Vielleicht sollter mit seinen Provokationen allmählich vorsichtiger werden. Denn Dane wirkte trotz der Lust die in seinen Augen geschrieben stand, kurzweilig etwas missgelaunt über Lievens Frage. »Auf Fesseln kann ich wirklich verzichten. «, bestätigte er schlicht. Dennoch hatte er nichts dagegen sich bis zu einem gewissen Grad einfach 'nehmen' zu lassen. Rauer angepackt zu werden. Etwas schmerzhafter auch gern. Nur immer so, das er auch noch selbst mitbestimmten kann, wann der andere zu weit geht und es Lieven stets möglich ist, sich noch zu befreien.
Einige Augenblicke später hatte er Dane zu sich gezogen und ihn sich seinem Körper mit dem Mund und der Zunge gewidmet. Sowie seinem Schwanz mit der Hand. Sobald er fester zugegriffen hatte, hörte er erneut ein Stöhnen von Dane. Diese rohe Geräusch der Lust wollte er gern noch um einiges lauter hören. Weshalb er etwas später mit der Hand von ihm gelassen hatte und sich auch diesem Körperteil mit dem Mund widmete. Zuvor hatte er noch einmal aufgesehen und die stumme - ungeduldige - Auffoderung sowie Zustimmung in Danes Augen erkannt. So hatte er seinen Mund auf den anziehend, tatüwierden Schwanz gesenkt und noch mehr lustvolle Stöhen aus Dane gelockt. Er spürte die Hand des Mannes deutlicher auf seine Schulern und krallte sich mit seiner in eine von Danes Popacken. Die andere kratze leicht über seinen Rücken und dann blickte er auf. Ihre Blicke trafen sich und man konnte durchaus erkennen das Lieven das hier fast genauso sehr erregte wie Dane. Was sein immer noch erigirtes Geschlecht nur all zu gut beweisen konnte.
Die Hände des Mannes gruben sich wenig später in sein Haar und Dane begann mit seinem Schwanz in Lievens Mund zu stoßen. Nichts was ihn erschreckte oder irritierte. Denn schließlich tat er das hier nicht zum ersten Mal. Also gab er sogar noch nach und brachte seinen Mund immer dann näher, wenn Dane 'zustieß'. Auch von ihm waren hin und wieder wollüstige Geräusche zu hören. Auch wenn sie erstickt waren, waren sie nicht minder erregt oder rau. Nur ein Stück drückte sich Lieven wieder von Dane. 'Wehrte' sich gegen dessen Griff, um mit seiner Zunge im das heiße Fleich fahren zu können, das sich eben noch fast vollends in seinem Mund befunden hatte. Fest und härter werden an seiner empfindlichen Spitze zu saugen. Bei all diesem Treiben sah Lieven weiterhin zu dem Mann auf. Der nun seine Augen geschlossen habe und dessen Lippen leicht geteilt waren. Ein unglaublich erregend Anblick. Seine eigene Lust stieg immer mehr an, während er zu Dane aufsah und seine angepannten Muskeln erkannte. Er konnte es kaum erwarten zu beobachten wie er seinen Höhepunkt erreichen würde. Deshalb reizte er ihn mit Zunge, Lippen und Mund nur noch mehr. Löste eine seiner Hände und umfasste Danes Eier mit dieser. Knetete sie nicht gerade zimperlich. Aber er war sich sicher das der Mann vor/über ihn, es anderst auch gar nicht wirklich mochte.
Auf Fesseln könne er verzichten. Nun, die Antwort hatte Dane sich schon gedacht. Lieven hatte schließlich nicht sonderlich erfreut über diese Einschränkung gewirkt. Und wneig später wurde Dane klar, das er ganz womöglich dies auch hätte lassen können - denn dann wäre er noch früher zu dem Genuss von Lievens Mund gekommen. Andererseits liebte Dane solche Art der 'Folter'. Er dominierte nunmal gerne. Und das nicht nur unbeingt beim Sex. In allen Dingen hatte er gerne das letzte Wort - so war sein Charakter.
Nun jedoch dachte er da gerade nicht mehr dran, sondern widmete sich ganz dem Mann und dem was dieser gerade mit ihm anstellte. Er spürte wie Lievens Hand sich in seinen Hintern vergrub und seine Zunge und letzendlich die ganze feuchte Wärme seines Mundes als Lieven ihn soweit er kann aufnahm und anfing ihm einen zu blasen. Das Lieven ihm über den Rücken kratzte störte ihn keineswegs. Dessen erigiertes Geschlecht konnte Dane jedoch nicht sehen dafür aber die Erkenntniss in dessen Blick das es ihn fast genauso sehr erregte wie Dane.
