Versuchte er das gerade? Kurz dachte Dane über die Frage des Menschen nach und zuckte dann mit den Schultern. "Für mich ist es schon schmackhaft.", war seine Erwiederung darauf und mit einem kurzen schiefen Grinsen zeigte er perfekte weiße menschliche Zähne. Mehr brauchte er seiner Meinung dazu auch nicht mehr zu sagen. Denn er wusste das der Mensch es nicht heiß fand, das hatte er vor paar Tagen in seinem Büro nur allzu gut mitbekommen als er gesehen hatte, wie Lieven auf seine Fänge reagiert hatte. Trotzdem hatte die sache, jemanden zu beißen für Dane in gewissen Situationen durchaus etwas heißes an sich! Sie gingen der Unterhaltung über den Stammesvampir weiter nach. Auch wenn Dane Lieven immer noch nicht berichtete, was genau er denn nun war. Im Grunde verriet er dem Menschen schon zu viel. Zu viel, als das es noch gesund für diesen ist. Doch es kamen immer wieder neue Fragen von Lieven auf. Sie schienen garkein Ende zu nehmen. Aber war es dem Kurier zu verübeln? Dane nickte. "Alles, auch wenn es immer so ist. Auch ich kann mit dem falschen Fuß aufstehen oder übermüdet sein, wie gesagt. Dann kannst du dir deine Gereiztheit hoch zwei vorstellen." Wenn nicht sogar fast noch mehr, da der Stamm im Allgemeinen eben sowieso doch Teilweise durch die unmenschliche wilde Seite, recht impulsiv war. Als noch eine neugierige Frage folgte, musste Dane abermals etwas lächeln. War es ehrliche Neugierde oder wollte Lieven sich nur absichern, was für eine 'Ausgeburt' da vor ihm stand? "Alle meine Sinne. Auch wenn ich normale menschliche Nahrung nicht zu mir nehmen kann." Er warf Lieven einen Blick zu. "Stellst du immer so viele Fragen?" Wahrscheinlich wohl eher nicht ...
Im Schuhgeschäft eröffnete Lieven ihm, das er garnicht vor hatte, edel auszusehen. Dane verzog seinen Mund. "Hab ich schon bemerkt...", kam es nüchtern von ihm, auch wenn es ihn persönlich nicht so sonderlich störte. Meist zumindest nicht und allzu lange kannten sie beide sich ja auch noch nicht. Über seinen nächsten Satz musste der Kurier selber lachen. Dane neigte stattdessen seinen Kopf zur Seite und zog eine Braue kritisch hoch. "Und aus...?" Seine Mundwinkel zuckten verräterisch. Und hätte Lieven wirklich Slipper genommen, wenn Dane einen Fetisch gehabt hätte? "Meinetwegen solche Umstände? Ich fühle mich geschmeichelt." Abermals verzog er leicht spottend den Mund. Es war wieder nur irgend eine Neckerei und dumme Sprüche ... Dane hob seinen Blick an als Lieven sich zu ihm herum wand. Den Blick über den Körper, das Tattoo und dann zu den Schuhen gleitend, betrachtete er den Mann vor sich. "Stehen dir.", versicherte der Gen Zwei Lieven dann. Trat dann zu Lieven heran und ging kurzerhand vor diesem in die Hocke. Lockerte die Schnürung noch etwas sodass der Sneaker modisch locker saß. Er hatte zwar keine Ahnung wie man damit laufen können sollte .. aber da die ganzen Kids dies so trugen, konnte man es wohl. Vielleicht auch mehr schlecht als recht. Der Geschäftsmann richtete sich wieder auf und trat einen Schritt zurück. "Das ging ja schnell ..." Mit dem Schuhe aussuchen, denn diese würden sie sicherlich schonmal nehmen. Und der Preis ging auch! Nicht einmal 100 Dollar. Ein Schnäppchen ... "Noch ein Paar?"
Diese typische Schulterzucken ... wäre Lieven nicht so abgeneigt dagegen gebissen zu werden, würde er sich einen Augenblick vermutlich fragen, aob Dane gar nicht so versessen darauf war sein Blut zu trinken, wie es gerade angekommen war. So war er irgendwo nur docht froh das dass Thema ein Ende zu finden schien. Auch wenn er jetzt - trotz des Sex in der Nacht - schon wieder Lust darauf verspürte. Fuck! Weil seine Gedanken genau dort waren, bekam er auch nicht mit, das er gar nicht mehr antwortete. Sondern erst auf die nächsten Erklärungen reagierte die er erhielt. "Ehrlich gesagt kann ich mir das nur schwer vorstellen.", gab er ehrlich zu. Auch wenn es wohl tatsächlich irgendwo erklärte, wenn Dane hin und wieder - nach außen eher grundlos - miese Laune hatte. Das nächste machte den jungen Kurier allerdings hellhörig. "Alle? Auch deine Augen, dein Geschmachssinn ... dein Haut?", bei den letzten Worten besah er sich den anderen Mann genauer. Nur das bei dem was Dane heute trug kaum ein Fetzen seiner Haut - und schon gar nichts von dessen 'Tattoos' - frei gelegt war. Lieven fragte sich ob der Geschäftsmann diese 'Empfindlichkeit' eigtl noch wirklich wahr nahm. Oder ob es für ihn so war, wie wenn Lieven berührt wurde. "Mh?", aus seinen Gedanken gerissen sah er auf und direkt in die dunklen, fremden Augen. "Nur wenn mich ehrlich etwas interessiert", beantwortete der Kurier die ihm gestellte Fragte. Und bemerkte erst da, das es selbstsam für Dane sein musste so viele Fragen gestellt bekommen zu müssen. Zumindest da es darum ging das er kein Mensch war. Aber Lievens Antwort war ehrlich.
"Wie ich schon erwähnte, ich will dir ja nicht deinen Auftritt versauen. Dir und all den anderen schicken Geschäftsleuten." Ein freches Grinsen zeigte sich auf seinen Zügen. Trotz oder gerade wegen der nüchteren Antwort seiner Begleitung. Er würde sich und seinen Stil nicht ändern, nur weil es jemanden nicht gefiel. Ahnend was auf sein Lachen folgen könnte, beobachtete er wie Dane den Kopf zur Seite neigte. Wieder ein Grinsen seinerseits. Welches allerdings nicht mehr ganz jugendfrei wirkte. "Lasse ich mich lieber." - Ausziehen. Zumindest wenn der richtige Typ bei ihm hand anlegen wollte. Und leider musste er gestehen das Dane genau in diese Kategorie gehörte. Wobei .. leider? "Ich würde es eher als Eigennutz betrachten.", wenn er Slipper anzog nur damit Dane einer dabei abging. Amüsiert schüttelte er den Kopf. Die Vorstellung war zu absurd und herrlich zugleich. Ein Geschäftsmann mit Schuhfetisch, das wäre wahrlich schräg. Als er sich herumwand und somit wieder zu Dane wand, wurde er ausführlich gemustert, obwohl es eigtl nur um die Schuhe ging. Auffallend oft hatte der andere Mann dies bereits getan und der Kurier fragte sich kurz ob es seinem Gegenüber vielleicht ähnlich ging. Jener sich gar nicht so wirklich mehr auf das eigtl konzentieren konnte. Er beobachtete wie Dane näher kam und dann in die Hocke ging um die Schnüre der Schuhe etwas zu lockern. Als er sich wieder aufgerichtet hatte, sah ihn der junge Mann mit seinen verschiedenfarbene Augen einen Moment lang schweigend an. "Bei Turnschuhen bin ich nicht sonderlich wählerisch". gab er etwas leiser von sich. Lies die erneute Musterung über sich ergehen und zuckte dann nur mit den Schultern. "Habe ich eine Wahl?", was das zweite Paar Schuhe anging.
