Lieven musste auflachen, als seine Vermutung bestätigt wurde. Natürlich kam es nicht alle Tage vor, das sich jemand mitten in der Öffentlichkeit entblöste. Das er sich kurz darauf an Dane gepresst wiedergefunden hatte, war allerdings ein netter Nebeneffekt. Obwohl der junge Engländer eigtl nicht damit gerechnet hatte, so schnell, so intensiv wieder Lust auf Sex zu verspüren. War er die Nacht davor doch ganz gut befriedigt wurden. Bzw hatte sich seine Befriedigung geholt. Doch dieser Kerl hier vor ihm verdrehte ihn echt den Kopf, wenn es um derartige Körperlichkeiten ging.
Im Lager angelangt hörte man auch von Dane wieder ein Lachen, welches Lieven Grinsens nicht schmälerte. So, er glaubte also das es noch nicht ganz so schlimm um ihn stand. "Das lässt sich herausfinden. Wenn du gleich keinen Hoch bekommst, muss ich wohl doch zu den Schuhen greifen.", scherzte er weiter und betrachtete sich den anderen Mann kurz etwas genauer. Einfach um erahnen zu können, wann er vielleicht den 'kritischen Punkt' erreichte und aufhören sollte. Darauf das sie sich jetzt fetzten konnte er gut verzichten. Der Geschäftsmann hatte das Ausziehen dann selbst übernommen und wüsste Lieven nicht das jener sich einfach nur um seine Sachen Sorgen machte. Hätte man ja fast meinen können, er wollte den Kurier nicht unnötig in Schulden stürzen. "Irgendwie glaub ich das sofort." Ihm war die damalige 'mittelmäßige' Reinigung von 80 Dollar bereits zu viel. Auch weil er zu dem Zeitpunkt wirklich knapp bei Kasse war und auf die Zinsen hätte verzichten können. Während er warm und angenehm feucht die Zunge von Dane an seiner empfindlichen Brustwarze spürte, merkte er an das er auf diese Art von Shoppen gefallen finden könnte. Er wich dem intensiven Blick indem sich ihre Augen trafen nicht aus und sah ihn unverholen mit erregter Miene an. Oh ja diese Situation hier gefiel ihm und vorallem das der andere Mann noch näher rückte. Vergessen war für diesen Moment, die Panik die er bei ihren letzten Treffen am Ende verspürt hatte. Deshalb ob er ebenso bereitswillig seinen Hintern an, damit ihm die Shorts die er gerade erst wieder angezogen hatte, abgestreift werden konnte. Er schlang seine Arme fester um Dane und zog den verzierten Oberkörper näher an sich, während er die fremde Zunge mit seiner willkommen hieß und geierig mit ihr zu spielen begann. Der Druck in seinen Lenden wurden stärker, als sein Schwanz zur 'Belohnung' gänzlich umfasst wurde. Lieven stöhnte in den Kuss. Sein Schwanz begann sich unter den fordenden Berühungen zu regen und allmählich hart zu werden.
Zielstrebig wanderte seine eigene Hand über den Nacken des anderen zu dessen Schultern und dann die muskulöse Brust hinab. Intuitiv strich er dabei eine der vielen feinen - im Moment noch schwarzen - Linien nach. Bevor seine Finger die rechte Brustwarze fanden. Zuerst strich er nur neckend um jene verlockende Knospe herum, bevor er seinen Daumen reizend auch immer wieder über sie Wandern lies. Etwas hinein kniff und den Zungenkuss noch hungriger erwiederte. In der zwischen Zeit, war auch seine andere Hand auf Wanderschaft gegangen und machte sich am Gürtel, sowie dem Verschluss der Hose zu schaffen. Sie glitt unter den teuren Stoff und direkt in Danes Short. Abermals stöhnte er, als er fand wonach er so erpicht suchte. Selbst jetzt war der Schwanz des anderen Mannes von beachtlicher Größe. Lieven wurde bei dem was er spürte vollends steif, während er den heißen Schaft unter seiner Hand zu streicheln begann. "Lass uns die Plätze tauschen.", forderte er nachdem er den Kuss löste. Doch dicht an Danes weiche Lippen blieb. Sein Daumen strich über die zarte Haut der Eichel, als er lüstend "Ich will dich schmecken", hauchte. Dane dürfte bei diesen Worten wohl klar sein, was Lieven wollte.