Das dieser Kerl das nicht zum ersten Mal tat wurde Dane nochmal bewusst als er nicht zurück geschreckt war als Dane anfing immer wieder in dessen Mund zu stoßen. Nein, er passte sich den bewegungen an und nahm Danes Schwanz immer so weit es ging auf. Auch von Lieven waren wollüstige Geräusche zu hören. Und dieser erstickte Klang war mehr als erregend wenn man bedachte wodurch er erstickt wurde. Immer wieder stöhnte Dane heiß auf. Dann jedoch 'wehrte' Lieven sich gegen ihn und drückte ihn von sich weg. Wiederwillig aber auch neugierig was er nun vor hatte, ließ Dane es zu. Seine Augen hatte er geschlossen um die verräterische Transformation nicht offen zu zeigen. Und als Lieven sich dann begann hart an seiner empfindlichen Spitze zu saugen spannte Danes Körper sich an. Er spürte höchstens das Lieven ihn beobachtete, sah dies aber durch die geschlossenen Augen nicht. Seine Stöhnen wurde immer lauter und er hatte seine Hände aus Lievens Haaren genommen, krallte sich wieder in die muskulösen Schultern des Mannes. Nun begann der Mann auch noch seine Eier zu massieren. Dieser Kerl machte ihn total verrückt! Dane spürte deutlich wie sein Höhepunkt immer näher rückte. Seine Muskeln spannten sich immer mehr an und er legte seinen Kopf leicht in den Nacken als er mit einem lauten Aufstöhnen zu seinem Höhepunkt kam. Entzog sich kurz davor Lievens Mund auch wenn er keine Probleme hätte in diesen abzuspritzen.
Weiter verwöhnte er Dane mit dem Mund. Saugte und leckte lüstern an ihm. Stöhnte ebenso wie es der Mann tat, dem er sich auf so sündige und intensive Weise widmete. Mit Vergnügen widmete. Ihn erregte das was er gerade tat genauso sehr, wie Dane's Reaktion auf dieses Tun. Das immer lauter werdende raue Stöhnen. Die Muskeln die sich immer mehr unter seiner Haut anspannten. Besonderst dann, als Lieven sich entschlossen hatte, sich besonders um die empfindsame Spitze von Danes Geschlecht zu kümmern. Hart und fordernd an ihr zu saugen, während er seine Eier massierte. Danes Hände wanderten von seinen Haaren zu seinen Schultern und krallten sich kraftvoll in diese. So das er noch mehr zu spüren bekam, wie nahe der Mann seinem Orgasmus war. Lieven reizte ihn nur noch mehr und grober. Den Schmerz in seiner nicht ganz unversehrten rechten Schulter ignorierend. Da er immer noch zu seinem Objekt de Begierde aufblickte, sah er auch wie Dane seinen Kopf in den Nacken legte und kurz darauf zog er sich aus Lievens Mund zurück. Ebenso wie auch er selbst etwas Abstand genommen hatte. Was aber nicht ganz verhinderte, das ihn etwas von dem fremden Samen am Hals und auf der Brust trafen.
Blind - weil seine zufrieden auf dem noch bebenden Männerkörper blickten - griff er nach dem Laken des Bettes und befreite sich von feuchten Beweis von Danes Höhepunkt und richtete sich dann auf. Wobei er seine Lippen wieder nah an dem jetzt leicht von schweißbedeckten Körper brachte. Er konnte nicht anders und lies seine feuchte Zunge über eine der schwarzen Linien - die von Danes Bauch bis hoch zu seinem Schlüsselbein führten - gleiten. Zog die heiße und nasse Spur weiter nach oben und richtete sich so eben immer mehr auf. Bis er selbst auch stand. Dicht bei den warmen anderen Männerkörper. Noch mehr Lust und Verlangen, waren in seinen Augen zu erkennen. Er biss erneut und kräftiger in den blosen Nacken Dane's. »Du schmeckst verboten.«, raunte er roh und presste sich und seine Erektion mehr an den anderen Mann. Auch seine Hände waren höher gestrichen. 'Kniffen' grob in Körperseiten und kratze über die Haut des Rücken, während er Zungenküsse über die heiße Haut des Anderen verteilte. Sein Atmen ging minimal schwerer. Vor Erregung und Vorfreude auf das was sie Beide sonst noch miteinander anstellen könnten.
Dane dachte garnicht mehr daran das der Mann an der einen Schulter ja eine Verletzung hatte. Nein, er dachte nur an die Lust die dieser besagte Mann ihm mit seiner Zunge gerade bereitete. Und als er dann kam zog er sich zurück, aber der Griff in Lievens Schultern wurde kurzzeitig noch stärker. Er gestattete sich einen kurzen Blick. Ein Blinzeln hinunter auf den Mann unter/vor sich. Verdammt, der Anblick war heiß. Lieven wischte sich mit dem Laken gerade Danes Samen weg. Rasch wand dieser seinen Blick wieder ab um das unmenschliche Bernsteingelb zu verbergen. Den Lieven sah immer noch zu ihm hoch.
Danes Atmung ging schwerer und sein Körper war von einer leichten Schweißschicht überdeckt. Gerade richtete Lieven sich langsam auf und wieder 'quälte' er Dane mit seiner feuchten Zunge. Wanderte seinen Bauch zum Schlüsselbein hoch bis er dicht vor Dane stand. Dieser ließ seine Hände an Lievens Rücken wandern. Erspürte auch hier die Muskeln des Mannes. Presste sich an ihn, sowie Lieven sich an ihn presste sodass Dane deutlich dessen harte Errektion spüren konnte. Immer noch wich Dane Lievens Blick aus als dieser ihm erneut in den Nacken biss. Dane machte ein zufriedenes Geräusch als er die Zähne spürte sowie Lieven hörte. »Und ich würde gerne erfahren wie du wohl schmeckst.« Danes Stimme war dunkel und er spürte seine Fänge viel zu deutlich in seinem Mund. Ja, die Worte meinte er Doppeldeutig. Er spürte Lievens Zungenküsse auf seiner Haut und genoss diese während er sich nun dem nacken des Mannes zuwand. Mit seinen Lippen die weiche und doch muskulöse Haut küsste und dann leicht da rein biss - so, das der Mann seine Fänge kaum zu spüren bekommen dürfte. Gott das kostete eine enorme Selbsbeherrschung! Wie gerne würde Dane nun seine Fänge in die köstliche Halsschlagader versenken!