Der Mensch konnte sich die Tatsache schwer vorstellen. Aber alles andere hätte Dane auch gewundert, deswegen nickte der Gen Zwei darauf hin nur um zu zeigen, das er Lieven gehört hatte. Als Dane mit seinen Erklärungen, die er, warum auch immer von sich gab, weiter fortfuhr, wurde Lieven anscheinend hellhörig. Denn wieder zeigte sie aufmerksame Neugierde in dem Blick des Kuriers als dieser abermals etwas nachhakte. Dane musste bei dem letzten Wort etwas grinsen. "Alle meine Sinne. Was auch gleichzeitig bedeutet das ich, obwohl ich viel mehr ab kann, genauso sehr Schmerzen empfinden kann." Gerade sprach er natürlich nicht seelisch, denn da gab es keinen Unterschied ob man Mensch oder vom Stamm war. Nein, er meinte es körperlich. Körperliche Schmerzen wie Verletzungen und Wunden. "Geschmackssine vermutlich auch, aber wie gesagt ich kann keine menschliche Nahrung zu mir nehmen." Er warf Lieven einen kurzen Blick zu, nur um zu entdecken das dieser anscheinend mit seinen Gedanken etwas abgedriftet war. Und erst die Frage des Gen Zwei holte den Menschen ins Hier und Jetzt zurück. Es interessierte ihn also ehrlich ... Kurz verfinsterte sich Danes Miene. Das Interesse war nicht gesund ... nur sollte er dem Menschen das genau jetzt auf die Nase binden? Er konnte nicht leugnen das er Lievens Gesellschaft mochte, denn ansonsten würde er sich sicherlich nicht immer wieder mit dem Mann treffen. Und ja, er mochte den Menschen wohl etwas zur sehr auf körperlicher Ebene ... und weil er nun einmal schon immer -nein, nicht schon immer, aber schon sehr lange- selbstsüchtig lebte, wollte er den Mann nicht gleich wieder mit solch einer Hiobsbotschaft vergraulen, nachdem was im Büro schon passiert war.
Im Schuhgeschäft eröffnete Lieven ihm, das er dem Geschäfftsmann doch den Auftritt nicht versauen wollte. Danes Lächeln war ironoisch. "Wie aufmerksam von dir...", stellte er als Erwiederung auf das freche Grinsen fest. Und ausziehen ließ Lieven sich anscheinend lieber ... "Wohl aber nicht von jedem..?" Kritisch hob der Gen Zwei eine Braue an und musterte den Menschen mit Absicht so, als wollte er feststellen das vor ihm keine kleine 'Schlampe' stehen würde ... Provokant aber im Augenblick nicht wirklich böse gemeint. Und das mit den Slippern würde der Mann eher als Eigennutz abstempeln. "So scharf darauf, mich rum zu bekommen?", hakte Dane nach und Lieven hatte mit solch einer, bzw so einer ähnlichen Antwort wohl fast schon rechnen können ... Kurz darauf hatte er einen Sneaker gefunden den er Lieven gleich zum anprobieren hinhielt. Dabei begutachtete er den anderen Mann erneut von oben bis unten. Und sein dunkelvioletter Blick blieb ein Tick zu lange -für den Eindruck als wären sie nur 'Kumpels'- an Lievens Ausschnitt und dem Stück von dessen Tattoo hängen. "Wenigstens dort nicht ... ich hätte mir einen Kopfschuss verpasst wenn du bei Schuhen wie ein Weib gekeift hättest." Der Geschäftsmann hatte seinen Blick wieder los 'gerissen' und sah dem anderen nun wieder ins Gesicht. Sein Lächeln war selbstverliebt. "Nein, die hast du nicht." Damit wand er sich schon herum, um nach einem weiteren Paar zu suchen ... Im Herrumdrehen strich er sich mit der flachen Hand einmal übers Gesicht. Es war unnormal wie sehr dieser Kerl ihn anzog ... Nicht einmal bei Frauen war er so 'gebannt' gewesen, denn seine Selbstbeherrschung war stets größer gewesen. Viel stärker als sein Verlangen. Und jetzt?? Gezielt schnappte er sich einen 'edleren' aber doch lässigen Sneaker als Nubuk-Leder -wie er nach dem anfassen vermutete, und nach dem schwachen Geruch- von Gaastra aus dem Regal und wand sich damit wieder, suchend, nach Lieven herum. Ob er den Mann in diesen Schuh rein bekommen könnte? Er war doch ein angemessener Kompromiss ... oder?
Lieven nickte abermals. "Ja, das habe ich schon begriffen, aber - " Kurz hielt er inne weil er überlegen musste wie er das Ganze formulieren sollte. Zumal ihm das Gerede über den Verzehr von Blut auch nicht gerade behagte. Neugier hin oder her. "... naja ich schätze deine 'Lieblingsspeise' schmeckt für dich auch um so einiges anders, als für mich.", zumindest wenn er jetzt einmal von dem Geschmack ausging den man im Mund hatte, wenn man zb an einer kleinen Schnittwunde leckte. Auf der anderen Seite kannte es Dane ja überhaupt nicht anders. Über die Tatsache das also auch alle anderen Sinne empfindlicher waren, dachte der junge Mann gerade in eine Richtung nach die nicht wirklich jugendfrei war. Wobei er nicht sagen konnte, das ihm aufgefallen war das Dane auf bestimmte Berührungen sensibler reagierte als manch andere.
Als er seinen Gegenüber gestand das er ehrliches Interesse an all diesen Dingen hatte, konnte er dabei zusehen wie sich Danes Züge verfinsterten. Die verschiedenfarbene Augen musterten den Mann vor ihm fragen. "Was ist?", hakte er promt nach. Eigtl war er davon ausgegangen das Dane es eher 'freute' wenn ihn der Kurier nicht einfach als irgendein blutsaugendes 'Monster' abstemptelte. Sondern eben ehrlich mehr erfahren wollte, damit er das alles besser verstand und verarbeiten konnte. Aber allen Anschein nach hatte sich Lieven in Bezug auf diese Annahme getäuscht.