Nein, so etwas wie Lieven es gerade abgezogen hatte, passiert dem Gen Zwei wirklich nicht alle Tage. Um genau zu sein ist ihm genau so etwas auch noch nicht passiert, aber durchaus ähnliche Situationen. Doch selbst die konnte man leicht aufzählen, denn so etwas geschah nun einmal nicht allzu oft, auch nicht in über 600 Jahren nicht. Der Mensch zog ihn nun, als sie sich in dem Lager des Schuhgeschäftes befanden, mit seinem kleinen Tick oder Fetisch auf. Dane verzog den Mund und bemerkte auch den prüfenden Blick. "Wenn ich keinen hoch bekomme, liegt so etwas nur an meinem Sexpartner.", ging der Vampir darauf nur ein und diesmal hatte sein Grinsen etwas Gemeines. Er konnte Gleiches mit Gleichem genauso gut vergelten, wie Lieven dies konnte, wie er wusste. Weswegen sie wohl auch so oft aneinander gerieten. Weshalb er hierbei noch lieber das schiefe, trotzdem gemeine Grinsen zugefügt hatte. Dann hatte er sich dem Körper des anderen gewidmet, nachdem er ihn kurzerhand umgedreht und hochgehoben hatte. Seine Zunge verweilte kurz bei Lievens Brustwarze, doch es dauerte nicht lange und er wanderte mit seinem Mund wieder höher, nur um einen heißen Zungenkuss zu beginnen. Seine Hände waren derweil damit beschäftigt gewesen, Lieven von den Shorts zu befreien und nachdem der Mann dann die Lippen geteilt hatte, begann der Vampir sich um dessen Schwanz zu kümmern. Mit zufriedenheit stellte er fest, wie dieser unter seiner sich bewegenden Hand reagierte und langsam hart wurde. Auch Dane ließ ein leieses Seufzen verlauten und den Kuss noch intensiver werden. Es war verrückt, wie sehr ihn dieser Mensch anzog...!
Die Arme Lievens hatten zuvor um seinen Körper gelegen, doch nun gingen dessen Hände ebenfalls auf Wanderschaft. Er gab ein zufriedenes Geräusch von sich, als der Mensch in seine Brustwarze kniff. Der Kuss wurde hungriger und er hatte rein garnichts dagegen eizuwenden. Musste zu seinem Leidwesen jedoch feststellen, das sein Oberkiefer verräterisch kribbelte. Doch er hielt die Fänge sogut es ging noch zurück. Die Linien seiner Glyphen waren derweil noch recht schwarz, doch als Lievens Hand ohne große Umschweife in seine Hose und Shorts griff und seinen Schwanz umfasste, stöhnte der Gen Zwei leicht auaf und konnte spüren, wie die feinen Linien, die sich auf dem Großteil seines Körpers befanden, und auch auf dem Stück, das gerade von Lievens Hand 'gefunden' wurde, zu pulsieren begannen und sich von Schwarz an langsam lila färbten ... Ein dunkles, sündiges Violett. Unter seiner eigenen Hand hatte er spüren können, wie Lieven nun ganz steif war. Und der Kerl fühlte sich verdammt gut in seiner Hand an. Er seufzte heiß. Dann trafen amethystfarbene Augen die zwei Verschiedenen als der Mensch den Kuss löste. Dane wusste sofort, was Lieven wollte - und oh mann! er wollte es ebenso. "Liebend gern.", schnurrte er deswegen nur und löste kurzerhand seine Hand und zog den Mann von dem Regal hinunter. Drehte sie beide und ließ sich von dem Menschen gegen die Bretter pressen, auch wenn er sich selber nicht, wie Lieven zuvor, auf diese hob.