Doch stattdessen drängte er Lieven rückwärst, schob ihn wieder aufs Bett. Diesmal wird er ihn schon nicht fesseln, als er Lieven aufs Bett schubste und sich über ihn fallen ließ - und sich natürlich abfing. Immer wieder vermied er direkten Augenkontakt. Sein Kuss war kurz aber hart und verlangend. »Köstlich.«, war eine raue Bemerkung dazu bevor Danes Zunge erneut zu dem Tattoo wanderte und dort kurz 'hängen' blieb eher er seine Wanderung nach unten fortsetze. Seine Hand war bereits zu Lievens hartem Schwanz geglitten und streichelte diesen lockend bevor er erneut nur kurz zu Lieven aufsah. »Ich wette du schmeckst köstlich.« Und wieder meinte er es doppeldeutig. Und sein Stimme klang erregt. Dann senkte er seinen Mund leicht auf die Spitze von Lievens Geschlecht. Leckte leicht darüber, saugte lockend, noch nicht fest. »Mhmm« es war ein Geräusch fast einer 'schnurrenden Raubkatze' gleich. Dane leckte lockend über die ganze Länge des Geschlechtes ehe er ihn in seinen Mund aufnahm und begann, Lieven einen zu blasen. Seine eine Hand war unter Lievens Hintern gefahren, und hob ihm diesen leicht entgegen während die andere sich inLievens Bauch und Hüfte 'krallte'. Verdammt, er musste echt aufpassen den Mann nicht mit seinen Fängen zu verletzen!
Den kurzen Blick des Mannes hatte er nicht bemerkt. Denn genau in diesem Moment, wo jener beschloss doch seine Augen einen Moment wieder zu öffnen, senkte er seine Lippen auf die weiche Haut. Eine Haut die die sich straff über starke Muskelstränge zogen. Muskeln die Lieven unter seinen Lippen und seiner Zunge sich allmählich wieder entspannen spürte. Der Geschmack der erhitzen Haut und des Schweißes gefiel Lieven wirklich und auch empfand er Danes Geruch alles andere als abstoßend. Eher noch anziehend. So das er tief einatmete, als er wieder ganz aufrecht stand. Kurz nachdem er dem Mann gesagt hatte, das ihm gefiel wie er schmeckte. Er wurde von Dane noch mehr an dessen Körper gepresst. Seine Errektion traf beinahe schmerzvoll auf den anderen Männerkörper. Seinem Geschlecht verlangte er nach 'Erlösung'. Und doch genoß Lieven diesen durch sein Verlangen entstehenden Schmerz. »Dann koste mich.«, forderte er Dane rau auf, nachdem er diesen in den Nacken gebissen hatte.
Die Lippen des Mannes fanden seinen Nacken und er seufzte vernehmlich, als Dane begann seine Haut mit Küssen zu bedecken. Er lauschte dem beschleunigten Atem des anderen Mannes, als wäre es sein Lieblingsmusikstück und gab abermals ein genüßliches Geräusch von sich, als auch er Zähne in seinem Nacken spürte. Dies war durchaus etwas das Lieven gefiel. Bereitwillig lies er sich zum Bett zurück drängen und auf dieses schubsen. Sein Grinsen wurde immer zufriedener, als er Dane wieder über sich hatte. Das lustvolle Lodern in seinen Augen nahm auch nicht ab und der harte Schaft zwischen seinen Schenkel schmerzte angenehm stechend. Sein Körper verlangte deutlich nach einer intensiveren Behandlung. Vorerst bekam er aber nur einen weiteren harten Kuss, den er sofort und gierig erwiederte. Das heiße Stöhnen das Lievens Mund entfloh klang gequält. Dane - der sich mit seinem Mund gerade der Haut an seinem Tattoo widemte - streichelte ihn lockend. Reizend. Quälend eben. »Verflucht!«, er glaubte es würde ihn zerreisen, so errget war er bereits. In seinem eigenen Empfinden 'gefangen' nahm er Danes Worte nur noch halb wahr. Seine Augen waren dennoch auf den Mann gerichtet. Er wollte zusehen. Musste diesem mehr als erregenden Treiben einfach zusehen. Einen winzigen Moment sah Dane auf und Lieven glaubte ein goldens Schimmern in dessen Augen zu erkennen. Jedoch sank dieser seine Lider so schnell wieder herab, das er es sich auch eingedildet haben könnte. Und dann spürte es die feuchte Zunge von Dane an seinem harten Geschlecht. Lieven stöhnte auf und krallte eine Hand in die Laken, die andere hielt Danes Handgelenk nicht gerade zimperlich fest. Er spürte das lockende Saugen und glaubte wahrlich sein Körper würde zerreißen, wenn er ihn nicht bald fester 'anpackte'. »Härter.«, forderte er rau und beinahe flehend. Das geräuschvolle 'mh' raubte ihm gerade den Verstand auch wenn er von seinem eigenen Stöhnen überdeckt wurde. Verflucht, dieser Typ machte ihn wahnsinnig! Und er hoffte nur das er nicht wie der letzte Trottel viel zu früh kam, als er dem Mann sein Becken mehr entgegen hob. Indem er seinen Rücken leicht durchbog.