"Ja nicht? Traut man mir gar nicht zu he?", feixte Lieven etwas über sich selbst, als er das ironische Lächeln entdeckte. Er mochte diese Neckereien, das konnte er nicht leugen. Eigtl wollte er das auch gar nicht wirklich. Bei den nächsten Worten schnellten seinen Augenbrauen nach oben. Gespielt beleidtig sah er den Geschäftsmann an, aber verkniff sich noch die Hände theatralisch in die Hüften zu stemmen. "So leicht zu haben bin ich nun aber auch wieder nicht.", gab er in einem empörten Tonfall von sich. "Was denkst du nur von mir?" enttäuscht wirken wollend, schüttelte er den Kopf, aber konnte sich ein Grinsen nicht mehr verkneifen. So leicht kam man ehrlich nicht an ihn ran. Auch wenn er ONS nicht abgeneigt war. So scharf darauf, mich rum zu bekommen? Lieven grinste vielsagend und trat näher an Dane heran, der mittlerweile schon dabei war ein weiteres Paar Schuhe auszusuchen. Nachdem er ihn eröffnet hatte das er sowieso keine Wahl hatte und das der Geschäftsmann froh war, das Lieven sich bei Schuhen nicht wie eine Frau anstellte. Über die Schulter des anderen Mannes schielend, streifte sein Körper Danes Rücken. "Wäre schade um deinen Kopf. Dann doch nur lieber die Flucht ergreifen.", reagierte er doch noch auf die vorhergehenden Worte. Bevor er an den Mann vorbei und nach den Schuhen griff. Er strich über das weiche Leder und ahnte schon das diese Schuhe zumindest für ihn kein Schnäppchen wären. "Mh ... vielleicht genug das ich die ehrlich mal anprobiere." Was er meinte war, das er Dane vielleicht scharf genug darauf war ihn rum zu bekommen, das er diese Schuhe anprobierte. Obwohl er sich noch nicht einig war, wie er sie finden sollte.
Seine 'Lieblingsspeise' schmeckte wohl für ihn tatsächlich anders als für Lieven. Umgekehrt war es aber auch so, das Lieven gerade nur an das Blut von Menschen dachte. Doch Dane wusste, das das Blut von einem Stammesvampir etwas aphrodisierendes und köstliches hatte. Die Shellans -seine damalige Shellan- hatte es zumindest nicht wiederlich gefunden, von ihm zu trinken. Für ihn war dieser Akt fast schon erotischer und zumindest definitiv intimer als stink normaler Sex. Das 'Gegenseitig voneinander trinken' - oh und er hätte seine Shellan wirklich liebend gern noch jahrhunderte lang von sich trinken lassen ... Bevor er zu sehr in diese viel zu deprimierenden Gedanken abdirftete, riss er sich selber zusammen und gab sich innerlich einen Arschtritt. Seine Miene wurde noch ein Stück weit glatter, als er sich, und kurz darauf auch Lieven, ins hier und Jetzt zurück holte. Dieser schien jedoch die Stimmungsswankung bemerkt zu haben, beziehungsweise den finsteren Blick als es kurz darauf um die Neugierde des Kuriers ging. Und prompt fragte dieser nach, aber es wäre auch schon seltsam gewesen, wenn dies nicht der Fall sein würde. "Nichts.", gab Dane dennoch von sich und sah Lieven an. "Es ist nur ungewohnt.", führte er das Ganze, doch auf eine mehr oder minder nachvollziehbare, aber keineswegs -ganz- ehrliche Weise, aus.
Das Feixen des Kuriers bemerktend, ging Dane darauf ein. "Nein, du wirkst eher wie ein ungehobeklter Trampel der keine Rücksicht auf Verluste kennt.", kommentierte er also und spitzt das Ganze noch etwas zu. Bei der nächsten Spitze schnellten die Brauen des Mannes in die Höhe und sein ganzes Auftreten bekam etwas empörtes. Nur das Grinsen am Ende verfälschte den gespielten 'Ausbruch' etwas. "Hm ich denke, das du dich zumindest von mir anscheinend ganz gerne ausziehen lässt.", feixte der Geschäftsmann nun. Und das Lieven ONS anscheinend nicht ganz abgeneigt war, bemerkte man ... "Dein Lover von gestern Nacht würde mir da wohl zustimmen, hm?" Schließlich roch Dane diesen noch an Lieven ... viel zu deutlich! Auf der Suche nach einem weiteren Schuh wand sich Dane den Regalen zu. Wurde aber kurzzeitig abgelenkt, als er Schritte hinter sich hörte und kurz darauf Lieves Körper leicht seinen Rücken streifte. "Aber Flucht scheint etwas Feiges zu haben ..." Kaum wurde ihm der Schuh aus der Hand geschnappt, wand Dane sich auf dem Fleck um und sah sich dem anderen Mann gegenüber. Im Augenblick doch etwas zu nahe ... Und er bekam dann doch noch seine Antwort, ob Lieven so scharf darauf sei, ihn herum zu bekommen. "Es ist ein wirklich schöner Schuh und aus echtem Leder. Es wäre seltsam wenn er dir nicht gefallen würde ..." Seine Meinung, die er versuchte, Lieven aufzudrängen. "Lässig, aber doch irgendwo edel. Aus bestem Wildleder." Der Geschäftsmann hob leicht seine Brauen, und hatte seinen Kopf, mit einem schiefen Grinsen, zur Seite geneigt. "Vielleicht trifft ein leichter Kleidungsfetisch doch zu ...", meinte er nachdenklich.
Von den wehmutigen Gedanken des Anderen ahnte der junge Kurier nichts. Er bemerkte lediglich die Veränderung in dessen Gesicht, aber konnte sie nicht wirklich deuten. Lieven hatte keine Ahnung von Liebe. Sicher er war schon mal in den ein oder anderen verschossen gewesen. Aber Liebe? Nein, er hatte noch nie wirklich geliebt. Selber fand er das nicht sonderlich schlimm, da er doch erst 21 Jahre alt war. Er befand sich immer noch in dem Alter in dem man glaubte man hätte alle Zeit der Welt. Zur Antwort auf seine Frage erhielt er schlicht weg den Kommentar es sein ungewohnt. Was Lieven dazu veranlasste seinen Kopf etwas zur Seite zu neigen. "Naja es kommt sicher nicht oft vor, das ein Mensch erfährt das du keiner bist, oder?", es war eher eine Festellung als eine wirkliche Frage.
Wenig später wurde Lieven als Trampel betitelt. "Oh, danke wie nett. Das Kompliment kann ich nur zurück geben."Nicht nur Dane konnte das Gespräch zuspitzen. Im Grunde nahmen sie sich beide nicht all zu viel. Denn jeder konnte auf seine Weise ein wirklicher Arsch sein. Dem jungen Mann war das durchaus bewusst. Verhindern konnte er es jedoch nur selten bis gar nicht. Weil es in solchen Momenten nicht wirklich nachdachte über das was er sagte oder tat. Als Dane ihn darauf hinwies das er sich zumindest gern von jenen ausziehen lies, wollte Lieven bereits anworten. Doch es folgte noch ein Satz und so Recht wusste er gerade nicht wie er diesen Hinweis aufnehmen sollte. Das der andere Typ überhaupt wieder ins Gespräch kam. "Ich fürchte eher nicht. Denn ich hab mich allein ausgezogen." Überhaupt glaubte er im nach hinein den Jungen teilweise etwas zu grob angepackt zu haben. Auch wenn dieser sich nicht beschwert hatte. "Was das andere angeht ..." und nun wurde seine Miene wieder frecher. "Du kannst ja mal versuchen zu überprüfen ob deine Theorie stimmt." Das Lieven sich gern von ihm ausziehen lies.