Auf Lievens Lippen breitete sich ein Selbstbewusstes Lächeln aus. Trotz oder gerade wegen der provozierenden Worte des anderen Mannes. "Darüber muss ich mir ja zum Glück keine Sorgen machen. Bisher haben bei mir alle und auch du einen hoch bekommen.", sagte er in einem Tonfall der verlauten lies 'ich weiß eben was ich tu'. Bevor er sich dem hitzigen Zungenkuss hingab. In welchen er stöhnte, als Danes Hand seinen Schwanz umgriff und ihn mit festen Griff zu verwöhnen begann. Und auch von Dane waren bald genüßliche Laute zu vernehmen, nachdem der Kurier dessen Schwanz aus den lästigen Stoffen befreit hatte. Oh ja ... Lieven gefiel was er dort unter seiner Hand spürte. Aber irgendwie war es ihm nicht genug das Geschlecht des anderen nur unter seiner Hand zu fühlen. Er wollte mehr. In mit seinen Lippen und seiner Zunge reizen. So wie ihn schlichtweg schmecken. Genau das teilte er Dane auch mit, nachdem er unter dessen reizenden Streicheleien hart geworden war. Kurzerhand wurde er auch schon von dem Regal auf das er kürzlich erst befördert wurden war herunter gezogen. Abermals gedreht und befand sich an Danes Stelle. Auch wenn jener weiterhin stand und nicht voll ends den 'Rollentausch' durchgezogen hatte. "So eilig, mh?", hauchte er rauh gegen die verlockenden Lippen des anderen Mannes und stahl sich einen weiteren innigen und stürmischen Kuss. Seine Hände glitten über die warme Haut, unter der er die angespannten, starken Muskeln ausmachen konnte. Er seufzte fast schon sehnsüchtig. Wobei sich seine Lippen wieder von Danes lösten und die feinen Linien auf dessen muskulösen Körper betrachtete. Bereits jetzt verfärbten sie sich und strahlten in einem verboten Aussehenden Violett. Es ähnelte der Farbe der dunklen fremden Augen. Mit einer gewissen Faszinationen betrachtete er den 'gezeichneten' Körper und nicht nur sein Blick wanderte tiefer, sondern auch er selbst. Verdammt! Selbst die Linien an Danes Schwanz strahlten diesen sündigen Farbton aus. Gerade machte es ihn merkwürdiger Weise nur noch mehr an, anstatt ihn 'abzustoßen'. Nackt und sich auf den Knien vor Dane befindet, strich seine Atmen heiß die empfindliche Haut zwischen den Schenkel des Geschäftsmannes. Seine Hand umfasste den Schwanz abermals locker, bevor seine Zunge feucht von der Eichel, über den Schaft bis hinab zur Wurzel strich. Die Hand begann er gemächlich auf und ab zu wegen, während sich ein Mund an einem von Danes Eier festsaugte und keineswegs sanft mit diesem umging. Dabei enfloh ihm selbst ein heißeres Seufzen. Er stand definitiv auf Kerle! Und gerade vorallem auf diesem Kerl. Denn das hier bereitete ihn ehrlich Vergnügen.
Dane brauchte sich laut Lievens Worten keine Sorgen machen. Dane konnte ein grinsen nicht verkneifen, der Mensch wirkte gerade schlichtweg zu selbstbewusst. Doch er konnte es Lieven auch nicht verübeln ... Dane würde sich nicht mit dem Menschen abgeben und auf keinen Fall zum wiederholen Mal Sex mit ihm haben wollen, wenn der Kerl nichts davon verstehen würde, was er da tat. Kurz darauf wollte Lieven einen Rollentausch. Der Mensch wollte ihn Schmecken, hatte er gesagt und Dane ließ sich das ehrlich nicht zweimal sagen. Sein Lächeln war selbstbewusst als er Lievens 'Frage' hörte. "Deine Lippen sind einfach zu verlockend.", schnurrte der Geschäftsmann und befand sich dann schon an Lievens Platz wenn er sich auch nicht in das Regal hinein setzte. Seine Glyphen hatten bereits diesen sündigen violettten Farbton angenommen, doch Dane dachte gerade nicht daran, das es den Menschen vielleicht abschrecken könnte, da es ja keineswegs normal war. Doch Lieven realisierte es vielleicht im Augenblick garnicht so ... Eine Hand strich den Arm des Kuriers seitlich hoch zu dessen Schulter und knetete dessen Nacken leicht. Heiß traf der Atem auf seine empdindliche Haut zwischen seinen Schenkeln. Und dann spürte er schon die sündige Zunge des anderen Mannes. Der Vampir stöhnte genüsslich auf und seine andere Hand griff leicht in die gezähmten Locken Lievens während die andere noch an dessen Schulter lag. Lieven nahm zu seinem Mund auch seine Hand hinzu und kümmerte sich dann um seine Eier. Saugte sich an diesen fest was den Geschäftsmann abermals zum stöhnen brachte. Verflucht, ja Lieven wusste sehr gut, und ganz genau was er da tat. Danes Schwanz war steinhart und er konntet garnicht mehr abwarten, abermals Lievens Zunge und auch endlich dessen Lippen zu spüren. Wie sie sich herrlich weich um seinen harten Schwanz legten ... Und während er dies herbei sehnte, bemerkte er die stöckelnden Schritte garnicht, die sich stetig näherten und von dem Teppich abgedämpft wurden. Er konzentrierte sich nur auf den Mann vor seinen Füßen. Und auf das, was dieser mit ihm anstellte ...