Lieven hatte Dane noch aufgefordert von ihm zu kosten. Nun, und dieser hatte sich das nicht zweimal sagen lassen. Nein, er selber wollte ja nichts anderes. So hatte er Lieven kurz darauf schon zurück zum und auf das Bett gedrängt und sich über ihn abgestüzt. Vorerst hatte er Lieven lockend und provokant leicht gestreichelt und kurz darauf den Fluch vernommen. Wobei er doch schon etwas gemein grinsen musste. Hach, er liebte diese Art von Spielen ... Doch er wollte mehr als Lieven mit der Hand verwöhnen. Und war sich auch ziemlich sicher das der andere Mann unter ihm auch so einiges mehr wollte. Und Dane war mehr als gewillt ihm das zu geben.
Als Dane kurz hoch gesehen hatte, hatte er bemerkt das der Mensch ihn beobachtet hatte. Und somit schnell wieder seinen Blick gesenkt eher der Mann die bernsteinfarbenen Augen des Stammesvampir realisirwn würde. Nun musste er diesen Menschen erst recht auf andere Gedanken bringen. Liebend gern! Er leckte erst neckend über die Spitze, vernahm das Stöhnen des anderen Mannes und hörte das Rascheln als dieser sich in die Laken krallte. Die raue, fast schon flehende Aufforderung nach mehr härte kam Dane nur gerne nach. Nachdem er den Schwanz des anderen Mannes soweit in seinen Mund genommen hatte wie es ging fing er an hart an diesem zu saugen. Ihm eben nicht auf 'Blümchenvariante' einen zu blasen. Lieven hob ihm das Becken entgegen und krallte sich in sein Handgelenk. Die Hand unter dessen Hintern nahm er weg und kümmerte sich damit um Lievens Eier. Massierte diese nicht gerade sanft aber gekonnt. Während er weiter hart an seinem Schwanz saugte und - okay, seine Fänge waren nunmal störend deswegen 'schabten' sie doch leicht über die empfindliche Haut. Aber Lieven hatte es ja härter gewollt und das Schaben war auch noch nicht schmerzvoll...
Das leichte und lockende Saugen an seinem harten Schwanz, hatte nur noch mehr stechende, nach Erlösung schreiend, Schmerzen in diesem verursacht. Ein angenehmes Zwicken, das sich im ganzen Bereich seiner Genitalen ausbreitete. Eine Hand fest in das Laken verkrallt und das andere in Danes Arm, hatte Lieven nach mehr 'gebettelt' und der Mann war dieser flehenden, groben Bitte nachgekommen. Immernoch war sein Schwanz in der feucht,heißen Höhle von Danes Mund versunken. Sein Stöhnen war laut, als dieser nun begann fester an ihm zu saugen. Ihn härter einen zu blasen und er glaubte deutlich Zähne über die empfindliche Haut schaben zu spüren. Sanft war der Mann keineswegs mehr und Lieven mochte es genauso. Nein, er liebte es so!
Sein Atem ging zunehmens schwerer und herrliche Hitze breite sich in seinem Körper aus, während der erlösende Druck immer mehr zunahm. Als wäre das feuchte, derbe Spiel das Dane mit seinem Mund trieb aber noch nicht genug, löste er seine Hand - die sich unter Lievens Hintern befand. Um wenige später geschickt seine Eier zu kneten. Abermals folgte ein Stöhnen das er in bestimmten Abständen immer wieder heiß austieß und in ein atemloses Keuchen überging. Lievens Muskeln spannten sich immer mehr an. Seine Hände begannen sich in ihren Griffen zu verkrampfen. Die ganze Zeit hatte er weiter zu Dane hinab gesehen und er würde diesen sündigen Anblick. Jenen wie dieser verboten gutaussehende Kerl an seinem Schwanz leckte. Schon beinahe als göttlich bezeichnen. Doch jetzt musste er seinen Kopf in den Nacken legen. Lieven drückte seinen Rücken noch mehr durch, so dass sein Hintern leicht vom Bett gehoben war. Die Augen sind geschlossen, als er das erlösende und ihn überrollende Gefühl des Orgasmuses in dich 'aufnahm' und gleichzeitig auch seinen Körper entfliehen lies. Nur mit Mühe hatte er von Dane etwas wegrücken können. Denn auch wenn er gerade wieder einmal überwältigt war von diesem verzerrenden Gefühl, so hatte er keine Ahnung wie der andere Mann reagieren würde, wenn er sich einfach in diesen Mund ergoss.
Lieven war sich sicher schon eine Weile keinen so guten Höhepunkt mehr gehabt zu haben und sank erschöpft in die Laken des Bettes herab. Sein Mund war nach dem letzten aufstöhnen immer noch leicht geöffnet. Einfach damit er vernünftig Luft bekam. Deutlich hob und senkte sich seine Brust, auf dem sich der großteil seines Tattoo befand. Er blieb für den Moment einfach liegen und lockerte seinen Griff um Danes Handgelenk, strich jedoch den Arm des Mannes entlang. So weit wie er von seiner Position aus kam. Nur ein klein wenig regte er sich und legte seinen Kopf etwas zur Seite, damit er diesen anziehend Mann - der Lieven als 'köstlich' bezeichnet hatte - abermals ansehen konnte. Es war nicht so das er nicht hätte wegsehen können. Er wollte es nicht. Lieven betrachtete Dane gern. Überhaupt sah er den anderen gern dabei zu, was sie taten, wie sie reagieren. Deshalb blicken seine verschiedenfarben Augen, müde aber nicht weniger lüstern, auch jetzt zu den anderen Mann herunter.
