ich habe sie nur darauf hingewiesen, das da n süßer kleiner Kerl, einem Dreier nicht abgeneigt wäre." Er nahm den letzten Schluck seines Vodkas und drehte sich mehr zu Dane herum. "Im übrigen hab ich seine Nummer. Nur falls das 'man sieht sich' doch kein leeres Versprechen bleiben soll.", das Grinsen auf seinen Zügen war dreckig und lüstern. Die Fantasie in seinem Kopf keineswegs jugendfreier. Was dazu führte das er die Wette zum gefühlten Hundertsten Mal verfluchte. "Was ist, wollen wir langsam abhauen?", zumindest ihm wurde es hier drinne allmählich echt zu heiß.
Das Nicken hatte er noch bemerkt, dann hatte er sich schon den Whiskey geschnappt gehabt und ihn zur Hälfte geleert. Noch einmal glitt sein Blick zu Mason und Neel die sich prächtig um den Kleinen zu kümmern schien, auch wenn dieser immer noch etwas verwirrt und durcheinander drein blickte. Der Gen Zwei wägte sein Glas in der Hand hin und her und musterte Mason, von dem er gerade nur mehr die Rückansicht sah. "Wusstest du, das Mason auf Neel zu stehen scheint?", hakte er einfach mal nach. Aus reiner Neugierde. Und das Lieven etwas mit Neel hatte, wusste er ja ebenfalls nichts, also waren hierbei diesmal auch keinerlei Hintergedanken oder Ähnliches im Spiel. Sein Blick fiel auf Lievens bereits fast leeren Drink und wanderte von dessen Hand über den Oberkörper hoch zum Gesicht des Kuriers. Das Grinsen was er entdeckte war dreckig und lüstern. "Ich mache niemals leere Versprechen. Entweder garkeine, oder ich halte mich dran.", meinte der Geschäftsmann und das war durchaus die Wahrheit. "Also werden wir den Jungen wahrscheinlich nochmal wiedersehen." Sein Lächeln war ebenfalls kaum noch mehr als Jugendfrei zu bezeichnen. Was ist, wollen wir abhauen? Dane ließ seinen Blick durch die Menge gleiten, zuckte mit den Schultern und kippte dann den Rest des Drinks auf Ex und stellte es wieder zurück auf die Theke. "Von mir aus.", meinte er und griff nach seinem Shirt, das er kurzerhand wieder überzog. Dann stieß er sich von der Theke ab und stellte sich direkt vor Lieven. Beugte sich vor und griff an ihm vorbei. Sein Oberkörper streifte den, des anderen Mannes. "Ich hab im Übrigen noch eine kleine ... Überraschung für dich.", prophezeite er noch nah an dessen Ohr, ehe er sich die Jacke über streifte, nach der er gegriffen hatte. Dann wand er sichvon Lieven ab. "Obwohl ... eigentlich bist du ja mit der Tatsache genug belohnt, mit auf meine Ducati zu dürfen." Sein Grinsen war neckend, ehe er begann, sich einen Weg nach drauße zu bahnen.
Sein Blick würde er heute wohl gar nicht mehr richtig von der Tanzfläche fort bekommen. Denn aus einem menschlichen 'Reflex' heraus, landete dieser wieder auf Neel, Mason und dem unbekannten Jungen, als Dane wegen Masons Gefühle für Lievens Ex nachhakte. "Ist eigtl nicht zu übersehen oder?", meinte er mit seinem typisch schiefen Grinsen. Diese Tatsache störte ihn keineswegs. Zwar mochte er Neel noch immer, aber er hegte keine derartigen Gefühle das Eifersucht aufkommen könnte. Oh und er war sehr wohl dazu fähig so zu empfinden. Er wand sich wieder mehr Dane zu, der seinen Drink schon zur Hälfte geleert hatte. "Hat Mason so was vor dir verlauten lassen, oder warum hakst du nach?" Eigentlich kam es Lieven nicht so vor, als wäre der Geschäftsmann jemand der sich für die Belange andere - fremder - sonderlich interessierte, wenn es ihn nicht irgendwelche Vorteile brachte. Andererseits überraschte ihn dieser Mann ja doch immer wieder erneut. So wie bei der Tatsache das der Kurier es mehr als sonst genoß, wie dier Blick der dunklen Amethysten über ihn strich. Dane machte also keine leeren Versprechungen. Das fand Lieven gut, zumal er es genauso hielt und er der Ansicht war das man keine Versprechen geben sollte, von denen man nicht wusste ob man sie auch wirklich halten wird. "Kannst ehrlich gesagt kaum erwarten, das du dich an dieses Versprechen hällst.", blieb nur zu hoffen das der Kleine nicht all zu nachtragend war und dann immer noch interesse an ihnen beiden hatte.