So, seine Lippen waren also zu verlockend. Lieven konnte sich bei diesen Kommentar ein selbstbewusstest und auch allmählich dreckiger wirkendes Grinsen nicht verkneifen. Er ging beinahe schon mit großen Vergnüngen auf seine Knie, nachdem sie die Plätze getauscht hatten. Ja er wollte Danes intimsten Körperstellen, gerade wirklich zu gern mit seinen Lippen verwöhnen. Wenigs später tat er genau das. Vorerst hatte er sich nur eine kleine 'Kostprobe' genommen, indem seine Zunge warm über das heiße Fleisch strich und er sich dann an den Eier des anderen Mannes mit seinen Mund festsaugte. Gerade realisierte er die leuchtenden Linien auf dem anziehenden Geschlecht zwar, aber sie lösten keine Panik in ihm aus. Diese waren ja auch nicht die eigtl Bedrohung. Nachdem er das rauhe Stöhnen von Dane vernahm dachte Lieven sowieso hauptsächlich nur noch daran wie er dem Geschäftsmann mehr solcher Geräusche entlocken konnte. Er spürte eine Hand warm an seiner Schulter und dann wie sie seinen Nacken massierte. Der junge Kurier löste sich ein wenige und seufzte zufrieden, als er unter seiner eigene Hand spürte wie hart Dane doch bereits war. Seine Zunge glitt wieder den Schaft des steifen Schwanzes hinauf, als Danes andere Hand in sein Haar glitt. Gerade als er seine Lippen über die empfindliche Eichel senken wollte, hörte er einen schrillen Schrei. Der hohe erschrockene Ton einer Frauenstimmen. Der Kopf des Kuriers schnellte nach oben und starrte die geschockte Verkäuferin ebenso fassungslos an wie sie ihn. Weder hatte er gehört wie sich Schritte näherten, noch wie der Vorhang beiseite geschoben wurden war. Das ganze noch gar nicht richtige einordnen könnend leckte er sich über die Lippen, was die Frau nur noch hysterischer werden lies und sie offenbar nach einen Kollegen oder vorgestezten rief. "Scheiße." Lieven war sich sicher, das er schon lange nicht mehr so schnell auf den Beinen und nach seinen Shorts gegriffen hatte. Nur das ansziehen wollte mit den verfluchten Schuhen an den Füßen nicht recht gelingen. Während die Frau fast schon panisch den Raum wieder verlassen hatte und nun hektisch atmend gegen die Wand vor dem Lagerraum gelehnt stand. Schielte Lieven zu Dane. "Ich denke du hast so super Sinne.", raunte er ihm zu und blieb mit seinen Blick auf den verfärbten Linien der fremden Männerhaut hängen. Noch etwas weswegen sie ein Problem bekommen könnten. Und genau da riss auch schon wieder jemand den Vorhang auf, nachdem man hektischer Getuschel davor hatte vernehmen können. "Wir verschwinden schon, keine Panik.", er hob abwehrend die Hände, bevor er nach seinen restlichen Sachen griff und sie so rasant wie es ihm möglich war überstreifte. "Das will ich ihnen aber auch raten und das sie unser Geschäft nicht wieder betreten.", der blick des schlanken, dunkelhaarigen Geschäftsführer glitt zu Dane herüber und musterte diesen kritisch. "Mr. Seymour?" Oh, Shit, der kannte ihn auch noch? Lievens Augen wanderten unsicher zu Dane. Das würde dann wohl zu dem Streit führen den sie bisher noch einigermaßen aus den Weg gegangen waren.