Der Stammesvampir hörte wie Lievens Atem immer schwerer ging. Und hörte wie der Herzschlag sich beschleunigte und das Blut nur noch schneller durch die Venen des Menschen pumpte - so ... verlockend! Dane verwöhnte den Mann weiter mit Mund und Händen während sich Lievens Griff um sein handgelenk nur noch mehr verkrampfte mit der Zeit. Dane konnte die Anspannung spüren und auch das lauter werdende Stöhnen was in ein atemloses Keuchen überging verriet das der Mann bald zu seinem Höhepunkt kommen wird.
Dane wagte einen Blick nach oben und ließ seine Augen auf den Menschen gerichtet als er bemerkte das dieser seinen Kopf in die Laken gedrückt und seine Augen geschlossen hatte. Der Anblick von Lieven wie er reagierte während Dane ihn zu seinem Höhepunkt trieb war genial. Fast so 'berauschend' wie das stetige kräftige Pumpen des Herzens. Dann rückte Lieven etwas weg was Dane nur ganz recht war. Denn geschluckt hätte er auf keinen Fall.
Danes Blick lag auf dem Mann der sich nun erschöpft in die Laken sinken ließ. Und ihm gefiel, wie zufrieden der Mensch wirkte. Lievens Brust hob und senkte sich deutlich und der Griff um Danes gelenk hatte sich gelockert. Doch der Mann ließ ihn nicht los sondern streichelte tatsächlich seinen Arm. Dane stand nicht auf kuscheln. Wenn man es genau nahm hatte er eine immense Abneigung gegen sanfte liebevolle Berührungen. Nun, er war solche auch nicht gewohnt denn selbst als Kind hatte er sie nicht bekommen. So entzog Dane dem Mann seinen Arm und richtete sich auf. Als Lieven zu ihm blickte senkte er seine Lieder. Er wusste, das noch immer dieses unmenschliche Bernsteingelb in seinen Augen lag. Andererseits hätte er Lieven gerne angesehen - oder die Ader an dessen Hals.
Unter gesenkten Liedern sah er den Mann an und erkannte dessen müden aber immer noch lüsternen Blick. Dane kam wieder hoch und positionierte sich neben dem anderen Mann. Die Lippen hatte Lieven immer noch geteilt um wohl besser Atem zu holen. Dane beugte sich von der Seite kurz über den Mann und nahm sich einen Kuss. »Köstlich. Ich habs gewusst.«, waren seine Worte ehe er sich auf den Rücken rollte und so liegen blieb. Die Versuchung auch das Blut des Menschen zu nehmen war immer noch da. Dane hatte seine Augen weiterhin etwas geschlossen, doch er spürte das das Bernsteingelb sich legte. Sollte er ...? Oder sollte er warten bis der Mann eingeschlafen war? Nun, das auf jeden fall. Und dann würde er gehen oder ... Er warf Lieven einen Seitenblick zu. Er würde spontan entscheiden ...
Nach diesem wundervollen und teils kraftraubenden Höhepunkt lag er matt in den seidenden Laken des Bettes. In irgendeinem Hinterzimmer eines Clubs namens 'DNA'. Ihm gefiel der Gedanke recht gut, wo er sich befand. Aber noch mehr gefiel ihm mit wem. Zumal sich das Ganze alles andere als, als eine Pleite herausgestellt hatte. Er konnte es nicht ab, wenn man große Töne spuckte und am Ende verbarg sich nur heiße Luft dahinter. Danes Selbstvertrauen jedoch, schien auf Tatsachen aufgebaut. Etwas das ihn nuneinmal ehrlich anzog. Gut, auf die Aktion mit dem fesseln hätte er zwar verzichten können, aber daran dachte er gerade schon nicht mehr.
Während er jetzt, sich angenehm schwer fühlend, zu Dane blickte, entzog jener ihn die Arm. Doch da der Mann sich im gleichen Zug Atemzug aufrichtete, sah es Lieven nicht als hinweis das er seinen Arm des Streichelns wegen fortnahm. Dafür fiel ihm etwas anderes auf. Dane wich seinem Blick aus. Und wenn er genau darüber nachdachte, war dies nicht das erste Mal an diesem Abend, seit sie Beide ihren Höhepunkten immer näher gerückt waren. Hätte er zuvor nicht die ganze Zeit deutlich Dane's Selbstbewusstsein - ja sogar Selbstverliebtheit - zu spüren bekommen, würde er sich jetzt fragen ob er sich dessen was hier geschehen war 'schämte'. Nur konnte er sich das bei Dane wahrlich nicht vorstellen. Also warum verbarg er diese dunklen, anziehend Augen vor ihm? Blos mit leich gesenkten Lidern sah er auf Lieven herab und nahm sich einen Kuss. Einen Kuss den er - weiterhin etwas atemlos - ohne zögern erwiederte. Und da war es dann wieder. Das Wort 'köstlich'. Als spreche Dane von dem herrlichsten Geschmack - dem delikatesten Essen - das er je in seinem Mund hatte. Ruhig blieb er liegen, als der Mann sich auf den Rücken drehte und neben Lieven in die Laken sinken lies. Erschöpft stütze es sich nach einigen Sekunden auf seine Linke, unversehrte Seite. Während das unangenehme Pochen in Höhe der Rippen und im Arm seiner rechten Körperhälfte, zusehens stärker wurde.