"Auch wenn es dich vor einen Kopfschuss rettet?", hakte Lieven dicht an dem Nacken des Geschäftsmannes nach. Welcher Flucht für etwas feiges hielt. Der junge Mann sah von den Schuhen auf, als Dane sich zu ihm herum drehte und sich ihre beide Gesichter ja beinahe schon berührten. Er versuchte ihm tatsächlich den Schuh 'schmackhafter' zu machen, was den Kurier nur noch mehr zum Grinsen brachte. Schlussendlich gab Dane von sich selbst zu, das er wohl doch einen kleinen Fetish hatte, was Kleidung angelangte. "Jetzt bin ich mir noch sicherer das dir einer dabei abgeht, wenn ich nackt in diese Schuhe springen würde." Sein Lächeln war anzüglich. Und weder machte er Anstalten die Schuhe endlich anzuprobieren, noch rückte er auch nur einen Zentimeter von Dane ab.
Dane brauchte nur kurz über die Frage des anderen nachzudenken und schüttelte dann den Kopf. "Nein und wenn ... vergessen sie es wieder.", drückte er es mal so herum aus, denn er war sich nicht ganz sicher, wie Lievend arauf reagieren würde, wenn er ihm nun auch noch eröffnen würde, das er an dem Gedächtniss von Menschen herum basteln konnte. Zwar hatte er dies noch nicht bei Lieven gemacht, würde es aber wohl früher oder später zu Lievens eigener Sicherheit tun müssen. Und andererseits war der Mensch dann wohl noch vorsichtiger ihm gegenüber, da er sich ja 'nie sicher sein konnte' ob Dane ihn nicht doch schon etwas hat vergessen lassen, oder irgend eine Erinnerung abgefälscht oder manipuliert hatte.
Sein Kompliment, das er Lieven als Trampel bezeichnet hatte, bekam er zurück. Mit einem schiefen Grinsen zog er seinen imaginären Hut. "Immer wieder gern geschehen." Und wenn es darum ging, unpassende und beleidigende Kommentare raus zu hauen, da taten sie sich beide nicht sonderlich viel. Sie beide wussten sehr gut auf ihre Art, wie man verletzte und sich als das größt Arsch auf Erden darstellte. Ob der Satz mit Lievens nächtlichem One Nights Stand vielleicht unangebracht war? Der Gen Zwei dachte darüber im Augenblick wirklich nicht nach, wollte nur seine Theorie untermalen. Nur hatte der Typ Lieven anscheinend nicht ausgezogen. Dane konnte sich ein leichtes Feixen nicht verkneifen. "Hat er sich etwa nicht getraut?" Der Satz musste kommen, besonders da Dane ja Lievens erste Date-Bekanntschaft kannte. Diesen blonden College-Schönling. Und der Kerl hatte auch nur so ausgesehen, das sein Selbstbewusstsein nur so weit reichte wie sein Haargel hielt. Und vielleicht hatte Lieven sich ja wieder so jemanden geangelt? Was das andere angeht, kann Dane jedoch, nach Lievens Geheiß, diese Theorie gerne überprüfen ... Der Geschäftsmann hob kritisch seine Brauen. Und versteckte somit seine ehrliche Überraschung, denn er hatte eher vermutete das Lieven eine ganze Zeit lang zumindest auf keinen Fall körperlich etwas von ihm wollen würde ... Dann antwortete er jedoch, mit typisch selbstverliebtem Lächeln: "Lässt sich einrichten."
Er hatte nach einem weiteren Schuh ausschau gehalten, und sie unterhielten sich schon wieder über ein ziemlich abgedroschenes Thema. Und zwar über einen möglichen Kopfschuss bzw ob dieser besser oder schlechter als eine feige Flucht war. "Vermutlich nehme ich dann doch die Flucht. Besonders da Selbstmord irgendwie ja auch etwas Feiges an sich hat...", überlegte Dane daraufhin und zuckte denn mit den Schultern. Wie gesagt, es war ja eher nur wieder eine dieser nicht ernst gemeinten Unterhaltungen und Themen ... Nachdem Lieven sich den Schuh geschnappt hatte, wand Dane sich zu dem Menschen um und versuchte ihm besagten Schuh schmackhaft zu machen. Nur, um am Ende zu zugeben vielleicht doch einen kleinen 'Tick' oder Fetisch zu haben. Unweigerlich stieg dem Gen Zwei bei dem Satz des anderen Mannes ein leichtes 'Knurren' die Kehle hoch. Was er jedoch gerade nicht einmal bemerkte. "Du kannst ja mal versuchen zu überprüfen ob deine Theorie stimmt...", schnurrte er Lieven entgegen und benutzte dabei exakt dessen Wortwahl. Dabei war er ebenfalls noch keinen Milimeter zurück gewichen.
"Du meinst wohl eher verdrängen es, mh?" Denn im Moment kam Lieven wirklich nicht auf die Idee das Dane evtl eine Fähigkeit wie das Gedanken manipulieren besaß. Das war ihm dann doch irgendwie zu abwegig. Im Grunde war er davon ausgegangen das er genauso handeln würde. Nur durch ihr heutiges Treffen, war er das zu 'gezwungen' einen anderen Weg zu nehmen. Davon einmal abgesehen das es der Kurier auch nicht sonderlich mochte, wenn er etwas nicht verstand. So in etwa wie die heftigen Kopfschmerzen die ihn jedes Mal plagten, wenn er versuchte zu begreifen, warum er vor Danes Fängen und bernsteinfarben verfärbten Augen schob. Die Alpträume die ihm sei einer Woche plagten nicht zu vergessen.
Auch Lieven zog einfach seinen imaginären Hut. Machte es mit dieser Geste Dane also nach und meinte grinsend: "Auch mir ist es stets ein Vergnüngen." Die beiden Männern benahmen sich wirklich etwas albern. Aber es war gut so, weil es einfach immer mehr die Stimmung lockterte und Lieven allmählich 'vergass' das es Dinge an dem Anderen gab die ihn ehrlich in Panik versetzten konnten. So ganz erklären warum konnte er nicht, aber im Augenblick war es ihn doch unangenehm über seine letzte Nacht zu sprechen. Nicht die Tatsache das er Sex gehabt hatte. Eher das er den Mann mit dem er geschlafen hatte nur zum 'Aggressionsabbau' benutz hatte. Weshalb er auf das Lachen von Dane nicht so wirklich eingehen konnte. Er belies es bei einem Schulter zucken und einem schiefen Lächeln. "Ich habe ihn nicht so wirklich die Chance dazu geben.", gab er offen zu. Denn Lieven hatte kein Problem damit über Sex zu reden. Auch nicht wenn es noch mehr ins Detail gehen würde. Und damit das Lieven nicht abgeneigt war auch mit Dane dieser verlockenden Aktivität nach zu kommen, hatte der Geschäftsman offenbar nicht gerechntet. Selbst nach Lievens Kuss und der offen Bekundung das er immer noch auf ihn stand nicht? Gut, im Grunde war auch Lieven etwas erstaunt das er sich derart von diesen Mann angezogen fühlte, das er bereits jetzt mit solchen Angeboten kam. Das 'lässt sich einrichten' kommentierte er dennoch nur mit einem vielsagendem Lächeln.