Je tiefer Lieven wanderte, desto mehr wollte Dane das, was bald folgen würde. Und es war eine herrliche 'folter' diese Verlockung so viel zu kurz und garnicht wirklich zu spüren. Nur erahnen zu können, zu was Lievens Zunge und Mund fähig war. Die Hand des Stammesvampirs grub sich in das Haar des Mannes, der ihm zu Füßen kniete und einen herrlichen Anblick bot. Die andere massierte dessen Nacken. Während er darauf wartete, das sich Lievens weiche, vollen Lippen um seinen Schwanz legten ... Doch es kam nicht dazu und der Gen Zwei schnellte mit seinem Blick auf, alsl er den gellenden Schrei einer Frau hörte. Verflucht! Ein leises Knurren drang seine Kehle empor. Gerade jedoch war er sauer über sich selber. Er hätte die Frau näherkommen hören müssen! Auch Lieven stieß ebenfalls einen Fluch aus, auch wenn seiner um einiges menschlicher war als Danes eben. Das Scheiße drang genauso laut in seine Ohren wie die Frauenstimme, die nun nach ihrem Vorgesetzten rief. Zumindest war sich Dane da ziemlich sicher, das es nicht nur ein x-beliebiger Kollege sein würde. Danes Augen verengten sich, als Lievens Raunen hörte. "Reiz mich nicht...", knurrte er, unzufrieden darüber wie sich die Situation hier gerade entwickelte. Verflucht, wieso hatte er hierbei eigentlich mitgemacht!? Kaum hatte Lieven von ihm abgelassen und begonnen, sich die Shorts und Hose anzuziehen, zog Dane sich ebenfalls beide hoch und begann, das Hemd rasch zuzuknöpfen. Er schloss gerade den letzten Knopf -und hatte dabei ehrlich schnellere bewegungen gemacht als ein normaler Mensch- da betrat ein Mann den Lagerraum. Ein Mensch. Einen, den er kannte! Auf Lievens Worte achtete der Gen Zwei gerade garnicht, sondern starrte mit eisiger Miene zu dem Mann hinüber. Der in diesem Augenblick seinen Namen aussprach, als er Dane entdeckt hatte. "Mr. Woodstock." Danes Stimme war kühl aber er bemühte sich zumindest nicht allzu unmenschlich zu klingen. Dane trat auf den Mann zu, und dieser trat einen Schritt zurück. Doch da hatte er schon seine Hand auf die Schulter des Geschäftsführers gelegt. Sah den Mann direkt an, und dieser war unfähig den Blick abzuwenden. "Ich bin der Meinung, Mr Woodstock, das sie mich nicht kennen." Danes Lächeln war eisig. "Sie wissen ja nicht einmal, was hier hinten passiert ist, und wer diese Personen waren, nicht wahr?" Der Mensch starrte ihn an, kurz bevor er wie unter Hypnose nickte. Dane klopfte dem Mann kurz auf die Schultern. "Sie wollten gerade zum Starbucks und eine Mittagspause machen, glaube ich." Mr Woodstock kräuselte seine Stirn, ehe er antwortete. "Ja, das wollte ich. Die Muffins dort sind köstlich." Damit wand der Mann sich um und sie waren wieder alleine im Lager, nur würden sie gleich rasch verschwinden müssen. Dane wirbelte zu Lieven um und starrte den Mann eisig an. "Natürlich, um deinen Ruf hattest du dir ja keine Gedanken machen müssen! Du hast ja keinen ..." Mit diesen Worten schob er den Vorhang beiseite, und trat in den Laden und so rasch es ging aus diesem. Er würde Lieven jetzt nichts mehr kaufen, das stand fest!
Lieven zuckte noch zusätzlich zusammen, als Dane urplötzlich knurrte. Wieder spürte er kurze Zeit diese Verspannung in seinem Körper, die die Panik mit sich brachte. Er sah - in diesem Moment noch nackt - zu dem anderen Mann herüber und sein Blick bekam etwas wütends, aber auch vorsichtiges als er direkt angeknurrt wurde. "Wenn du weiterhin so rum knurrst bringt sich das auch nicht weiter." , fuhr er ihn mit gesenkter Stimme an, bevor er nach seinen Klamotten gegriffen hatte. Gerade einmal seine Hose geschlossen kam bereits der Geschäftsführer ins Lager und musterte sie kritisch. Der Blick des Kuriers lag jedoch unwirsch und irritiert auf denen des anderen Geschäftsmannes. Dane war bereits wieder komplett angezogen und Lieven glaubte nicht wirklich mitbekommen zu haben wie zur Hölle er das gemacht hatte. Doch er durfte gleich noch viel mehr beobachten. Der Führer des Ladens gab einfach so nach, nachdem Dane zu ihm herüber gegangen war. Irgendwie wirkte er als würde er unter Hypnose stehen oder der Gleichen. Als er einfach einwilligte das es Zeit für eine Mittagspause war. Während sein Shirt überstreifte und sein Drachentattoo damit wieder verbarg, dämmte es ihn allmählich. Dane manipulierte die Erinnerungen des Mannes. Lieven öffnete seinen Mund um etwas zu sagen, aber irgendwie wollte ihn nichts recht einfallen. Bis sie beide wieder allein im Lager waren und er abermals angeraunzt wurde. "Hey es is nicht meine Schuld, wenn du wegen deinen Ruf nicht einfach da vögeln kannst wo dir der Sinn daran steht." Oh und er bemühte sich gerade nicht einmal leise zu sein! Er folgte Dane nach draußen und zog dabei 'hüpfend' die teuren Lederschuhe aus und verlies den Laden vorerst barfuß. Blieb draußen aber wieder stehen, um sich seine Turnschuhe anziehen zu können. "Was hast du da mit dem Kerl da eben gemacht?", hakte er nach, wobei er inständig hoffte das Dane niemals mit ihm so ein Scheiß anstellen würde.