»Du sprichst von mir, als wäre ich etwas zu Essen«, Lievens schiefes Grinsen war matt, aber nicht weniger frech, als er dies mit matter und immer noch etwas rauerer Stimme ausprach. Träge aber nicht weniger kraftvoll fand sein Mund, die soften Lippen von Dane. Trotzdem er weiterhin etwas nach Atem rang, küsste er fest. Einige Zeit lang, bis er sich wieder auf den Rücken fallen lies und dabei sein Gesicht verzog. Einen Schmerzlaut gab er jedoch nicht von sich. Aber er wusste das nach dieser Nacht die rechte Seite seines Körpers, die einer Motorhaube hatte guten Tag sagen dürfte, mehr schmerzen würde als zuvor. Deshalb überlegte er ob er nicht doch zu einem Arzt gehen sollte. Die Frage war nur: Wovon bezahlen?
Lievens Blick glitt zur linken Seite, dort wo Dane neben ihn lag. Genauso nackt wie er selbst und er lies es sich nicht nehmen den Mann abermals genauer zu betrachten. All die feinen schwarzen Linien die sich von seinen Schultern herab zu seinen Oberschenkeln zogen. Und auf vor seinem Intimbereich keinen Halt machten. Erneut fragte sich Lieven wie höllisch weh getan das haben muss. Denn er ging nuneinmal davon aus, das diese Linien ein tätuwiert waren und nicht angeboren. Schlicht weil er von so einem auffälligen 'Muttermal' noch nie gehört hatte. Der Anblick der sich ihm bot gefiel ihm jedenfalls immer noch und wäre er bereits nicht schon so erschöpft, würde er sich mit Vergnügen um eine weitere Runde mit diesem attraktiven Mann bemühen. Er würde sich auch vom ihm nehmen lassen. Geräuschvoll stieß er Atem aus und seufzte unbewusst, als er seinen gesunden Arm über seine Augen legte. Die Müdigkeit packte ihn immer mehr. Nicht zuletzt wegen den zunehmenden Schmerzen. Ob er vielleicht irgendwann noch einmal das Glück hatte mit Dane in einem Bett zu landen? Wobei ... Lieven brauchte dafür nich einmal unbedingt ein Bett.
Der Mensch war sichtlich erschöpft. Was ihn jedoch nicht daran hinderte Danes Kuss zu erwiedern. Dieser war zufrieden mit diesem Abend und dieser Nacht. Er hatte das bekommen was er wollte und der Mensch würde auch noch die 'Lektion' bekommen die dieser verdient hatte. Und gleichzeitig war er nun befriedigt. Ja, er war wirklich recht zufrieden mit diesem Abend.
Nun lag er mit immer noch leicht gesenkten Liedern neben dem Menschen in den Laken und lauschte Lievens Herzschlag und Atmung. Er würde sofort bei dem kleinsten Anzeichen bemerken ob der Kerl eingeschlafen ist ... Du sprichst von mir, als wäre ich etwas zu Essen. Dane verzog leicht den Mund, blickte aber nicht zur Seite auch wenn er Lievens Blick auf sich spürte. »Eine alte Angewohnheit von mir.« Nunja, eher die Tatsache das dieser Mann für ihn eben genau das war - etwas zu essen. Und wahrlich nicht mehr. Nun huschte sein Blick doch kurz zu dem Menschen der sich auf die linke Seite gedreht hatte und sich nun über Dane beugte und ihn träge aber doch kraftvoll küsste. Dane erwiederte den Kuss, auch wenn ihm das Ganze hier doch schon viel zu weit in die Kategorie 'Kuscheln' ging. Er sah wie Lieven sein Gesicht vor Schmerzen verzog doch erneut trat kein Schmerzlaut über dessen Lippen. Das der Mensch es seltsam finden könnte wieso Dane ihn im Augenblick nicht direkt ansah war ihm soweit egal, soweit er eben nicht dumme Nachfragen stellen würde. Von Dane aus könnte der Mensch sogar an dessen Selbstbewusstsein zweifeln. Das kratzte ihn nicht weil er genau wusste, wie immens groß dieses war.
Abermals spürte er den Blick des anderen Mannes auf seinem Körper. Und er war sich bewusst das, wäre Lieven nicht zu ko, er einer zweiten Runde nicht abgeneigt sein würde. Aber Dane hatte vor dem Morgengrauen noch etwas wichtiges vor. Somit kam ihm diese menschliche Erschöpfung nur recht. Sogut das eben auch gewesen war. Und es war gut gewesen. Er lauschte weiter dem Herzschlag und der Atmung des Anderen und hörte ihn Seufzen weshalb er doch zu dem Mann rüber blickte. Er sah ihn nun auch unverholen an, da dieser ja seinen Arm über seine Augen gelegt hatte. Dane hatte nicht den Drang diesen Mann jetzt noch zu berühren - nein, denn das würde einer 'Streicheleinheit' gleich kommen die er abgeneigt war. Dennoch ließ er seinen Kopf auf der Seite liegen, schloss aber seine Augen und fuhr mit willenskraft langsam seinen Kreislauf runter. Er würde so tun als würde er ebenfalls gleich einschlafen ... meist half das.