Während Dane bereits ein weiteres Paar Schuhe auswählte kamen wie mal wieder auf ein recht bizarres Thema. Aber das war nichts was den jungen Mann störte. "Selbstmord ist im Grunde auch nur eine Art von Flucht." Allerdings eine ziemlich endgültige. "Nur wegen einem Kerl der bei Schuhen keift wie eine Frau, wäre das ziemlich viel aufwand." Vorallem sinnloser Aufwand. Aber sie sprachen ja eh nur rein hypotetisch. Auf seine nächsten neckenden bzw anzüglichen Worten gab der andere Mann ein Knurren von sich, welches Lieven daran erinnerte das er kein Mensch war. Auch wenn dieses animalische Geräusch nicht bedrohlich sondern eher erregt klang. Und auf seltsame Weise jagte dieses Klang den Kurier einen angenehmen Schauer über den Rücken. Bevor er hörte, das man exakt seinen Wortlaut verwendete.
Mehr als dreckig Grinsend wand sich Lieven wieder zu dem Hocker um und zog die Turnschuhe die er zuvor probiert hatte vor erst aus. "Kannst du haben.", meinte er dabei. Gleich würde sich wieder einmal zeigen was für ein Kindskopf er doch sein konnte. Denn ohne Rücksicht auf seine Umgebung zu nehmen - denn sie befanden sich nun einmal immer noch in einem Schuhladen - zog er sich kurzer Hand seinen Pullover über den Kopf. Legte nun sein gesamtes Tattoo frei, bevor auch die Socken dran glauben mussten. Sich in einen der hinteren Reihen des Ladens befindend, machte sich der junge Mann auch keinen weiteren Kopf als er sich zu Dane herumwand und die Jeans ebenfalls öffnete. Sie glitt von seinen Hüften und er stieg auch aus diesen Stoff heraus. Erst dann nahm er sich die Schuhe und zog jene an. Wieder aufgerichtete sah er Dane direkt in die dunklen Amethysten, als er seine Daumen unter den Bund der Shorts schob. "Was denkst du wie lang wird es dauern bis man uns erwischt und raus wirft?" Mit dieser Frage lies er tatsächlich die Short auch noch zu Boden fallen und stand am Ende nur noch mit den teuren Lederschuhen bekleidet in dem Schuhgeschäft. Sein Lächeln war selbstbewusst und amüsiert. Er tat eben wo nach ihm war und gerade war er vor allem auf die Reaktion des Mannes der ihm zum shoppen geschleift hatte gespannt. Damit hatte Dane sicher nicht gerechnet. Nicht hier.
Dane musste kurz nachdenken, wieso der Mensch diese Worte in den Mund nahm. Und nach einem kurzen Zögern nickte er dann. "Meinte ich.", antwortete der Gen Zwei daraufhin mit einem etwas schiefen Lächeln. Und damit wurde ein ehrlich schief geratenes Lächeln gemeint. Doch er würde und konnte dem Menschen doch nicht jetzt auch noch offenbaren, das er andere wirklich würde vergessen lassen können ... so auch Lieven selber. Besonders da sich der Stammesvampir sicher war, das er diese Fähigkeit eben früher oder später auch auf den Kurier anwenden würde.
Dane musste grinsen als Lieven ihm mit der Hut-Geste nachkam. Sie alberten herum als wären sie ... ja Teenager, nennt man das wohl in diesem Zeitalter. Dabei war Dane meilenweit davon entfernt als ein solcher zu gelten. Wenn man nicht auf sein Äußeres achten würde, aber selbst dort sah er eher aus wie mitte Zwanzig und nicht 18 oder gar jünger. Darüber, das Lieven das Thema mit dem ONS unangenehm sein könnte, dachte er im Augenblick wenn nur ganz flüchtig drüber nach. Dane sprach das Thema einfach an, denn auch für ihn war es nichts Schlimmes über Sex zu reden. Und gingen die Informationen die ausgetauscht wurden auch noch so ins Detail. Und das war bei ihrem augenblicklichen Thema rein garnichts der Fall. Nun zumindest erfuhr er, das Lieven anscheinend recht ... dominant mit dem fremden Mister X umgegangen war. Aber das Lieven keinerlei Probleme damit hatte, auch oben zu liegen, hatte der Geschäftsmann ja schon am eigenen Leib erfahren. Und Dane hatte immense Probleme damit, unten zu liegen ...
Das Knurren, was durch die direkte Nähe und dem Satz mit 'nur den Schuhen' seine Kehle hoch stieg, bemerkte Dane bereits viel zu spät als das er es würde verhindern können. Doch es war kein Drohlaut sondern verriet eher, das der Gen Zwei wohlmöglich tatsächlich nicht ganz abgeneigt war, Lieven in diesem Aufzug einmal zu Gesicht zu bekommen ... und da war ihr svhräges Thema über Selbstmord und Flucht von zuvor, bereits vergessen. Jetzt beobachtete der Vampir den Menschen eher gespannt und auch etwas argwöhnisch, wie dieser sich erst die Turnschuhe entledigte. Bei den Worten 'Kannst du haben' horchte er bereits auf aber seine Miene wurde von Kleidungsstück zu Kleidungsstück das 'fallen gelasen wurde' ungläubiger. DAMIT hatte er keineswegs gerechnet. Und auf die Frage, wie lange es denn dauern würde bis man sie bedie erwischen und rausschmeißen würde, konnte er im Augenblick garnicht richtig reagieren. Oh, er war eigentlich nicht leicht aus der Bahn zu werfen und auch selten fehlte ihm ein passender Kommentar auf den Lippen. Doch als Lieven kurze Zeit später tatsächlich NUR NOCH mit den teuren Lederschuhen bekleiden vor ihm stand ... starrte der Vampir den Menschen einfach nur an. Und er wollte etwas sagen! Unbedingt wollte er das - nur viel ihm im Augenblick ehrlich keine passende Erwiederung ein. Währenddessen spürte er das Kribbeln in seinem Oberkiefer was verriet, das seine Fänge gerne zu Vorschein kommen wollten. Verflucht! Sein dunkelvioletter Blick glitt über den nackten, viel zu verlockenden und anziehenden Männerkörper vor sich. Fuhr die Linien des Drachen-Tattoos von Lievens Gesicht an, entlang und glitt dann über dessen muskulösen Bauch hinunter zum Becken und auch den Regionen weiter südlich. Oh es war krank, wie sehr ihn das hier gerade an machte. Wie heiß Lieven gerade in dieser viel zu schrägen Situation wirkte! Dann war er schon bei dem Menschen, zog diesen hart an sich, eine Hand in den Nacken des Mannes gelegt und presste seine Lippen heiß auf den verlockenden 'Schmollmund'. Seine andere Hand wanderte über den muskulösen Rücken hinunter zu dem verlockenden Hintern in den er hinein griff. "Nicht lange genug...", antworetet er nun doch, als er sich, Lieven immer noch an sich gepresst, etwas von dessen Lippen löste.