Der Mensch zuckte zusammen, und Dane bemerkte den wütenden, jedoch vorsichtigen Blick von Lieven. Doch trotz der Vorsicht, fuhr der Mann ihn abermals an. Es schien schon beinahe dazu zu gehören, das sie beiden sich zankten wie ein altes Ehepaar. "Es lässt aber meiner Wut Luft.", kommentierte der Gen Zwei die Worte des anderen glatt. Er war gerade wirklich .... angepisst. Von der Situation, und sauer auf sich selber! Wie hatte er es so weit kommen lassen können ... Da interessierte es ihn auch gerade nicht, das er Lieven offenbarte, veranschaulichte, was er noch konnte, und wie anders er dann doch gegenüber den Menschen war. Nein, das war ihm gerade egal, er musste nur Mr Woodstock vergessen lassen. Kaum war der Geschäftsführer wieder verschwunden, trat auch Dane nach einem letzten, angrifflustigen Satz, hinaus in den Laden und dann ganz aus dem Schuhgeschäft. Er hörte, wie Lieven ihm folgte, blieb jedoch erst stehen als sie sich einige Schritte von Goertz entfernt hatten. Sein Blick lag auf dem Menschen, der sich gerade seine Turnschuhe anzog. "Du solltest lernen, zumindest dann deine Klappe zu halten, wenn es angepracht ist." Anstatt den Satz von eben durch den halben Laden zu brüllen! Danes Hand glitt an seine Schläfte und er massiert sie sich. Der außerirdische Teil in ihm führte dazu, das er verstärkt Wut empfand. Ein unkontrollierbares Gefühl seiner 'wilden' unmenschlichen Seite das er im Augenblick wirklich um einiges Besser unter Kontrolle bekommen sollte. Der Gen Zwei hob seine Lieder wieder an, nachdem er die Frage vernommen hatte. "Ihn manipuliert.", antwortete er schlicht, direkt, ehrlich und ohne Schnörkel, denn er hatte gerade keine sonderlicht große Lust, sich irgendeinen Schwachsinn auszudenken, um Lieven von dem Thema abzuwimmeln. Der Gen Zwei stieß ein Seufzen aus. "Das kann doch nicht immer so laufen.." Und dabei sprach er von dem Treffen beim Boxclub, dem Zwischenfall im Ring und dann später in den Kabienen. Dann das Treffen bei dem Tennis-Match, dort auf den Platz und später in seine Auto und seinem Appartment ... und dann das, in seinem Büro ... verflucht, das war doch nicht mehr normal! Der Gen Zwei wand sich wieder von Lieven ab, und setzte sich in Bewegung. Schritt an einigen Schaufenstern vorbei. "Es wäre wirklich gütig, wenn du irgendwann mal, wenn wir uns begegnen, deine Finger von mir lassen könntest.", begann er dann.