Lieven sah den Mann von der Seite an, so das er bemerkte wie dieser seinen Mund etwas zu einem Lächeln verzog. »Das musst du mir irgendwann einmal genauer erklären.«, entgegnete er Dane mit matter Stimme, nachdem er ihm erklärt hatte, das es eine alte Angewohnheit war. Die Art wie er über Lieven, wie über Essen sprach. Es störte ihn sicher nicht, als 'köstlich' bezeichnet zu werden. Eher im Gegenteil, denn es war ja wohl durchaus ein Kompliment. Auch wenn Lieven kaum beeinflussen konnte wie seine Haut schmeckte. Aber man konnte auch Augenfarben nicht beeinflussen und nahm dennoch Schmeicheleinen die besagen, man habe schöne Augen gern entgegen oder nicht? Das er im übrigen nicht jetzt gleich eine Antwort darauf haben wollte, lag daran das er spürte das er nicht mehr lang würde zuhören. Er wurde immer müder und deswegen hatte er Dane zwar abermals geküsst, aber sonst nichts weiter versucht.
Nein, Lieven hatte sich lediglich so etwas wie einen 'Gute-Nacht-Kuss' genommen und Dane hatte ihn erwiedert. Solang bis er ihn selbst wieder löste um sich auf den Rücken zurück zu drehen. Die ermattende Erschöpftheit, war ihm willkommen und er spürte die weichen Seidenlaken unter seiner nackten Haut immer deutlichler. Da er seinen Arm über seine Augen gelegt hatte, konnte er nicht sagen ob Dane ihn vielleicht ansah oder nicht. Lieven jedenfalls hatte er sich nicht nehmen lassen, ihn erneut genau zu betrachten, bevor er selbst für Liebkosungen mit seinen Augen zu träge war.
Das Dane ihn jetzt nicht berührte machte ihn nichts. Er brauchte keine Streicheleinheiten, auch wenn er ihnen nicht abgeneigt war. Ebenso wie er keinerlei Probleme hatte sie zu geben. Nach dem Sex jedoch eher nur. Von nur kuscheln hielt er selbst nicht so viel. Als 'Einschlafhilfe' war es ab und an ganz nett, aber nicht nötig. Vermutlich hätte er in diesem Augenblick dann erneut einen harten Schwanz bekommen. Einem der er gerade aus Müdigkeit nicht würde 'stand halten' können. Deshalb hatte er sich von Dane auch wieder abgewandt und lauschte seinem eigenen sich beruhrigend Atmen. Sowie auch dem des Mannes neben ihn. Und während auch Lievens Herz allmählich ruhiger schlug, genoß er die angehme 'nachhallende' Wärme, die die vorher dagewesen Hitze zurück gelassen hatte. Bis er irgendwann dann zufrieden - und vorallem befriedigt - einschlief.
Er sollte es dem Mann genauer erklären. Dane bwezeifelte doch, das es je zu einer solchen Situation kommen wird, wo er es dem Menschen neben sich erklären würde. Nein, das bezweifelte er wirklich und dafür gab es einige ausschlaggebende Gründe. Zum einen war das hier ein Mensch. Selbst wenn Dane seinen Satz erklären würde -und Lieven beißen würde um dessen köstliches Blut zu trinken- würde dieser das nach der Prozedur schon wieder vergessen haben, einfach weil Dane ihm das Kurzzeitgedächtniss löschen würde. Der andere Grund war der, das Dane nicht vor hatte diesen Mann noch einmal zu treffen. Klar, es war schön gewesen. Aber verdammt, es war schließlich nur Sex.
Die Atmung des Menschen wurde immer regelmäßiger und ruhiger, genauso wie dessen Herzschlag. Auch Dane spürte eine leichte Erschöpfung, doch sie war nur minimal. Daran erkannte man mal wieder, das er eben doch kein Mensch ist. Lieven blieb, den Arm über den Augen, so liegen nachdem er sich Dane wieder abgewand hatte und auch Dane schloss seine Augen und miemte einen Schlaf nach, nachdem er seinen Blick doch noch einmal über Lievens Körper hatte wandern lassen. Es dauerte etwas -für Dane war dies aber nichtmal ein Wimpernschlag in seinem Leben- bis der Mann eingeschlafen war. Noch einen Moment lauschte Dane der Atmung ehe er seine Augen wieder öffnete und sich leicht erhob. Sein Blick viel auf den Mann und dann auf dessen Halsbeuge und Halsschlagader. Er konnte nicht wiederstehen sich zu Lieven vorzubeugen und einmal tief einzuatmen. Mhm ... ja, er roch köstlich!
Doch Dane hatte sich los gerissen und war aufgestanden. Sammelte seine Sachen ein und zog sich die Hosen, sowie Shirt und Schuhe wieder an. Dafür brauchte er wirklich nicht lange und wand sich dannach wieder dem Bett zu. Lieven hatte sich derweil etwas in die seidenen Laken 'gewickelt' und schlief weiterhin. Der Stammesvampir hatte sich auch alles andere als laut bewegt und angezogen. Lievens nackter Körper wird nur zum Teil von den Laken bedeckt und Dane konnte erneut einen Blick auf das Drachen Tattoo werfen. Er mochte Tattoos. Das hatte er schon etwas länger festgestellt. Aus seiner Hosentasche zog er sein Porteminai hervor in welchem sich ein 100 Pfund Schein (falls es sowas gibt?) befand welche er heraus nahm und dann zum Bett hinüber. Auf dem Nachtschrank neben diesem klemmte er den Schein gut sichtbar etwas unter die Lampe. Für ihn war es nur Sex gewesen. Nicht mehr und nicht weniger. Und diese Geste war erneut ein 'Seitenhieb' auf Lieven und das in mehrere Hinsicht. Einmal stellte er ihn so bloß indem er ihn wie eine Hure bezahlte. Andererseits zeigte er auch noch, das ihm die 80 Pfund wirklich nicht kratzen und er Lieven diese eben nur aus Prinzip 'abknöpfte'.