Mit der knappen Bestätigung war für den jungen Kurier das Thema ersteinmal abgeschlossen. Aber früher oder später würden sicher noch mehr fragen kommen. Das Problem war, das er ahnte das Dane mit Sicherheit nicht auf alles so freizügig antworten würde. Er wusste ja auch noch immer nicht was genau dieser Mann war, wenn eben kein Mensch. Auch wenn ihn das Blut trinken natürlich an einen Vampir erinnerte. Das war allerdings so ziemlich das Einzige was den Geschäftsmann mit diesen Geschöpfen gleich setzte. Soweit Lieven es bisher beurteilen konnte.
Das sie wenig später rumalberten wie Teenager war wohl letztendes der ausschlagende Grund, warum Lieven seine Hülle ganz fallen lies. Wenn man ihm ersteinmal die Gelegenheit dazu gab Blödsinn anzustellen, dann nutze er diese auch meist. Deshalb war schnell vergessen das ihn das Thema über den Sex den in der Nacht zuvor hatte schnell vergessen. Und dann schien er Dane ehrlich aus den Takt zu bringen, als er sich immer mehr aus den Stoffen befreite die ihn umhüllten. Schüchtern war Lieven noch nie gewesen und Scham besaß er in diesen Augenblick offenbar auch nicht. Aber während er so vollkommen nackt und nur noch mit den Schuhen an seinen Füßen in den Laden stand, zog die Reaktions des anderen Mannes ihn viel zu sehr in den Bann. Dane war vollkommen sprachlos. Irgendwie hatte er damit ehrlich nicht gerechnet. Dieser Kerl wirkte so als hätte er ständig und in jeder noch so absurden Lebenslage einen guten Spruch auf den Lippen.
Lieven wollte ihn bereits darauf hinweisen, als er plötzlich - und nach einer ausführlichern Musterung - etwas unsanft an den fremden Männerköper gezogen wurden. Die Lippen der beiden fanden sich in einen heißen Kuss, den der der junge Mann bereitwillig erwiederte. Weich spürte er den Mund des Anderen auf sich, während der Kuss eher etwas gieriges hatte. Die starke, warme Hand an seinem Hinter entlockte ihn ein Seufzen, als er sich mehr gegen Dane presste. Seine nackte Haut rieb gegen den Stoff der Hose und der Cardigan die der Geschäftsmann trug. Nervend und doch hatte es irgendwie was, das er so vollkommen nackt an den bekleideten Körper gepresst wurde. Nachdem Dane sich etwas gelöst hatte zog eine seiner Hände an der Kravatte des Anderen, während sich die zweite an den Knöpfen der Cardigan zu schaffen machte. Sein Schritt war immer noch gegen das Becken des Geschäftsmannes gepresst, welches Leider von viel zu viel feinen Zwirn bedeckt war. "Ich schätze wir nehmen die Schuhe, he?", scherzte er selbstbewusst. Seine Lippen glitten das markante Kinn des anderen Mannes entlang, als er nuschelte: "Man sollte in Schuhläden eindeutig auch Umkleidekabinen einführen. Ich zeig meine Füße so ungern in der Öffentlichkeit."
Vor noch gut ein paar Minuten hätte Dane behauptet, das man ihn niemals tatsächlich ganz sprachlos erleben würde. Aber was dann folgte, bewies dem Gen Zwei wohl das genaue Gegenteil. Denn als Lieven nun vollkommen nackt, nur mit den teuren Lederschuhen an den Füßen, vor ihm stand, viel ihm darauf wirklich keine Erwiederung ein. Und wenn er noch so sehr darüber nachdenken würde ... Und allein das war schon falsch denn normalerweise brauchte er nicht einmal eine Sekunde lang über diese Sprüche nachdenken. Sie waren schlichtweg ein Teil von ihm. Doch jetzt? Das Lieven schon irgend eine neckende Bemerkung von sich geben wollte, realisierte er nicht wirklich, denn da presste er den anderen Männerkörper schon hart an sich. Und nur wenig später trafen seine Lippen heiß auf die des anderen. Der Kuss wurde zu seiner Freude erwiedert. Das Seufzen was er Lieven entlockte, führte nicht gerade dazu, das ihr Kuss weniger intensiv oder gar gierig wurde. Er spürte dabei, wie sich die Hände des anderen an seinem Outfit zu schaffen machten. An der Kravatte sowie an den KNöpfen des fast vollends zugeknöpften Cardigans. Doch was er gerade viel lieber spürte, war den nackten Körper an seinem gepresst. Ihm selber war im Grunde nichts mehr peinlich, er tat schlichtweg manchesnur nicht, weil er eben tatsächlich einen Ruf hatte, den er verlieren konnte. Auch wenn er nicht mega bekannt sein sollte -denn nur wenigen offenbarte der Geschäftsmann sein Gesicht- so gab es doch schon einige Personen die von ihm wussten. Doch gerade war es ihm fast schon egal. Jetzt, wo Lievens Schritt immer noch gegen seinen gepresst war und er die selbstbewusste Stimme Lievens hörte. Sein dunkelvioletter Blick fand kurz das verschieden farbige Augenpaar. Ehe er nur noch die weichen lockenden Lippen des Menschen spürte. Mit dem folgenden Satz entlockte dieser dem Gen Zwei ein leichtes Lachen. "Zum Glück sind ja deine Füße noch bedeckt, nicht wahr?" Verflucht, er würde gerade gerne so einiges Mehr machen, als den anderen nur an sich zu pressen! Seine Lippen fanden hungrig die des anderen und er biss Lieven leicht auf die Unterlippe. Saugte diese zwischen seine. "Die Schuhe nehmen wir definitiv.", schnurrte er ehe er den Kuss wieder aufnahm. Und alle möglichen Verkäifer in diesem Laden sollten sich hüten, in diese Abteilung zu kommen! Nur war dieser 'Befehl' wohl eher Wunschdenken ... Denn schon hörte er Schritte und gab ein missmutiges Knurren von sich. Eine typische Reaktion des Stammesvampirs. Solch ein Laut. "Ich hab doch gesagt, nicht lange genug ..." Gott, er wollte Lieven gerade nicht los lassen! Auch wenn dies vermutlich das Schlauste sein würde. Leicht hob er seinen Kopf an und blickte an Lieven vorbei in den Laden hinein. Dann ging er vor Lieven in die Hocke - jedoch nur, um nach der Short zu greifen, die sich auf dem Boden befand .... auch wenn der Anblick von unten nicht weniger heiß war. Der Gen Zwei erhob sich wieder mit einem Ruck und hielt dem Menschen die Shorts hin. "Zieh die lieber an, sonst kann ich gleich meine Finger nicht mehr von dir lassen..."