Trotzig! Das fuhr dem jungen Mann gerade durch den Kopf, als ihm gesagt wurde das Knurren würde Danes Wut Luft machen. Er zog eine Augenbraue nach oben. Daran zweifeln das dem so war tat er nicht. Es lag mehr an etwas anderem. "Hilfreich ist es aber nicht mehr, wenn dich dabei jemand hört oder?", jemand der nicht weiß das Dane eben kein Mensch ist oder es überhaupt solche Wesen wie der Geschäftsmann es war existierten. Das sie sich schon wieder stritten darüber machte sich der Kurier gerade kaum Gedanken. Irgendwie war das bei ihnen ebenso und wenn der eine den anderen anfuhr, wurde sich halt verteidigt. Im Grunde hatte er von seiner 'Stiefmutter' diese Züge anerzogen bekommen. Lieven war es irgendwann gewohnt gewesen ihr nie etwas Recht machen zu können. Zudem er schnell das Interesse daran verloren hatte, dies überhaupt zu wollen. So hieß es seit dem Tod seiner Mutter stets Kontra geben. Da kam man wohl nicht mehr so schnell und einfach raus, aus diesen Verhaltensmustern. Jedenfalls folgte er Dane aus dem Schuhgeschäft heraus. Er schien sich seine Antwort noch zu verkneifen, solange jedenfalls bis sie außer Hörweite waren."Kannst ja das nächste Mal ein Schild aufhängen, wenn es soweit ist. Vielleicht les ich es hinter her.", gab er sturr von sich, und sah nicht einmal auf sondern band sich in Ruhe die Schuhe zu. Sicher hatte der Andere durchaus Recht. Lieven war oft genug in heikle Situationen gekommen, weil er seinen Mund nicht rechtzeitig gehalten hatte. Aber gerade wollte er nicht zugeben, das dem so war. "Was genau machst du da? Seine Erinnerungen löschen?" Manupulieren könnte schließlich alles heißen. Gerade als er sich wieder aufrichtete hörte er das Seufzen des anderen Mannes und sah ihn dann verwundert an. Was konnte nicht immer so laufen? Lieven stieg ehrlich erst dahinter, als die nächsten Sätze folgten und da dämmerte es auch ihm, das sie im Grunde bei keiner einzigen Begegnung den Körperkontakt ausgelassen hatten. Egal wie minimal er gewesen war. Selbst dann nicht als sie über seine Schulder gesprochen hatten. Schon in dem Starbucks damals nicht, auch wenn sich dort ihre Lippen eher unbeabsichtigt berührt hatten. "Ich?", brachte er im ersten Moment nur hervor und folgte Dane eines der Schaufenster entlang. "Niemand hat dich gezwungen jedesmal drauf einzugehen. Zudem es auch einige Male von dir ausgegangen war." Er schloss zu den anderen Mann auf, ehe er mit schnelleren Schritten um ihn herum ging und dann direkt vor Dane stehen blieb, damit jener es gezwunger Maßen auch tun musste. "Ich wette du schafft es nicht einmal bei einem Treffen die Finger von mir zu lassen.", bei diesen Worten sah der Kurier den anderen Mann mit seinen verschiedenfarben Augen herausfordernd an. Auch wenn er noch gar keine so rechte Ahnung hatte, warum genau ...
Natürlich mussten diese Worte kommen. Danes Augen verengten sich nur noch mehr, ehe er knapp mit den Schultern zuckte. "Was solls, dann denken sie eben, ich hab nen schlechten Tag oder sie sich verhört." Er hatte gerade keine sonderlich große Lust, mit dem Menschen darüber zu diskutieren was für unmenschliche Geräusche er besser lassen sollte. Kurz darauf hatte er das Schuhgeschäft verlassen und sich diie Antwort auf Lievens 'Rumgebrülle' verkniffen, bis sie nicht mehr in dem Laden standen, sondern einige Meter von diesem entfernt. "Du wirst dich nicht einmal dran halten wenn du es überhaupt lesen würdest, da du meinst, es sowieso besser zu wissen.", erwiederte Dane auf die fast schon trotzige und provikante Antwort glatt. Und dann sprachen sie über das Manipulieren - ein Thema, auf das er jetzt sogar noch weniger Lust hatte als darauf, das sie sich mal wieder! mitten in einem Streit befanden. War das zu glauben!? "Austauschen trifft es eher. Ansonsen hätten sie eine Gedächtnisslücke, und das würde auffallen. Austauschen ist effektiver.", antwortete er deswegen arg kurz angebunden, ehe er sich abwand und begann, an den Schaufenstern entlang zu gehen ohne überhaupt in eines dieser zu schauen. Stattdessen dachte er über ihre bisherigen Treffen nach und äußerte dann vorwurfsvoll, was ihm dabei durch den Kopf ging. Kurz dannach stand Lieven vor ihm, nachdem er aufgeholt hatte, und versperrte ihm den Weg. Danes dunkelvioletter Blick lag ungerührt und immer noch etwas zronig auf den Zügen des anderen Mannes. Dane lachte höhnisch auf, als Lieven meinte, das niemand ihn gezwungen hatte darauf einzugehen und nachdem dieser noch meinte, das es auch von Dane ausgegangen war, teilweise zumindest, presste der Geschäftsmann seine Lippen fest aufeinander. Gerade hatte er nicht sonderlich viel lust, sich das einzugestehen. Und dann diese provokanten Worte...! Ein kaltes Lächeln stahl sich auf die Züge des Gen Zwei. Dann streckte er die Hand aus und hielt sie Lieven hin. "Gut!", meinte er knapp. "Wetten wir..." Abwartend, herausfordernd, ob Lieven den Schwanz einziehen würde, taxierte er den jungen Mann vor sich.