Sie beschlossen dann - nach einem Schulterzucken von Dane, nachdem er seinen Drink gänzlich auftrank - den Club zu verlassen. Dabei lies es sich Lieven nicht nehmen dem Geschäftsmann dabei zu beobachten wie er sich sein Muskelshirt wieder überzog. Wenig später stand Dane dicht vor ihm und ihre beiden Oberkörper berührten sich. Es wurde an ihm vorbei gegriffen, doch der Kurier genoß lieber den Anblick vor ihm, als nachzuschauen nach was Dane da griff. Er vermutete eh das es vermutlich die Jacke war. Seine Zunge fuhr über seine Lippen und die verschiedenfarbenen Augen fanden die dunklen Amethysten. "Eine Überraschung, mh?" Nur zu gern, würde er wie ein aufgeregtes Kind nachhaken, um was es sich dabei handelte. Aber er lies es und nahm stattdessen noch seine eigene Jacke und folgte dem anderen nach draußen, wobei er sie sich überzog. "Ich finde ja ich kann nie genug belohnt werden. Allerdings wenn die Überraschung besser wäre wie die Ducati, würde ich mir vielleicht überlegen dir mit dem Bus zu deiner Wohnung zu folgen." Nur hatte er ja keinen Plan ob die Überraschung besser war als eine Mitfahrt auf dem teuren Motorrad.
Lievens Blick lag nun wahrscheinlich auch auf den beiden Jungen, über die sie gerade sprachen. "Nicht wirklich.", stimmte er dem schiefen Grinsen ohne zu zögern zu. Nur schien Lieven anscheinend zu wundern, wieso er darauf zu sprechen kam. Sich über andere einen Kopf machte? Wenn man dieses kurze Nachhaken denn schon als so etwas bezeichnen konnte. "Ne hat er nicht, aber war wie gesagt nicht zu übersehen. Ich bin von selbst drauf gekommen, er hat mir zugestimmt.", erklärte Dane sich dann mehr oder weniger. Dann verzog er seinen Mund. "Ich versuche nur Smaltalk zu halten ... gelingt mir nicht sonderlich gut, was?", scherzte er dann, ehe er sein Glas halb leerte. Er hiel Versprechen und meinte sie ernst, das war schon immer so gewesen. Der Blick des Vampirs war sündig, als er in die verschieden farbigen Augen des anderen sah. "Freut mich zu hören."
Nach einer Nachfrage von Lieven beschlossen sie dann nun, das es an der Zeit war den Club zu verlassen. Und da sie vorher ja schon abgeklärt hatten, das Lieven der Meinung war, er sollte dannach zu Dane mit, war diese Sache garkein Diskussionsthema mehr. Dicht an Lieven, das Shirt schon wieder an und nach der Jacke greifend, eröffnete Dane diesem eine Überraschung. Sein Blick folgte der fremden Zunge. "Eine Überraschung.", bestätigte er nur, ohne zu verraten, um was es sich handelte. Lieven würde vermutlich sowieso nicht darauf kommen... Wenig später befanden sie sich vor dem Club und auf dem Weg zur Seitengasse, wo Dane die Ducati abgestellt hatte. "Ich kann dir nicht sagen, was du bevorzugen würdest." Er würde Lieven jedoch auch nicht die Karten offen hinlegen. Bei der Maschiene blieb er stehen und griff nach dem schwarzen Helm, den er kurz darauf Lieven mit den Worten: "Du brauchst ihn eher als ich." zuwarf. Der Mensch konnte bei einem Unfall -bei der unwahrscheinlichen Tatsache und Möglichkeit eines Solchen- schlimmer und eher verletzt werden als er. Zudem heilte der Mensch langsamer. Und konnte nun einmal weniger einstecken. Es war ein rein pragmatischer Gedanke, auch wenn man ihn wohl fast als 'fürsorglich' bezeichnen konnte. Würde man dies jedoch gegenüber Dane erwähnen, würde man sich keineswegs einen Freund damit machen. Er bockte die Maschiene ab und schwang sich dann auf diese. Kaum das Lieven hinter ihm Platz gefunden hatte wand er sich noch einmal leicht zu dem anderen Mann um. "Lenk mich nicht zu sehr vom Fahren ab!", warnte er diesen und erinnerte sich an die Sache in seinem BMW als sie vom Tennismatch aus zu ihm gefahren waren. Dann startete er Maschiene und die Ducati ging schnurrend an.