Lieven machte sich gerade so gar keinen Kopf darüber ob Dane evtl so etwas wie einen Ruf zu verlieren hatte. Er selbst besaß ja keinen um den er sich Gedanken machen müsste. Vielleicht - sehr wahrscheinlich - würde sich das ändern, wenn dieses Modelding am Ende ehrlich klappte. Dann könnte er sich sicher nicht mehr so frei und gedankenlos in der Öffentlichkeit bewegen oder gar entblösen. Zumindest wenn er am Ende eines dieser heiß begehrten Models werden würde. Allerdings bezweifelte der junge Mann das doch stark. Er war sich seines Äußeren zwar bewusst. Aber irgendwie ging er davon aus, das er mit seinem Tattoo -welches sich auch über einen Teil seines Gesichtes zog - und den verschiedenfarbenen Augen, doch zu sehr aus der Reihe viel. Nur das er jetzt gerade nur Gedanken für die verdammt weichen Lippen hatten, die seine bezirzten. Er presste seinen Hintern mehr gegen die Hand die ihn 'umklammert' hielt und war ja fast schon in Versuchung seinen nackten Schoß gegen den des anderen Mannes zu reiben. Als sich zumindest ihre Lippen kurz lösten, entlockte Lieven Dane ein Lachen. Ein angenehmes Geräusch. "Zum Glück.", bestätigte der Kurier mit einem frechen Grinsen. Eigtl störten ihn seine Füße nicht. Der Satz war eh scherzhaft gemeint gewesen. Doch wie er schon vermutete würden sie die Schuhe tatsächlich kaufen. "Ich wusste du hast nen Schuhfetisch.", neckte er seinen Gegenüber, während er es genoß das in seine Lippe gebissen und sie zwischen die weichen Wölbungen des fremden Mundes gezogen wurde. Verdammt! Er kam nicht umhin sich vorzustellen, da etwas ganz anderes sich herrlich zwischen diesen zarten Lippen anfühlen würde. Er sah Dane verdutz an, als dieser abermals Knurrte. Irgendwie klang es anders als zuvor, nur das er es nicht ganz eingeordnet bekam. Die darauf folgenden Worte erklärten allerdings das ihm etwas nicht gefiel. "Machst du öfters solche Geräusche?", hakte Lieven nach,als er widerwillig von Danes Kleidung ablies. Viel blieb ihm ja auch nicht übrige, als der Geschäftsmann sich schon nach der Shorts des Kurier bückte. Das Stück Stoff in die Hand nehmend und sich dann wieder anziehend, fagte er sich wie weit der Störenfried wohl noch entfernt war.
Wieder aufrecht stehend glitt sein Blick zu einem einfachen Vorhang der den Weg zum Lager verdecken musste. Kurzerhand schnappte er sich seine Klamotten und Danes Arm. "Ich weiß du deinen Fetisch in Ruhe ausleben kannst." Damit zog er den anderen hinter den Vorhang in das Lager, in dem sich die Schuhkartons nur so stapelten. Lieven lies seine Sachen wieder fallen und presste Dane einfach gegen das erstbeste Regal. "Hier brauchst du deine Finger nicht von mir lassen." von Vorfreude bereits etwas schwerer atmend, gegen den verlockenden Mund seines Gegenübers und presste abermals seine Lippen für einen verlangenden Kuss auf diesen. eine seiner Hände öffnete noch den letzten Knopf der Cardigan, während die zweite die Kravatte etwas unsanft herunter 'riss.
Dane wusste das Lieven den Satz zu seinen Füßen keineswegs ernst gemeint hatte. Was ihn trotzdem nicht daran hinderte ein Kommentar dazu abzugeben. Jetzt, wo er auch seine Stimme allen Anschein nach wieder gefunden hatte. Deswegen erwiederte er das freche Grinsen nur schief. Und hob dann leicht skeptisch seine Brauen an, als ihm gesagt wurde das er nen Schuhfetisch habe. "Wenn dann doch bitte Kleidungsfetisch. Ich beschränke mich da nicht auf Schuhe.", meinte er darauf feixend und fühlte sich durch Lievens 'Anschuldigung' nicht angegriffen. Besonders, da er das zuvor ja selber sogar zugegben hatte. Mehr oder weniger. Viel zu verlockend war Lieven gerade, wie er da so nackt vor ihm -an ihn gepresst- stand. Nur mit den Lederschuhen bekleidet. Er wollte im Augenblick nicht einmal die Finger, oder die Lippen von dem Kerl lassen. Nur nahmen seine Sinne wieder Geräusche auf, die ihm nicht gefielen. Schritte, die sich ihnen beiden näherten. Das er deswegen missmutig geknurrt hatte, bemerkte oder realisierte er erst dann, als Lieven ihm die Frage stellte ob er öfters 'solche Geräuschte' machte. Kurz sah der Gen Zwei den Mensch fragend an, bis ihm einfiel, was dieser meinen könnte. "Es ist wie ein Seufzen oder Fluchen ....", versuchte der Vampir zu erklären und lächelte dann etwas schief. "Ich bemerke es meistens nicht einmal. Nicht in solchen Situationen." Und damit diese Geräusche nicht zustande kamen, musste er sich extra zusammen reißen. Was er im Augenblick jedoch, wie man sich denken kann, nicht tat.
Nachdem Lieven sich, auß Danes Geheiß -denn der Gen Zwei würde tatsächlich für nichts garantieren- seine Shorts wieder angezogen hatte, schnappte der Mensch sich seinen Arm und der Geschäftsmann ließ sich von Lieven nach hinten ist das Lager führen. "Schuhkartons gehören da aber nicht zu...", merkte er scharf an und sah sich kurz im Lager um - ehe er schon gegen eines der mit Schuhkartons beladenen Regale gedrängt wurde. Heiß traft der Atem des anderen Mannes aufs eine Lippen und wieder zog er Lieven näher zu sich. Dabei wanderte seine Hand bereits wieder unter die Short, um erneut den Hintern zu kneten, an dem er anscheinend einen kleinen Narren gefressen hatte. Den Kuss erwiederte er ebenso verlangend und heiß - und nahm seine Hand dann wiederwillig weg, um sich selber den Cardigan abzustreifen. Sein Blick wurde jedoch warnend als der Kurier die Kravatte so unwirsch von seinem Hals weg riss. "Alles was kaputt geht musst du ersetzen...", machte er den Menschen drauf aufmerksam, während er sich selber schon das Hemd aufknöpfte und wenig später von den Schultern streifte. Ohne groß darüber nachzudenken, wie Lieven das gleich finden könnte, schnappte er sich den Menschen, drehte sie beide und setzte diesen auf eines der Regalflächen der Schwerlastregale indem er schlichtweg die Kartonstapel nach hinten weg schob. Das diese auf der anderen Seite herunter fallen könnten und würden, war dabei irrelevant. Da ging sein Mund schon auf Wanderschaft nachdem er noch einmal kurz an der vollen Unterlippe Lievens geknabbert hatte. Fuhr die Linien des Drachen Tattoos entlang ehe seine Zunge bereits die von dem Drachen umschlungene Brustwarze fand.