Trotz der angepissten Worte musste Lieven über die eher gleichgültige Reaktion des anderen Mannes grinsen. Ihm schien sein Ruf als Geschäftsmann gerade um einiges wichtiger als die Tatsache das ausfliegen könnte, das er ein Vampir war. Oder wie immer man das nennen sollte/wollte. "Vielleicht auch einfach Beides.", er konnte das etwas amüsierte Lächeln gerade ehrlich nicht lassen. Wobei er sich fragte wieviele Leute Dane denn zur Hölle kannten. Und wenn es nur vom Sehen oder Geschäften her war. Lieven war zwar in 'seinen Ecken' auch nicht unbekannt. Aber solch einen Kopf wie er sich wo bewegte und was er tat, musste er sich noch nie machen. Zum Glück wie er empfand. "Effektiver?", wiederholte Lieven eines der Wörter die der Geschäftsmann in seiner Erklärung verwendete. Wodurch der Kurier allerdings nicht weniger skeptisch wirkte. "Effektiver wäre es mir, das ganze zu versuchen schön zu reden und zu behaupten es wäre 'harmloser' oder etwas in der Richtung." Effiktiver hörte sich in seinen Ohren an als ob man von Maschinen und Produktion oder etwas in der Art sprach. Als wären Menschen nicht mehr wert als eine Blechbüchse ... Als sie aus dem Geschäft wieder draußen waren ging der Streit fröhlich weiter bzw erst so richtig los. Es war wirklich schon erstaunlich das bei jeder ihrer Begegnungen weder der Körperkontakt noch der Streit ausblieb. "Nicht besser. Mir ist nur egal was andere von mir denken. Selber Schuld, wenn du dir einen Beruf aussuchst, bei dem dein Privatleben jedesmal gleich mit beäugt wird." Gut der Spruch den er durch den halben Laden gebrüllt hatte, hätte nicht sein müssen. Aber das sie im Lager gelandet und bei einer äußert intimen - und vorallem heißen - Situation erwischt wurden, war nicht allein seine Schuld. Nur sollte er darüber nicht all zu lange nachdenken, denn seine Lenden 'brannten' immer noch. Trotz - vielleicht auch wegen - des Streits. Dane ging die weiteren Schaufenster entlang und nachdem Lieven ihn eingeholt hatte musste dieser gezwungener Maßen stehen bleiben. Auf seine Worte folgte erst ein Lachen und dann wurden abrupt die immer noch verlockenden fremden Lippen aufeinander gepresst. So al begreife der Geschäftsmann, das Lieven nicht ganz falsch lag. Das er jedoch etwas mit einer Wette ausgesprochen hatte, bemerkte er erst, als ihm bereits die Hand hingestreckt wurde. Nach kurzen Zögern schlug der Kurier einfach ein."Abgemacht. Wetten wir!" Nach einem kräften Händedruck der beiden Männer nahm er seine Hand wieder zurück. Genau in dem Moment erinnerte ihn sein piepsendes Handy daran, das er zurück zu seiner Arbeit musste. Er zog das klingelnde Etwas aus der Hosentasche. "Ich melde mich bei dir, dann machen wir die Wettbedingungen aus.", sagte Lieven bevor er sein Blackberry Pearl Flip aufklappte und der Anruf so automatisch angenommen wurde. Zum Abschied hob er noch kurz die Hand, bevor er sich ganz dem Anrufenden widmete und sich in Richtung des Ausganges begab.