Nachdem er alle seine Sachen zusammen hatte ging er aus dem Hinterzimmer raus. Verdammt, wie gerne hätte er das Blut des Menschen gekostet... Aber Dane wusste sich zu beherrschen und nicht dälich zu handeln. Und deswegen trat er aus der Hintertür des Clubs und stieg in seinen BMW ohne von dem Menschen gekostet zu haben ... naja, zumindest nur auf eine Weise.
So weit er sich erinnern konnte hatte er noch nie einen wirklich festen Schlaf bessen. Einen sonderlich ruhigen schon gar nicht. Deshalb befand sich Lievens Körper irgendwann leicht in die Laken gewickelt. Doch selbst dann war er nur notdürftig bedeckt. Überhaupt war es Lieven eigentlich egal ob er bedeckt oder nackt schlief. Ersten hatte ihn der Mann sowieso bereits nackt gesehen und zweitens empfand er seinen Körper keineswegs als etwas das man 'verstecken' musste. Das 'sich in die Laken wickeln' war also nur etwas das aufgrund seiner Bewegung im Schlaf entstanden war.
Nach einiger Zeit bemerkte er unterbewusst wie ihn etwas regte. Was seinen Körper dazu zu veranlassen schien sich auf die rechte Seite zu drehen. Im Halbschlaf gab Lieven ein protestierenden und leicht gequältes Geräusch von sich. Sein Leib hatte sich ausgerechnet dazu entschlossen, sich auf die verletzte Seite zu drehen. So allerding gab er Dane auch den restlichen Teil seines Tattoos preis. Jene der sich nach hinten zu seinem Rücken schlängelte und unter seinem linken Schulterblatt sein Ende nahm. Nun, er regte sich zwar, doch noch wurde er nicht wach. Eben auch dann nicht, als er dieser sich - bevor er aufstand - über Lieven beugte und an ihm roch. Das einzige Zeichen das er von sich geben hatte, das sein Unterbewusst sein es mitbekam, war das er sich auf die andere Seite - von Dane fort - gedreht hatte. Fast so als würde er instinktiv ahnen, das dieses genüßliche Einatmen nicht unbedingt etwas Gutes mit sich brachte.
Es vergingen vielleicht 2 Stunden, nachdem Dane das Hinterzimmer bereits verlassen hatte, als Lieven aus seinem leichteren Schlaf erwachte. Einfach weil er wahrnahm das er nun allein war. Aber hauptsächlich deshalb, weil er sich in keiner ihm vertrauten Umgebung befand. Lieven schlief erst recht nicht richtig, wenn ihn der Ort an dem er war, nicht bis in den kleinsten Winkel bekannt war. Noch etwas träge hob er seine Lider und blinzelte in den von schumrigen Licht erhellten Raum. Die geschundene Körperseite pochte noch unangenehmer als beim einschlafen und dennoch setzte sich Lieven beinahe sofort auf. Im Grunde musste er sich nicht wirklich in dem Zimmer umsehen um zu wissen das Dane nicht mehr anwesend war. Aber er tat es trotzdem. So bemerkte er jetzt erst richtig neben dem Bett, auch ein Sofa, wie Sessel und einen Fernseher. Das Ganze hier erinnerte deutlich an ein Hotelzimmer. Nur das er wusste das er sich in einem solchen nicht befand.
Das Laken das sich um seine Hüften und Beine gewickelt hatte nahm er beiseite und rutschte dann vor zur Bettkante. Danes Abwesenheit war nichts was Lieven störte. Es war ein One Night Stand gewesen. Wenn auch ein heißer und in Zusammenhang mit Tilgung seiner Schulden - so glaubte er zumindest immer noch - aber dennoch nicht mehr. Wäre der Mann nicht zuerst gegangen, dann hätte Lieven diesen Part übernommen. Sich noch immer etwas matt fühlend, stand er auf und griff nach seinen Sachen die auf dem Boden verstreut war. Und erst als er etwas um das Bett herum gehen musst um auch sein Poloshirt wieder zu finden, fiel sein Blick auf den Nachtschrank neben dem Bett. Lieven verzog das Geschicht als er die 100 Pfund entdeckte, die sich dort - da war er sich sicher - zuvor noch nicht befunden hatte. Sich das weiße Shirt überstreifend ging er zu dem Nachttisch und starrte dann den Schein an. Mieser Bastard!, er wollte ihn bezahlen wie eine Hure! Das er genügend Geld hatte und Lieven die 80 Pfund wegen der Reinigung nur so abknöpfte war ihm bewusst gewesen, aber das hier? Lieven knirschte mit den Zähnen. Er konnte das Geld gerade wahrlich gut gebrauchen. Aber sich bezahlen lassen wie eine Nutte? Er stief einen harten Fluch aus und griff dann doch nach den Schein. Welchen er zusammengeknüllt in seiner Hosentasche verschwinden lies. Aber nun um Dane diesen Papierfetzten in den Rachen zu stopfen, sollte sie sich je wieder sehen. Nein! Sie würden sich garantiert wieder sehen. Dafür würde Lieven Sorgen und diesem Arschloch die 100 Pfund plus die 80 mit den Zinsen, die er ihn eh schuldete zurück zu zahlen. Diesen Scheiß würde er nicht auf sich sitzen lassen! Und so verlies Lieven das Hinterzimmer und wenig später den Club, mit erneut mehr als mieser Laune.