Mit einem Grinsen nickte er, als Dane seinen Fetish von Schuhen auf Kleidung im allgemeinen ausbreitete. "Das ist unverkennbar" So wie der Mann sich mit Kleidung auskannte und bereits im Geschäft von Dolce & Gabana zielsicher zugegriffen hatte, war das wirklich nicht zu leugen. Ganz zu schweigen davon wie versucht wurden war Lieven dieser teure Lederschuh schmackhaft zu machen. Dieser Gedanke brachte ihn nur noch mehr zum schmunzeln. Was wohl deutlich zeigte das er sich so ganz und gar entblättert und dicht an den Geschäftsmann gepresst keineswegs unwohl fühlte. Nicht einmal in diesem Schuhladen. Allderdings sorgte das missmutige - nicht menschliche Geräusch welches Dane von sich gab, dafür das ihm wieder einfiel das er es da ein 'kleines' Detail gab das doch irgendwie zwischen stand. "Mit solchen Situationen meinst du wohl, das jemand mitten in einem Schuhgeschäft nackt an dich gepresst ist.", neckte er Dane nocht etwas mehr und leckte ihn sacht über die Lippen. Er nicht JETZT darüber nachdenken was diese Geräusche bedeuteten. Nicht darüber das es kein Mensch war der ihn berührte. Danes Hände waren warm und das der andere Mann schwitzen konnte, hatte er selbst schon erlebt und genau darauf wollte er sich jetzt konzentieren.
Also zog er Dane wenige Zeit später in das Lager des Geschäftes. Auch wenn er der Auffoderung seine Shorts wieder anzuziehen dennoch nachgekommen war. "Wenn es dir irgendeinen besonderen Kick verpasst, kannst du ja ein paar der Schuhe vorher auspacken." nuschelte Lieven an den weichen Lippen, nachdem er den anderen bereits gegen eines der Regale gedrängt hatte. Darüber das er Dane evtl gerade etwas zu offensiv sein könnte, machte sich der junge Mann keine Gedanken. Und wie sich herrausstellte störte es keineswegs. Denn der gierige Kuss wurde erwiederte und Danes Hände wanderten ohne Verzögerung in Lievens Shorts. Abermals seufzte er zufrieden als sein Hintern geknetet wurde, indessen er sich an der Kleidung des Geschäftsmannes zu schaffen machte. "Das Risiko nehme ich gerade in Kauf.", das er am Ende wieder Schulden bei dem Mann haben würde, wenn er die Kleidung dieses zerriss. Allerdings entschloss sich Dane sich selbst um das ausziehen zu kümmern und legte Cardigan, sowie das Hemd letzten Endes selbst ab. Mit heißen Blick beobachtete Lieven wie immer nackte Haut und die feinen schwarzen Linien - von welchen er wusste das sie sich doch tatsächlich verfärben konnten! - freigelegt wurde. Er wollte bereits nach den muskulösen Sixpack greifen, das sich auf Danes Bauch abzeichnete. Als er in einer raschen Geste einfach gepackt und ohne ersichtliche Schwierigkeiten auf eines der Regale gehoben wurde. Seinen Augen waren für einen Moment erstaunt geweitete als ihn ein "Heilige Scheiße" entfuhr, während schon an seiner Lippe geknabbert wurde. Anscheinend war Dane auch noch um einiges Stärker als er. Abgelenkt von den soften Lippen auf seiner Haut griff er das weiche Haar des anderen Mannes, als die feucht, warme Zunge seine Brustwarze fand. Er drängte sich dem heißen Organ entgegen und spreize seine Beine etwas mehr, damit Dane zwischen ihnen bessern Platz fand. Seine freie Hand strich den breiten Schultern entlang, unter dessen Haut er deutlich die starken Muskeln ausmachen konnte. "An diese Art von Shoppen könnte ich gefallen finden.", seuselte er rauh. Sein Blick war starr auf den Mann vor sich gerichtet und wie dessen Zunge eine feuchte spur um seine Brustwarze hinterlies. Verdammt dieser Anblick!
Dane ging auf das Necken mit einem leichten Grinsen ein. "Unter Anderem.", kommentierte er den Satz von Lieven. Denn schließlich gab es auch noch andere Situationen oder Gründe - auch wenn diese hier wohl eine Ausnahme bildete da man nun einmal nicht jeden Tag genau SO etwas erlebte ... Und auch in seinem Leben wohl nicht oft erleben wird.
Dane musste doch tatsächlich auflachen, als er das Genuschel von Lieven entzifferte. "Ich glaub ja, das es ganz so schlimm noch nicht um mich steht." Und wenn ... nein ... das hier war eher Situationskomik. Und im Augenblick störte es ihn auch nicht, das Lieven etwas dominanter wurde und ihn gegen das erstbeste Regal drückte. Den Kuss erwiederte er gierig ... nachdem jedoch seine Kleidung etwas leiden musste, schnappte er sich den Menschen kurzerhand, drehte sie beide und pflanzte diesen auf das passende Regalbrett. Doch Lieven hatte noch gemeint, das er das Risiko in Kauf nehmen würde. "Nicht wenn du die Preise kennst.", erwiederte der Gen Zwei mit einem etwas fiesen Grinsen. Denn der Mensch sollte ja nicht glauben, das er seine Schulden auf anderem Wege als Bares abbezahlen könnte. Das 'Heilige Scheiße' hatte er ebenfalls bemerkt, kümmerte sich im Augenblick jedoch nicht darum. Viel lieber widmete er sich gerade dem halb nackten Männerkörper vor sich. Knabberte noch einmal kurz an den viel zu verlockenden Lippen, ehe er sich dem rest des Körpers widmete und seine Lippen und seine Zunge wenig später die linke Brustwarze des anderen Mannes fanden. Dabei spürte er, wie sich Lieven noch weiter ihm entgegen drängte, ebenso wie er die warmen Hände auf seiner Haut wahrnahm. Er verzog seinen Mund zu einem dreckigen, noch mit menschlichen Zähnen bestücktem, Grinsen als er das rauhe Säuseln vernahm. "Das glaub ich dir gern.", kam es schnurrend zurück und die dunkelvioletten Augen Danes trafen heiß auf die verschiedenfarbigen Lievens. Dabei hatte er sich weiter zwischen die, sich ihm bereitwillig öffnenden, Beine gedrängt. "Doch meiner Meinung nach, hast du wieder zu viel an." Er verzog seinen Mund und seine eine Hand strich erneut unter den Bund der Shorts während er Lieven bedeutete, etwas seinen Hintern anzuheben. Nur um dem Kurier wenig später die Shorts wieder abzustreifen. Achtlos ließ er sich zu Boden fallen und beugte sich dann wieder über Lieven und drückte seine Lippen heiß und fest auf die des anderen. Strich mit seiner Zunge verlangend und um Einlass 'bittend' über dessen wiche Wölbungen. Dabei war seine Hand Lievens Seite hinab zu dessen Becken gewandert und strich nun mit leichtem Druck über dessen Schritt. Und in dem Moment, in dem ihm 'Einlass' gewährt wurde, umfasste er Lievens Schwanz und begann ihn, mit Nachdruck zu streicheln.